Fangespräche![]() Zur besseren Lesbarkeit empfehlen wir die Tipps im Browser zu lesen Wir haben uns dann eineinhalb Stunden unterhalten. Es war ein sehr gutes Gespräch, aber auch sehr anstrengend und ich war danach fix und fertig. Immer mehr „Jungs“ kamen dazu und mir wurde im Nachhinein klar: so jemanden wie mich hatten sie noch nie „in echt“ getroffen. Als ich ihnen dann auch noch offen gestand, dass ich die Grünen wähle, für die Grünen gearbeitet habe und sogar mal Stadtverordnete war, nahm das Gespräch noch mehr Schwung auf. Ein junger Mann, der am Tag darauf das erste Mal wählen durfte, fragte meinen Sitznachbarn, der gerade in seine Stulle biss: „Hi Johannes, was wählst Du denn morgen?“ Er: „Die Blauen, hab´ ich schon erledigt.“ Und dann zu mir: Willst Du ein Stück von meiner Stulle abhaben“. Ich lehnte dankend ab und dann fragte mich der andere, der sehr interessiert war: „Sind Sie Veganerin?“ Ich verneinte. Er: „oder Vegetarierin?“ ich verneinte wieder und fügte hinzu: „Ich esse Fleisch und weißt Du was, ich fliege nächste Woche sogar nach Asien in den Urlaub“. Er strahlte, denn er uns sein Kumpel, der hinter mir saß, wollen da auch bald hin… Ich könnte noch viel über das Gespräch schreiben. Ich ende aber mit der letzten Situation: Am Frankfurter Hauptbahnhof wollte Johannes, mein Sitznachbar, kurz austeigen, um eine zu rauchen. Wir gingen beide Richtung Tür, er hinter mir. Wir kamen an einigen anderen Fans vorbei, die sagten. „Ach sie sind das, die die ganze Zeit mit Johannes diskutiert haben“ und dann blieben wir an einem Tisch stehen, an dem vier Frauen saßen, die alle strickten. Ich erkundigte mich nach ihren Strickprojekten und sie fragten mich: „und was stricken Sie“ und da antwortete Johannes, (der übrigens eine „69“ in der inneren Lippe tätowiert hat, was er mir Zwischendurch auch noch gezeigt hat): „Sie strickt Stulpen für meine Springerstiefel“ und ich konterte: „Ne, rechts wird nur gestrickt“. Die Frauen, stimmten mir lachend zu. Ich könnte jetzt noch so viel schreiben über den Einsatz im Wahllokal, den Ausgang der Wahl… Aber das will ich jetzt nicht. Jetzt muss ich aber los: heute ist wieder Chor und danach geht’s mit meinen Eltern in die Romanfabrik zu „Se bastatsse ns sola canzone“. Der Abend ist ausverkauft. Vielleicht bekommt ihr noch Karten an der Abendkasse… Aber es gibt ja noch viele andere Veranstaltungen. Viel Spaß beim Stöbern. Was auch immer ihr macht, P.S. Die Illustration ist von Moni Port. (Ich überlege, ob ich sie mir tätowieren lassen soll..) |
FREUND:IN WERDEN - so geht's![]() Wir schreiben die Ausgehtipps schon seit 19 Jahren... ohne lästige Werbung, total subjektiv. Insgesamt stecken da viele Arbeitsstunden drin. |
ZU GEWINNEN (Daniela)![]() Antworten bitte an Daniela (daniela@cappelluti.net) |
ZU GEWINNEN (Andrea)![]() Schickt Eure Antworten bitte an ausgehen-in-offenbach(at)web.de |
ZU GEWINNEN (Martin)![]() Bitte schickt Eure Antwort an ausgehtipp.gewinnspiel@gmail.com |
Kurze Frage zur Auflösung einer CD-Sammlung![]() (Uwe) Ich habe eine ziemlich umfangreiche Sammlung an CDs (Indie-, Rock-, Pop- bzw, Alternativemusik von 1980 - 2020) auf dem Speicher liegen. Leider ist es kein Vinyl, da könnte ich sicher eine größere Nachfrage erzeugen, daher meine Frage an Euch: Was macht man damit? Vielen Dank für nützliche Tipps an schwoebke(at)aol.com |
GEDRUCKTES![]() (Petra) „Zauberberg 2“ – Klar, dass ich den neuen Roman von Heinz Strunk lesen muss! Nicht nur, weil sich meine Magisterarbeit um Thomas (und Heinrich) Mann drehte, sondern auch, weil ich Heinz Strunk sehr mag. Und was er schreibt, ist mal wieder frech und klug und unterhaltsam. Eine Hommage an Thomas Mann mit seinem mittlerweile einhundert Jahre alten Roman, zugleich aber ein typischer Strunk. Ich groove mich schnell ein an der Seite seines Protagonisten Jonas Heidbrink: Der hat sich nach einem höchst erfolgreichen IT-Start-up mit 30 Jahren zur Ruhe gesetzt, doch jetzt ist sein Leben leer und sinnlos. Denn in der hochpreisigen Schlossanlage an der gar nicht bergigen Ostsee geht es vor allem um Gemütskranke. Heute glauben viele an Musik-, Maltherapie und Co., zu Thomas Manns Zeit waren es vor allem Bäder und schönste Quacksalbereien. Und frische Luft und Bewegung – zeitlos. Glücklich, wem es anschließend wirklich besser geht. So ist das in Anklam wie damals in Davos. Manns Figur Hans Castorp bleibt damals sieben Jahre dort. Heute undenkbar: zumal die Klinik selbst kränkelt. Direkte inhaltliche Bezüge zum Original erspare ich Euch im Detail, aber Strunk zitiert aus dem Original (im Anhang kenntlich gemacht): Großartig – mir ist es beim Lesen nur an der einen oder anderen Formulierung aufgefallen. Sein „Zauberberg 2“ hat aber einen weitaus wortkargeren Ton und ist viel kürzer: Gut so, denn – ganz ehrlich: Das Original hatte mich teilweise ausschweifend gelangweilt. Das ist jetzt auf knapp 270 Seiten absolut nicht der Fall. Fröhliche Lektüre wünsch ich! |
Freitag, 28. Februar: Highest Primzahl On Earth![]() (Uwe) Nette Leute machen gute Musik und haben einen herausragenden Bandnamen. „Irre Exkursionen durch Zeit und Raum …“(rockblockbluesspot.com) Dreikönigskeller |
Freitag, 28. Februar: KOREALITY Zeichnungen von Alfred 23 Harth bei Mayer49![]() (Daniela) KOREALITY - Zeichnungen von Alfred 23 Harth bei Mayer49 Die koreanische Wirklichkeit hat im Besten Sinn was von free music: sehr schnelle Reaktionen, anarchische Wildheit, achtsamer Umgang, kaum Diebstahl. Auch scheint mir das ganze Land wie ein großes Museum für Moderne Kunst, es gibt unglaubliche Fotomotive en masse. Für Touristen wird herausgehoben, daß zeitgemässe Digitalität, AI, Design eng neben traditionellen Elementen vermischt erleben zu sind. Manche Präsidenten lassen sich von Schamanen leiten. Kurzum: für Abendländer bleibt das Land der Morgenstille eigentlich immer fremd. Unter dem Titel GERMANY HARMONY zeigte A23H in 2024 eine Auswahl seiner früher in Deutschland entstandenen Arbeiten in einer koreanischen Galerie mit speziellen Räumen. Als Crossway installiert er nun bei Mayer49 eine Auswahl seiner in den letzten zwanzig Jahren in Korea entstandenen Bilder. 28.Februar bis 09.März 2025 |
Freitag 28. Februar – Sonntag 25. Mai: Doppelausstellung Laura Huertas Millán und Sarker Protick![]() (Daniela) Doppelausstellung der internationalen Künstler:innen Laura Huertas Millán und Sarker Protick im Crespo Open Space in Frankfurt Es gibt ein tolles Radio-Feature von Jan Tussing zu der Ausstellung: https://www.hessenschau.de/kultur/crespo-foundation-zeigt-doppelausstellung-von-laura-huertas-millan-und-sarker-protick,audio-104552~_story-hessen-kultur-ticker-100.html Fr., 28. Februar – So., 25. Mai 2025 |
Freitag, 28. Februar: Michael-Braun-Lyriknacht mit Bar + Jazz im Literaturhaus Frankfurt![]() (Petra) Mit dem Tod Michael Brauns im Dezember 2022 verlor das Nachdenken über die Lyrik unserer Gegenwart und des 20. Jahrhunderts seinen besten Mentor. Mit ihm verschwand eine turnschuhtragende Wissensbereitschaft. Für das Entlegene ging Braun weit, für Regalware fand er gute Worte. Was er wusste, trug er nicht vor sich her. Was er mit sich trug, schleppte er, weil er es zwingend fand. Er investierte sein graswogendes, hell-kitzelndes Wissen immer in das Herstellen von Verknüpfungen, förderte Autoren unbemerkt und verstieß sie nie. Doch die Michael Braun-Lyriknacht weint nicht. Am Geburtstag des Kritikers treten die Dichter und Dichterinnen auf. Darunter manche, die er begleitet hat, und einige neue Stimmen. Alle sehr gut und alle anders. Aus Berlin, Rom, Zürich, Köln, Wien und Frankfurt kommen sie. Kopfbahnhof für die Poesie. Es gibt Getränke, Bücher, Gespräche und Pausen randvoll mit Jazz aus der Dose bis Mitternacht. Moderation und Hintergrund: Hauke Hückstädt. Michael Braun-Lyriknacht mit Durs Grünbein, Thilo Krause, Nadja Küchenmeister, Frieda Paris und Nasima Sophia Razizadeh, Moderation: Hauke Hückstädt, Hybridveranstaltung, Uhrzeit: 19:30 Uhr, Ort: Literaturhaus Frankfurt, Adresse: Schöne Aussicht 2, Eintritt: Saalticket 12 (8) Euro, Streamingticket 5 Euro, Streaming-Abo 50 Euro, Tickets gibt’s hier, barrierefrei Foto: Durs Grünbein©Tineke de Lange_Suhrkamp Verlag / Nadja Küchenmeister©Dirk Skiba / Nasima Sophia Razizadeh©Dirk Skiba / Thilo Krause©Peter-Andreas Hassiepen / Frieda Paris©ElMenges_VS. |
Freitag, 28. Februar: 82. Hallenkonzert, CARNE / Valley![]() (Martin) „Wir sind auf Reisen, weil wir das Reisen hassen.“ Die Stimmen der Fahrgäste und der Crew tauchen hörspielartig auf, bruchstückhafte Dokumente einer Reise ohne Richtung. Sie durchziehen die Live-Musik eines Alleinunterhalters – ein Relikt, ein Artefakt, das als einziges auf der Bühne bleibt und doch alles ist: Kapitän, Fahrzeug, Reiseziel. Er spielt an den Synthesizern, singt in mikrotonalen Auto-Tune-Chören, seine Stimme moduliert durch künstliche Larynx-Generatoren – ein verzerrtes Echo zwischen Unterhaltung und Untergang. „Ich bin hier, weil ich gegessen werden will.“ Ein Mikrofon, durch die Nase eingeführt, dringt bis in den Magen vor. Hier endet die Reise. Der Innenraum des Körpers wird zur Bühne, zur Ur-Oper, in der das Hören beginnt. Zweiter Teil, der Innenraum wird zum Außen: Die Luft verdickt sich. Dumpf dröhnend, eine pränatale Gabberparty auf einem fremden Planeten. Fleischwerdung in Lichtblitzen. Karneval. Naxos Halle |
Freitag, 28. Februar: Of/ Emilia Perez![]() (Andrea) |
Freitag, 28. Februar: Of/ OK![]() (Andrea) Weitere Ausstellungen sind für Juni und Juli geplant. Kommt vorbei, entdeckt junge Kunst und seid Teil der ersten Ausstellung der neuen OFFENBACH KUNSTHALLE. Der Eintritt ist frei. Kuratiert wird die OFFENBACH KUNSTHALLE von einem Team junger Künstler:innen im Kontext des Lehrgebiets Experimentelle Raumkonzepte bei PROF. HEINER BLUM an der @hfg_offenbach in selbständiger Erweiterung der Projekte des DIAMANT / Museum für Urbane Kultur. Für die freundliche Überlassung der Räume danken wir KILIAN BUMILLER und dem Team von vav Fischer-Bumiller. |
Freitag, 28. Februar: Die Ehe der Maria Braun (auch am 07. & 30. März)![]() (Martin) Rainer Werner Fassbinder Nach Kriegsende beginnt sie in einer Bar zu arbeiten, wo sie sich in den GI Bill verliebt. Als eines Abends Hermann in der Tür steht, kommt es zum Streit, in dem Maria Bill erschlägt. Vor Gericht nimmt Hermann die Schuld am Tod des US-Soldaten auf sich und wird zu mehreren Jahren Gefängnis verurteilt. Maria will für Hermann und für sich selbst eine Zukunft aufbauen. Sie nimmt ihr Leben in die Hand, arbeitet im Betrieb des Industriellen Oswald – und hat Erfolg. 1954 wird ihr Mann aus der Haft entlassen, Deutschland gewinnt die Fußballweltmeisterschaft, doch für Hermann und Maria gibt es kein Happy End… |
GEROLLTES über Schalke![]() (Uwe) Seit ich denken kann, spiele ich Fußball. Meine ersten Erinnerungen gehen zurück an den Altrhein bei Riedstadt-Erfelden, wo ich mit meinem Freund Thorsten Saemann kickte, quasi, seit wir laufen konnten. Mein allererstes Fußballspiel im Stadion sah ich dann konsequenterweise mit ihm und seinem Vater, für meine Geschwister und mich lange „Onkel Helmer“. Die beiden nahmen mich im Oktober 1978 mit zum Böllenfalltor, damit ich als junger Schalkefan einmal ein Bundesligaspiel live im Stadion sehen konnte. Das Spiel gewannen die Schalker, mein Idol Klaus Fischer spielte mit. Die Schalker spielten in den folgenden Jahren selten in Darmstadt, weil die Teams sportlich teilweise Welten trennten. Nach genanntem Sieg vor fast 50 Jahren, war ich bei den anschließenden Aufeinandertreffen unglücklicherweise immer dann da, wenn die Schalker bitter verloren. Zum Beispiel im Herbst 1988, als die Schalker schon einmal in der 2. Bundesliga tief unten in der Tabelle standen und in Darmstadt untergingen. Nach dem Spiel, auf dem Weg zu unserem Auto plapperte ein Kurzzeitbekannter in Mannheimer Dialekt tröstend auf Schalkefans ein, die vor dem Mannschaftsbus standen, um den eigenen Spielern die Meinung zu geigen und blickten ihn fragend an, der von Goldenen Zeiten in der Zukunft sprach, während Schalke einen Tiefpunkt erreichte. Die erfolgreichen Jahre folgten tatsächlich, mittlerweile finden sich die Schalker mit einer wenig schlagkräftigen Mannschaft wieder in der unteren Tabellenhälfte der Zweiten Liga und wieder spielten sie am Böllenfalltor. Mit einem Freund, einem Offenbacher, fuhr ich in die alte Heimat. Bei bestem Wetter wurden wir erst freundlich von einem Darmstädter Offiziellen durch den Businessbereich geführt, danach saßen wir auf super Plätzen. Als wir und gerade auf die Sitze gesetzt hatten und noch an unserer unmittelbar vor dem Spiel gekauften Wurst kauten, lag Schalke schon mit 0-2 hinten. Zwar fiel danach (es waren erst vier Minuten gespielt) kein Tor mehr für die Lilien aus Darmstadt, Schalke bekam aber über die gesamte Spielzeit überhaupt nichts hin. Ich denke, ich hätte mitspielen können, trotz Bier und Wurst im Magen, weil ich zumindest einen der 15 Eckbälle gefährlich vor das Darmstädter Tor hätte bringen können. Wir machen Mitte April mit Fußball weiter. Bis dahin passiert sicher einiges. |
Samstag. 01. März: Chronicles - 10 Jahre Hessisches Staatsballett![]() (Martin) Ein Kaleidoskop der zeitgenössischen Vielfalt – der Abend „Chronicles“ zum 10-jährigen Bestehen des Hessischen Staatsballetts Mit der Premiere des großen gala-artigen Abends „Chronicles“ feiert das Hessische Staatsballett an diesem Sonntag, den 16. Februar 2025 um 18:00 Uhr im Hessischen Staatstheater Wiesbaden sein 10-jähriges Bestehen. Sechs Stücke von sieben zeitgenössischen, internationalen Choreograf*innen – darunter vier Uraufführungen – malen ein Kaleidoskop überraschender, mitreißender, virtuoser und zutiefst individueller choreografischer Handschriften. Neben einem Wiedersehen mit den Kanadiern David Raymond und Tiffany Tregarthen, die einen neubearbeiteten Ausschnitt aus ihrem Stück „Force Majeure“ präsentieren, sind Arbeiten renommierter Choreografinnen wie der Niederländerin Anouk van Dijk, aufstrebender Choreografinnen und vielfältiger Nachwuchsstimmen. „‚Chronicles‘ zeigt die ganze Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes und die Qualität und Einzigartigkeit unserer Tänzer*innen, diese zu verkörpern. Die Musik dieses Abends ist unglaublich schön und es gibt viel Neues zu entdecken,“ (Bruno Heynderickx). Samstag. 01. März, 16.00 und 19.30h: Chronicles |
Samstag, 1. März: OF/ Stadtstempel-Projekt work in progress: Offenbach-Archiv![]() (Andrea) |
Samstag, 1. März: OF/ Tommy and the Teleboys![]() (Andrea) 20 Uhr, Hafen 2, Nordring, Offenbach |
Samstag, 1. und Sonntag, 2. März: Prometheus nach Franz Kafka![]() (Martin) Prometheus nach Franz Kafka, Tanz/Performance, Studio Naxos Wer es wagt, den Göttern den Himmel streitig zu machen, wird mit einem Leben auf Erden bestraft. Die Logik von Kampf und Bestrafung setzt sich unaufhörlich fort. Egal, wie weit man zurückschaut, scheint es, als habe sich das menschliche Dasein aus diesen Polen entwickelt – und im Umkehrschluss haben wir diese Logik auf alle anderen Lebewesen und Wesen übertragen. Prometheus, der zur Strafe ewig an den kaukasischen Felsen gekettet ist, ist längst mehr als nur eine Figur; er ist ein Sinnbild für den existenziellen Kampf ums Dasein. Er schenkte uns das Feuer und damit die Fähigkeit zur Technologie, dank der wir lange Zeit zugewinnen schienen – in der vermeintlichen Hoffnung, als menschliche Göttergestalten den Himmel auf Erden zu erreichen. Doch in Wahrheit sind wir nicht weiter fortgeschritten als zum Anfang unserer Erzählungen. Jede Niederlage wurde für die Menschen zum Beginn eines neuen Aufbegehrens. Doch ist nicht auch eine Existenz denkbar, die kein Überlebenskampf ist? Samstag, 1. und Sonntag, 2. März um jeweils 20.00h |
Bis Sonntag, 30. März: Martin Dörr „Body without Narrator“ im saasfee*pavillon![]() (Petra) kürzlich eröffnete die neue Einzelausstellung „Body without Narrator“ von Martin Dörr und zur Live-Premiere der digitalen Lebensform „Latent Entity“, die innerhalb der gläsernen Architektur des saasfee*pavillon aktiv werden wird. Dabei handelt es sich einen umkollektiven, partizipativen Organismus, der mit menschlichem Schlaf gekoppelt ist. Teilnehmer*innen weltweit aktivieren und beeinflussen die digitale Entität während ihres Schlafes - in Echtzeit. Ihr individueller Schlaf wird zur Ressource einer autonomen Struktur, die die Mechanismen und Wechselwirkungen kapitalistisch-technischer Schlafsysteme nutzt und sichtbar macht. Also heißt es: Commodify your post capitalist fatigue – join the sleep cluster: Während der Ausstellungswochenenden können Besucher*innen die Schlafplätze der Sleep Station, dem installativen Aufbau der Ausstellung, nutzen, um selbst an Latent Entity zu partizipieren. Einzelne Plätze und Tracking Equipment können hier reserviert werden. Martin Dörr - Body without Narrator, Ort: saasfee*pavillon, Adresse: Hochstraße 64 - 66 HH, Uhrzeit: 19 - 23 Uhr (Ausstellung bis Sonntag, 30.03.), Öffnungszeiten: samstags und sonntags 14 - 18 Uhr, Eintritt: frei |
Sonntag 02. März: TANZTEE trifft Fasching – Saisoneröffnung mit Schwung![]() (Daniela) |
Sonntag, 02. März: Die Freiheit einer Frau![]() (Martin) Édouard Louis - Regie Falk Richter |
Sonntag, 02. März: Alphaville / Forever! LIVE - Best of 40 Years![]() (Uwe) Kürzlich besuchte ich mein Patenkind in Italien. Wir saßen in einer Pizzeria und plötzlich wurde “Forever Young” gespielt. Ich fragte die Anwesenden am Tisch, aus welchem Land ist diese Band? 1984 machte sich eine gänzlich unbekannten Band aus dem Berliner Underground auf den Weg, Musikgeschichte zu schreiben (eigentlich kommt die Band aus Münster bzw. Herford). Mit ihrem Debütalbum "Forever Young" eroberten Alphaville die Musikwelt im Sturm und wurden der bis dahin weltweit erfolgreichste Popact Made in Germany. Songs wie „Big in Japan“, „Sounds Like a Melody” und eben "Forever Young” avancierten in den nationalen wie internationalen Charts zu Megahits und sind es bis heute - längst gehören sie zu den ganz großen Klassikern des Pop. Jahrhunderthalle Kuppelsaal |
Sonntag, 2. März: Sperling![]() (Andrea) Nachtleben, Kurt-Schumacher-Straße, nicht barrierefrei |
Sonntag, 02 März: Il Carnevale Venezia![]() (Uwe) Ein schnulziges, lustiges und virtuoses Konzert am Faschingssonntag. Wenn am Faschingssonntag ein Hummelflug den Carnevale in Venezia stört, wenn Ennio Morricone auf Schlager der 30er Jahre und Belmondo auf einen Eisberg trifft, dann treibenJung Eun Shim am Klavier und Walter Dorn an der Flöte jede Menge musikalischen Blödsinn. Die beiden spielen seit Jahren im Konzertgebräu in über 100 Konzerten zusammen. Frau Shim, die seit zwei Jahren wieder in Korea lebt und eine Professur für Klavier in Seoul hat, kommt extra für drei Konzerte eingeflogen, dieses ist eins davon. Denkbar |
Montag, 2. März: Davina Michelle![]() (Andrea) |
Sonntag, 02. März: Pauken und Planeten![]() (Uwe) Mit Pauken und Planeten kommen sie in eure Kinderzimmer. Naima Husseini und ihre Musiker aus Berlin, haben einen riesengroßen Kosmos im Gepäck, denn sie machen nicht nur seit langer Zeit Platten und geben Konzerte, sondern haben mittlerweile selbst Familien und Kinder. Spätestens seit ihr Lied „Bling Ding“ auf dem Sampler „Unter Meinem Bett 5“ gelandet ist, weiß man wie Pauken und Planeten mit tanzbaren Beats Lebensfreude transportieren und dabei auch kontroverse Themen aufgreifen. Pauken und Planeten umschiffen Kindermusik-Klischees und nehmen ihre Zuhörer*innen ernst. Das ist Kindermusik auf Augenhöhe, von Kindsköpfen für Menschen mit Herz und Hirn, egal wie alt sie sind. Centralstation |
Sonntag, 2., Freitag, 14. und Samstag, 22. März: Jeeps![]() (Martin) Nora Abdel-Maksoud |
Musik: Neues![]() (Uwe) Musikalisch dreht sich bei mir seit rund fünf Jahren vieles im eigenen Saft. Es ist an der Zeit, sich einmal wieder intensiver neuerer Musik zuzuwenden. Über verschiedene Kanäle, über die Recherche zu Konzerten für die Ausgehtipps, insbesondere aber durch Tipps fachkundiger Freundinnen und Freunde haben sich fünf Acts in den Focus geschoben. Die höre ich mir nun intensiver an:
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Dienstag, 4. März: Vorverkauf für die Internationalen Maifestspiele![]() (Martin) Für die Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen Maifestspiele Wiesbaden |
Mittwoch, 05. März: Isa Genzken meets Liebighaus![]() (Petra) Dem Liebighaus gelingt es schon seit einigen Jahren wunderbar, den betagten Kunstwerken ihrer Sammlung ganz neues Leben und frische Zugänglichkeit einzuhauchen. Das gefällt sicher nicht allen, mir aber sehr. Jetzt konnte die bekannte Isa Genzken für ein spannendes Ausstellungsformat gewonnen werden: sie zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart und prägt seit den 1980er-Jahren maßgeblich die internationale Kunstszene. Im Liebighaus begegnen ab heute 17 Arbeiten der renommierten Künstlerin den antiken ägyptischen, griechischen und römischen sowie mittelalterlichen und neuzeitlichen Kunstwerken der 5.000 Jahre umfassenden Skulpturensammlung. Das will ich sehen. Isa Genzken meets Liebighaus – Ausstellung, Ort: Liebighaus Frankfurt, Adresse: Schaumainkai 71, Eintritt: Opening frei, Uhrzeit: 19:30 - 22 Uhr (Ausstellung bis Sonntag, 31. August, Öffnungszeiten, Tickets und mehr hier Foto: ©Liebighaus Frankfurt |
Donnerstag 06. März: Frühlings-Rosé Abend im Quartier Frau![]() (Daniela) Zu gerne wäre ich heute Abend bei Olivia und Heidi, denn sie veranstalten wieder einen Rosé Abend im Quartier Frau und kurz vor dem Internationalen Frauentag nach dem Motto: `Der Frühling kommt mit viel Frauenpower`. Ich mag das Quartier Frau. Nicht nur, weil ich einige Kleidungsstücke, u.A. mein Hochzeitskleid, von Heidi habe, auch die anderen Designerinnen sidn toll. Auch wenn ich am Frauentag in der Regel demonstrieren und zum Frauenempfang gehe… vorher ein Rosé kann nicht schaden. Aber ich bin ja eh nicht da… Frühlings-Rosé Abend im Quartier Frau Entdecken Sie exklusive, fair produzierte Mode und Accessoires aus Frankfurt und Deutschland, hochwertige Beautyprodukte und Female Empowerment im Quartier Frau! Freuen Sie sich auf unser monatliches Get-together, das jeden ersten Donnerstag im Monat von 18 bis 21 Uhr in entspannter Atmosphäre stattfindet. Unsere Designerinnen stehen Ihnen gerne für eine persönliche Beratung zur Verfügung. Quartier Frau - Fair Fashion, Beauty, Health |
Donnerstag 06. März: GIG-GALOPPI![]() (Daniela) Ach wie schön, wieder ein kleiner GIG vor dem HOPPIGALOPPI…Matthias schreibt: "Die Winterpause ist vorbei: Gig-Galoppi No. 10 steht an! Links: https://soundcloud.com/huelstrunk https://lbrentt.bandcamp.com/album/rejected Wie immer geht ein Hut rum für die Künstler, und ja, eine kleine Auswahl an Erfrischungsgetränken gibt es auch. 19-21 Uhr |
6. bis 8. März: OF/ OFF WORLD![]() (Andrea) Das wird cool! "Mit seinem Film „Blade Runner“ aus dem Jahr 1982 wagte Ridley Scott einen Blick in die Zukunft. Seine urbane Vision des Jahres 2019 zeigt Bewegtbild-Projektionen und Megascreens, die mit einer Stadtkulisse eine symbiotische Verbindung eingehen. |
Donnerstag, 6. März: Wer hat meinen Vater umgebracht (auch am 16. & 24. März)![]() (Martin) In seinem Roman »Wer hat meinen Vater umgebracht« schildert Louis das hochgradig ambivalente Verhältnis zu seinem Vater, der den homosexuellen Sohn ablehnt, sich für ihn schämt, ihn ausliefert und misshandelt und der sein Kind dennoch liebt. Er schildert sein eigenes Erwachsenwerden als Geschichte eines Sohnes, der den Vater abstreifen muss, um leben zu können, und sich doch nichts mehr wünscht, als von ihm gesehen zu werden. Eine Geschichte der Zärtlichkeit und Gewalt, des Selbsthasses und der Anklage… |
VORSCHAU |
Freitag, 07. März: „Pop, Punk, Poesie – "Hasenprosa" – Lesung und Gespräch![]() (Petra) Gleich der erste Satz von Maren Kames’ im letzten Jahr erschienenen Roman „Hasenprosa“ nimmt uns mit auf eine Reise in eine Welt des Sprachgefühls und der genauen Beobachtungsgabe, der kleinsten Dinge sowie der großen Zusammenhänge. In steter Bewegung folgen wir der Protagonistin Maren und einem allwissenden sprechenden Hasen durch Feld und Flur, All und Tiefsee und tauchen u.a. in verstrickte Familienverhältnisse, die Eindrücklichkeit der Musik und die Liebe zu Friederike Mayröcker. Maren Kames’ kunstvoll verflochtener Text aus Prosa und Lyrik verweist auf popkulturelle Phänomene und überschreitet bewusst alle Genregrenzen – ganz im Sinne des „Punk, Punk, Punk“ und einer „tollkühnen Bescheuertheit“. Im Gespräch mit Beate Tröger soll es um den Schreibprozess und die Literatur als Möglichkeitsraum für das Experimentieren mit Sprache und Form, Perspektiven, Erinnerungen, Autobiographischem und Weltwissen gehen. Pop, Punk, Poesie – „Hasenprosa“, Lesung & Gespräch mit Maren Kames, moderiert von Beate Tröger, Ort: Crespo Open Space, Adresse: Weißfrauenstr. 1 – 3, Uhrzeit: 19:30 Uhr, Eintritt: frei, gerne Anmeldung per E-Mail hier Foto: Maren Kames©Max Zerrahn Suhrkamp Verlag |
Freitag, 7. März: OF/ Reiselust - multimediale Buchvorstellung![]() (Andrea) |
Freitag 07. März: Song Slam Frankfurt – Relaunch in neuer Location![]() (Daniela) Der Song Slam Frankfurt startet mit frischem Schwung in einer neuen Location! Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Internationalen Theater zieht der Song Slam für zunächst zwei Veranstaltungen nach Sachsenhausen in den gemütlichen Club Ono2 und zu einem Finale am 5.12. in der Romanfabrik. Zum Auftakt am 7.3. gibt es ein hochkarätiges und vielseitiges Line-up mit erfahrenen Singer-Songwritern – viele von ihnen haben den Song Slam bereits gewonnen. Das vorläufige Line-up: Was ist ein Song Slam? Ausblick: 2025 sind zwei Song Slams im Ono2 (7.3., 3.10.) sowie ein Finale am 5.12 der Romanfabrik geplant. |
Samstag, 8. März: Of/ Waggon streicheln![]() (Andrea) |
Samstag, 8. März: OF/ BullyBully![]() (Andrea) KJK Sandgasse, Offenbach |
Samstag, 8. März: OF/ Musik und Lesung![]() (Andrea) |
Sonntag, 9. März: Of/ Ein Tag ohne Frauen![]() (Andrea) |
Sonntag, 9. Februar: Neu-Isenburg/ Mariri![]() (Andrea) Beethovenstraße 103, Neu-Isenburg |
Sonntag, 9. & Montag, 10. März: Karlsson vom Dach![]() (Martin) Solo für ein Publikum in seinen besten Jahren – also für junges Publikum ab 8 Jahren! Er verbündet sich mit dem Publikum, und geht auf Kollisionskurs mit allen Autoritäten, die eine Kindheit bestimmen: Eltern, Pädagog*innen, ältere Geschwister, Theatertechniker*innen, Erwachsene allgemein. Das TheaterGrueneSosse zeigt den Klassiker von Astrid Lindgren als partizipatives Solo-Theaterstück. Gemeinsam mit den jungen Zuschauer*innen bringt Performer Arthur Romanowski das Theater wortwörtlich zum Beben. |
Sonntag, 09. & Freitag, 14. März: Die Zauberin (Tscharodeika)![]() (Martin) Oper in vier Akten von Peter I. Tschaikowski |
Montag 10. März: Lange Nacht des Menschenrechts-Films![]() (Daniela) Ich war bestimmt schon dreimal bei der Langen Nacht des Menschenrechts-Films im Haus am Dom dabei. Es lohnt sich sehr. Die Filme sind immer sehr gut und die Gesprächspartner:innen toll. Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis ehrt Regisseur*innen und Autor*innen, die sich mit ihren Kino-, Fernseh- und Filmproduktionen in herausragender Weise mit dem Thema Menschenrechte auseinandersetzen. Einen Eindruck über die Filmemacher:innen und ihrer Filme bekommt ihr von der Preisverleihung: https://www.youtube.com/live/lBz_AOpV-MU?feature=shared Diese drei Gewinnerfilme werden gezeigt. SIEBEN WINTER IN TEHERAN (R: Steffi Niederzoll) (97 Min.) |
Montag, 10. März: Mothers Cake![]() (Andrea) |
Dienstag, 11. März: SIEMPRE LOCO![]() (Uwe) Sicher eins der schönsten Programme, die es in Frankfurt überhaupt gibt. Astor Piazzolla schuf mit seiner Musik einen zuvor nie dagewesenen „Tango nuevo“ und löste damit eine Revolution aus – zuerst in Argentinien und dann auf der ganzen Welt. „Ich spiele eher für Leute, die meine Musik lieben, als für Leute, die den Tango lieben“, hat Piazzolla einmal gesagt und sich damit vom klassischen argentinischen Tango abgegrenzt. Am 11. März 2025 wäre er 104 Jahre alt geworden. Das feiert die Romanfabrik mit dem Ensemble SIEMPRE LOCO von Gregor Praml. Mit dabei namhafte Kolleg:innen: Schauspielerin Katharina Bach (Münchner Kammerspiele), Akkordeonist Vassily Dück, Geiger Laurent Weibel (hr-Sinfonieorchester) und die Pianistin Rica Bard. Zu hören ist Astor Piazzollas Werk – angefangen von seinen Vier Jahreszeiten über die Zyklen „Del Diablo“ und „Del Angel“ bis zu seinen Hits wie „Adios Nonino“ und „Yo Soy Maria“ – und Schauspielerin Katharina Bach singt, rezitiert und performt auch eigene Texte. So haben Sie den Tango Nuevo noch nicht gehört: Loco, loco, loco, SIEMPRE LOCO Romanfabrik |
Mittwoch, 12. März: Don Quijote (Uraufführung)![]() (Martin) Von Peter Jordan, frei nach Cervantes Ist er verrückt, wagemutig oder einfach nur komisch? Welche Sehnsucht treibt ihn an, diesen Don Quijote, von dem alle ein Bild zu haben scheinen, aber niemand wirklich eine Ahnung, was er für einer ist. Warum hat er die Windmühlen angegriffen? Und was soll das eigentlich heißen: einfach komisch? »Ich verliere wirklich den Verstand! Alles was ich vorgab zu sein, werde ich wirklich!«, sagt er in Peter Jordans Bearbeitung. Eine Steilvorlage für das Spiel, das Theater – und den Witz. Diesen treibt die sehr freie Überschreibung auf die Spitze. Sie setzt auf schauspielerischen Turbogang, Timing, Slapstick und eine gute Portion von sehnsüchtigem Wahn. Eine Mischung, die darauf aus ist zu zeigen, wie lustvoll Theater sein kann, wenn man die Sache mit dem Humor ernst nimmt. |
Donnerstag, 13. März: Gastspiel-Special: "Frankfurt-Quiz" mit der bekannten Stadthistorikerin Silke Wustmann![]() (Petra) Das tolle Frankfurt-Quiz habe ich ja auch schon als Weihnachtsgeschenk empfohlen: Weihnachten ist definitiv vorbei, aber das kurzweilige Format bleibt mein Tipp – jetzt in einem ganz besonderen Format: Komm runter in den urigen Gewölbekeller des Theaters „Die Schmiere“ und rate mit der bekannten Stadthistorikerin Silke Wustmann um die Wette. Gastspiel-Special: "Frankfurt-Quiz" mit der bekannten Stadthistorikerin Silke Wustmann, Ort: Theater „Die Schmiere“, Adresse: Im Karmeliterkloster, Seckbächer Gasse 4, Uhrzeit: 20 Uhr, Eintritt: ab 19,50 Euro, Tickets gibt es hier Foto: ©“Die Schmiere” |
Donnerstag, 13. März: Of/ Isenburg Quartett![]() (Andrea) |
Donnerstag, 13. März: Barcelona Gipsy balKan Orchestra (BGKO)![]() (Uwe) Ihre einzigartige Mischung aus verschiedener traditioneller Musik, welche in einen einzigartigen Klang verwandelt wird, erobert die Herzen und Köpfe von einem weltweiten Publikum, sodass es alle Grenzen überschreitet, sowohl künstlerisch als auch geopolitisch. Auf zeitlose Weise hat die Band ihren Weg mit der Kraft der Live-Aufführungen geebnet, die die Essenz von sieben miteinander durchflochtenen Geschichten aus verschiedenen Kulturen und Lebensweisen in sich tragen. In ihrem siebten Studioalbum, neben ihrem künstlerischen Engagement für traditionelle Musik, wagt sich das BGKO auf eine lebendige Reise origineller, maßgeschneiderter Kompositionen, Texte und Melodien, die geduldig auf ihren Tag gewartet haben um sie zu teilen. |
Freitag 14. März: Vintage Soundsystem / Musik & Diskurs # 17 S.O.U.L.![]() (Daniela) Hier wäre ich heute Abend auf jeden Fall: Vintage Soundsystem / Musik & Diskurs # 17 Freitag 14.3.2025 |
Freitag 14. März: Schnittstellen: Wortorte in Kunsträumen 2025![]() (Daniela) Neue Literatur in Frankfurt an ungewöhnlichen Orten Mit der Lesereihe erkunden wir spannende, grenzüberschreitende Literaturprojekte in wechselnden, außergewöhnlichen Räumen und bringen Literatur in die Stadtteile. Miedya Mahmod zählt mit einem assoziationsreichen Mix aus Spoken Word, Kurzgeschichte und Lyrik zu den spannendsten literarischen Stimmen der jungen Generation in Deutschland. 2024 sorgte Mahmod mit einem Auftritt bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur (Bachmannpreis) in Klagenfurt für intensive Diskussionen. Bereits 2023 wurde they mit dem Jurypreis des Open Mike Wettbewerbs in Berlin ausgezeichnet. Mahmod ist zudem Teil des Künstlerinnenkollektivs parallelgesellschaft, der Lesebühne Aufruhrgebiet – die revolutionäre Vorlesedemo und Mitherausgeberin von LytterZine, einem innovativen Magazin für Twitterlyrik. Silvia Sauer bewegt sich als vielseitige Stimm-Performerin und Jazzsängerin an der Schnittstelle von Musik, darstellender Kunst und Performance. Mit ihrem Projekt „Very Short Stories“ nähert sie sich der Literatur aus einer außergewöhnlichen Perspektive: Mit Stimme und Live-Loops vertont sie selbst animierte Kurzfilme zu literarischen Texten und Zitaten. In Kombination mit eigenen Songs, Klangstücken und Improvisationen entsteht ein einzigartiges, poetisches Notizbuch aus Klängen, Bildern und Texten Mehr Infos & Programm |
Freitag 14. März: Jazzsalon in der Denkbar![]() (Daniela) „Hallo Frühling / bonjour le printemps / hello spring“ Frau Chanson (Ev Machui) trifft auf die Herren Jazz (Michael Will am Kontrabass und Andreas Müller am Piano) in der schönen Denkbar im Nordend. Im umfangreichen Repertoire des Trios Jazzsalon finden sich verjazzte Lieder mit überwiegend deutschen Texten, viele Eigenkompositionen, französische Chansons und Jazzstandards. Von rosa Wolken und dunklen Tagen, von schönen Wünschen und schrecklichen Wahrheiten, vom Gehenwollen und vom endgültigen Bleibenmüssen, von der großen Liebe und dem schlimmsten Verlust, von modernen Johnnys, Walkman-Tänzern und anderen seltsamen Spinnern, von wunderbar schönen und traurigen Momenten, von der großen Stadt und dem fernen und doch so nahen Meer .…handeln die verjazzten Chansons von Jazzsalon! |
Freitag, 14. März: The LOKAL Listener / Gregor Praml trifft Juliana da Silva![]() (Uwe) Zusammen mit ihrer Band erinnert die Sängerin Juliana da Silva in einem Tribute-Konzert an Elis Regina, eine der kraftvollsten und bedeutendsten Stimmen der brasilianischen Musikgeschichte. Während der brasilianischen Diktatur wurde die Sängerin Elis Regina zu einem Symbol für Freiheit und Widerstand. Ihre Interpretationen machten Songs von noch unbekannten Komponisten zu Klassikern, die heute das brasilianische Musikrepertoire prägen. Auch nach ihrem frühen Tod im Alter von nur 36 Jahren lebt ihre Musik weiter. 2025 würde Elis Regina ihren 80. Geburtstag feiern. Zu diesem besonderen Anlass lässt Juliana da Silva die größten Hits von Elis Regina wiederaufleben und würdigt in diesem LOKAL Listener im Gespräch mit Gregor Praml die Sängerin, die für sie Inspirationsquelle und musikalisches Vorbild ist. Romanfabrik |
Freitag, 14. März, bis Sonntag, 16. März: Of/ Festival der Frau![]() (Andrea) |
Samstag 15. März: Blaue Stunde im Exil![]() (Daniela) Das wäre die perfekte Party um in meinen Geburtstag zu feiern, denn heute findet die Blaue Stunde, die Steffi sonst in ihrem, Hotel Nizza veranstaltet, im Kunstverein Lola Montez statt. Claude& Heinz verzaubern euch wieder mit "einem einzigartigen Mix den du so in Frankfurt nicht bekommst. Das macht uns unique und darauf sind wir sehr stolz. Kunstverein Lola Montez, Hosellstraße 7, barrierefrei |
Samstag, 15. März: 83. Naxos Hallenkonzert![]() (Martin) CAR - Drumroll please! |
Sonntag, 16. März: 4. Frankfurter Lesezeit![]() (Petra) Sieben unterschiedliche Autor*innen entführen uns heute mit ihren wahren und fiktiven Geschichten in Welten, die zum Schmunzeln, Staunen, Wundern oder vielleicht auch Nachdenken bringen werden. Nach den jeweiligen Lesungen habt Ihr die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und auch die vorgestellten Bücher signieren zu lassen. Letztere können auch direkt vor Ort von der beteiligten Buchhandlung Erhardt & Kotitschke gekauft werden. Die einzelnen Autor*innen und ihre Lesezeiten findet Ihr auch online (s.u.). 4. Frankfurter Lesezeit, Ort: Haus des Buches, Adresse: Brauchbachstraße 16, Uhrzeit: 11 -18 Uhr, Ticket für 10 EUR (Student*innen, Senior*innen und Inhaber*innen vom „Frankfurt-Pass“ 5,- EUR) online hier oder in der oben genannten Buchhandlung in Niederrad, Kasse am Veranstaltungstag ab 10 Uhr, Ticket dort 12 EUR (ermäßigt 6 EUR), nur Barzahlung |
Unternehmen gegen Rechts: Workshop am 18. März![]() (Andrea) Schlussstrichdebatte und 80 Jahre Auschwitz-Befreiung — Die Bedeutung von Erinnerung in Zeiten der AfD |
Dienstag, 18. März: Liederabend in der Oper![]() (Martin) Matthew Polenzani (Tenor) Mit einem umjubelten Open-Air-Konzert am Römerberg kehrte der Star-Tenor Matthew Polenzani zuletzt 2023 nach Frankfurt zurück. Zweifellos gehört er zu den bedeutendsten lyrischen Tenören seiner Generation, dessen steile internationale Karriere seit 2008 eng mit der Oper Frankfurt verbunden blieb. Als „treuer“ Gast war Matthew Polenzani hier u.a. in Rollen wie Edgardo (Lucia di Lammermoor) und in der Titelpartie von Berlioz’ La damnation de Faust zu erleben. 2008 gewann er den Beverly Sills Artist Award der Metropolitan Opera New York, wo er seitdem regelmäßig gastiert. Zu den Höhepunkten in den vergangenen Spielzeiten zählten dort die Tenorpartien in Donizettis L’elisir d’amore, Maria Stuarda und Roberto Devereux sowie Tamino (Die Zauberflöte), Rodolfo (La Bohème), Giasone (Médée) und die Titelpartie in Verdis Don Carlo. Als feinfühliger Liedinterpret stellt sich Matthew Polenzani diesmal dem Frankfurter Publikum vor, am Klavier begleitet von Julius Drake, welcher bereits öfter ab der Oper Frankfurt zu Gast war. |
Dienstag, 18. März: Christoph Pütthoff & Susanne Kohnen![]() (Uwe) Die letzten Zeugen - Eine wichitgeKonzertLesung mit dem Schauspieler Christoph Pütthoff (Schauspiel Frankfurt) und der Oboistin/Saxofonistin Susanne Kohnen mit Texten aus Gesprächen mit Überlebenden des KZ "Katzbach" in den Frankfurter Adlerwerken aus Anlass des 80. Jahrestag der Auflösung des Konzentrationslagers, des anschließenden Gütertransports nach Bergen-Belsen und des Todesmarschs über Hünfeld nach Buchenwald. Romanfabrik |
Dienstag, 18. März: OF/ Jamie XX![]() (Andrea) |
Dienstag, 18. März: Sean Rowe![]() (Uwe) Im Laufe seiner Karriere hat der Alternative/Folk-Sänger Sean Rowe fünf Alben und mehrere EPs aufgenommen. Seine Musik wurde in Film und Fernsehen häufig verwendet, darunter bemerkenswerte Beispiele wie die NBC-Erfolgsdramen The Blacklist und Parenthood. Rowes Song „To Leave Something Behind“ war einer von zwei nicht vertonten Titeln, die in Ben Afflecks erfolgreichem Spielfilm The Accountant aus dem Jahr 2016 zu hören waren. Der Song begleitete die Schlussszene des Films und wurde seitdem allein auf Spotify fast 14 Millionen Mal gestreamt. Brotfabrik |
Mittwoch, 19. März: Daniel Cohn-Bendit & Claus Leggewie![]() (Uwe) Zurück zur Wirklichkeit. Eine politische Freundschaft Ohne Illusionen, ohne Weinerlichkeit, ohne Zorn und ohne Rechthaberei schauen Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie zurück und gleichzeitig mitten hinein in die aktuelle Wirklichkeit. Katastrophen darf man nicht persönlich nehmen, auch wenn eine Hoffnung nach der anderen schwindet: die auf dauerhaften Frieden, auf ein starkes Europa, auf ein multikulturelles Zusammenleben, auf eine nachhaltige Weltgesellschaft. Was ist schiefgegangen, wo liegen die Fehler, aber auch: Was ist trotz allem möglich? Das fragen sich der Berufsrevolutionär, Politiker und Autor Daniel Cohn-Bendit und Claus Leggewie, Politologe und Publizist, in Zurück zur Wirklichkeit (Wagenbach). Romanfabrik |
Mittwoch, 19. März: Wiederzuentdecken: Autorinnen & Künstlerinnen![]() (Martin) Podiumsgespräch mit Nicole Seifert, Frederike Middelhoff und Eva-Maria Magel Das wird ein ganz feiner Abend! Ein Brückenschlag ins heute, ausgehend von einer Problematik schon in der Romantik, die heute immer noch existiert… „Ich glaube […], das[s] man gegen das weibliche Geschlecht ungerecht handelt“, bemerkt die Autorin Sophie Tieck 1793 in einem Brief an ihren Bruder Ludwig. Nicht nur im Zeitalter der Romantik blieben die literarischen Texte schreibender Frauen häufig unbekannt. In vielen Fällen verschwanden ihre Beiträge hinter den Namen berühmterer Männer, die dann Lob und Honorar für die literarischen Leistungen der Autorinnen kassierten. Es ist ein langer Prozess, schreibende Frauen und Künstlerinnen wieder sichtbar zu machen. Das Freie Deutsche Hochstift hat die Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Übersetzerin Nicole Seifert mit ihrem Buch ‚FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt‘ eingeladen. Im Gespräch mit Frederike Middelhoff, einer der Kuratorinnen der aktuellen Studio-Ausstellung ‚Intime Kommunikation‘, und mit Eva-Maria Magel (Frankfurter Allgemeine Zeitung) wird es um die Frage gehen, warum weibliche Autorschaft oft unsichtbar bleibt oder bestenfalls nur kurz auftaucht und wieder verschwindet. Wie war das in der Romantik, wie ist es heute? Wann und wo werden die Vorauswahlen getroffen und welche Bewertungskriterien werden angelegt? Vor dem Gesprächsabend besteht die Möglichkeit mit Nicole Seifert und Frederike Middelhoff gemeinsam von 17 bis 18 Uhr im Deutschen Romantik-Museum die Ausstellung ‚Intime Kommunikation‘ zu besuchen und der Autorinnenspur im Museum zu folgen. |
Mittwoch, 19. März : AlphaWhores![]() (Uwe) AlphaWhores is a brother/sister, Stoner/Alternative Metal duo from Panama City, Panama formed in 2021. The band’s sound is truly unique and hard to pin down, although contradictory and disparate words such as massive, raw, melodic, disturbing, catchy, relentless and fierce come to mind … Ponyhof |
Freitag, 21. März (Premiere): Hölderlin. HYPERION. Zur Sonne! Zur Freiheit! (weitere Termine)![]() (Martin) „Du räumst dem Staate denn doch zu viel Gewalt ein. Er darf nicht fordern, was er nicht erzwingen kann. Was aber die Liebe gibt und der Geist, das lässt sich nicht erzwingen. Das lass er unangetastet, oder man nehme sein Gesetz und schlag es an den Pranger! Beim Himmel! der weiß nicht, was er sündigt, der den Staat zur Sittenschule machen will. Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, dass ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte. Die rauhe Hülse um den Kern des Lebens und nichts weiter ist der Staat. Er ist die Mauer um den Garten menschlicher Früchte und Blumen. Aber was hilft die Mauer um den Garten, wo der Boden dürre liegt? Da hilft der Regen vom Himmel allein. O Regen vom Himmel! O Begeisterung!“ „Dass wir jetzt schlafen in unseren Krankenhäusern, dies zeugt vom nahen, gesunden Erwachen.“ Im Roman scheitert Hyperion an dieser Utopie. Die Menschen schaffen es nicht; jede Blume, jeder Baum, jede Welle ist für ihn vollkommener als die eigene zerrissene Spezies. Und wie sein griechischer Titelheld zieht sich auch Hölderlin aus der Gemeinschaft der Menschen zurück, lebt in seinem Tübinger Turm als EREMIT IM SCHWABENLAND - führt ein in Beschaulichkeit versunkenes Leben im Einklang mit der Natur und ihren großen Rhythmen. Nächstens mehr. |
Samstag, 22. März: Ein Blick von der Brücke (auch am 28. März & 3. April)![]() (Martin) Arthur Millers Zweiakter spielt unter den italienischstämmigen Einwanderern New Yorks. Die patriarchal geprägte, proletarische Welt Eddie Carbones ist eng; es gibt keinen Ausweg aus ihr. Die Parallelen zu heutigen Migrationsschicksalen liegen auf der Hand. Doch die Fragen, die Miller stellt, gehen darüber hinaus, sie verweisen auf Schicksal und Verstrickung, Schuld und Abhängigkeit. |
Samstag, 22. März: FEE. „Zwei Jahre“-Tour 2025![]() (Uwe) Neoklassik meets songwriterpop Seit 2014 tourt die Liedermacherin FEE kreuz und quer durch die Lande. Neben mehreren Studioalben („Nachtluft“, „Ein Zimmer Küche Bad“, „Lieber liegen“) hat sie ein Live-Album mit der hr-Bigband rausgebracht und wurde mit dem „Udo Lindenberg-Preis“ ausgezeichnet. Was einst mit Straßenmusik und Wohnzimmerkonzerten begann, wurde längst größer und professioneller. Aber ihren Straßenmusik-Charme hat FEE unterwegs nicht verloren. Und den spürt man, wo immer man sie sieht und hört. Ihre Songs sind ungestüme Oden ans Leben, skurrile Beobachtungen, Selbstironie, vertraute Schwesternhaftigkeit. Alles geht, was von Herzen kommt. Romanfabrik |
Samstag, 22. März: Literarischer März![]() (Uwe) Darmstadt ist eine Stadt der Literatur (Anmerkung: Georg Büchner wurde aber unweit entfernt, in meinem Heimatort Goddelau geboren): International renommierte Literaturinstitute wie die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutsche Literaturfonds e.V. und das P.E.N.-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland haben hier ihren Sitz, überregional bedeutende Literaturpreise werden in Darmstadt verliehen … Ausgewählte Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die nicht älter als 35 Jahre sind, stellen sich im Rahmen des Literarischen März‘ dem Publikum vor und lesen aus den von ihnen eingereichten Werken. Unmittelbar nach jeder Lesung bespricht die Jury, öffentlich die gelesenen Texte. Eröffnet wird der Literarische März von Oberbürgermeister Hanno Benz, der auch die Preisverleihung am Samstagabend in der Centralstation vornimmt. Centralstation |
Sonntag, 23. März: Botticelli Baby![]() (Uwe) Flash! Trip! Kick! Sich eine Dröhnung Botticelli Baby live zu geben, heißt schweißnasses Haar, Muskelkater am nächsten Tag und Dauergrinsen in der Fresse! Es ist ein Rausch, ein einziges Fest, wenn die Band auftritt. Die sieben Typen wirken wie fest zusammengefügtes Material, unverwüstlich und doch extrem chaotisch. Jedes Instrument bringt seine individuelle Stärke mit und schiebt den gesamten Karren damit auf Mission Ekstase auf irgendeinen fremden Planeten! Wo genau der ist, weiß man nach dem Konzert dann auch nicht mehr… Und dann macht‘s mit einem mal Peng! – und es beginnt ein fruchtiges Klang-Chaos, das sich dann plötzlich zu einer Allianz zusammenschließt und vor Kraft strotzend in die sowieso schon heruntergefallenen Kinnladen des ebenfalls schweißnassen Publikums geschleudert wird. Brotfabrik |
Montag, 24. März: F.I.M. Formationen + F.I.M. meets Copenhagen scene![]() (Uwe) Das Forum Improvisierter Musik/F.I.M. versteht sich als Plattform der improvisierten Musik in Frankfurt. Eines der Formate des F.I.M. ist – jedes Jahr eine Initiative Improvisierter Musik aus einer anderen Stadt (2023 VAMH Hamburg, 2022 DOEK Amsterdam …) zum musikalischen Austausch einzuladen. Diesmal lädt das F.I.M. die Kopenhagener Impro Szene ein. 4 Musiker*innen aus dem Kopenhagener Impro-Kollektiv „The Community“ treffen innerhalb des Formats F.I.M. Formationen + auf 4 Musiker*innen des F.I.M. sowie weiteren Gastmusiker*innen. Brotfabrik |
Donnerstag, 27. März: Kapelle Petra![]() (Uwe) Super Indie-Rock-Trio aus dem westfälischen Hamm. Die Band veröffentlichte bereits sieben Studio-Alben, feierte 2018 auf großer Jubiläumstour ihr 21- jähriges Bestehen und blickt dabei auf zahlreiche Erfolge (aktuelles Album „Nackt“ knackte die Top50 der Album Charts), Kuriositäten (das Video zu „Geburtstag“ wurde weit über 4 Millionen Mal auf Youtube angeschaut) und große Auftritte (Festivals wie „Open Flair“, „Taubertal“ und „Rock am Ring“ ….) zurück. Centralstation |
Samstag, 29. März: Roya![]() (Uwe) Das Duo, bestehend aus Line Gade und Sebastian Igens, kombiniert nordische Melodien mit intensiven elektronischen Pop-House-Produktionen. Ihre Musik ist emotional, tanzbar und schafft es, gleichzeitig Herzen zu berühren und Tanzflächen zu füllen. Die Geschichte von ROYA beginnt an den entgegengesetzten Küsten Dänemarks. Zoom |
Samstag, 29. März: Melli redet mit![]() (Daneila) MELLI REDET MIT - Ein Abend mit Gästen MAREIKE BUCHMANN, freischaffende Tanz-/Performancekünstlerin und Bewegungsforscherin. Eine ganz besondere Künstlerin! Sie konzipiert und realisiert zahlreiche Projekte, Workshops und Seminare, die sich mit Tanz, Bewegung und Körpererfahrung beschäftigen. Symsoma heißt ihr Bewegungskonzept und das kann man in Workshops unter ihrer Anleitung am eigenen Körper erfahren. TULA TRASH, ein Fabelwesen im gothic-style mit kleiner wild-bunten Galerie in Kronberg. Dort gibt es neben Ausstellungen lokaler Künstlerinnen und Künstlern wunderbare Kunstwerke zu kaufen - vom Gemälde bis zur spooky Klorollen-Cover aus eigener Herstellung. Und Dj-ane ist sie obendrein. Ein spitzen Mischung also - mit Kunst, Trash, Körper und Musik. Natürlich as always mit (M)ein-Mann-Band Martin Grieben. Honsellstr. 7, 60314 Frankfurt am Main |
Dienstag, 01. April: HfMDK Soulband![]() (Uwe) Es geht um Spielfreude, es geht um SOUL. Was in der HfMDK im Sommer ’22 als lupenreine Soulband begann, mit einer Combo die sich an mehr oder weniger bekannten Perlen der 1960er und 70er Jahre orientierte, hat sich mittlerweile zur breitbandigen Working-Crew – angesichts der Anzahl an Mitmachenden gar zur Soul Big Band weiterentwickelt. Tatsächlich groß geschrieben („Big“) werden der besondere Sound und die Leidenschaft der 20 MusikerInnen und SängerInnen, die verschiedenen Stilmittel aus dem Soul-Genre adaptieren, um sie auf ihre momentanen Lieblingslieder zu übertragen. Brotfabrik |
Mittwoch, 2. April: Stéphane Bittoun & Gregor Praml![]() (Uwe) Achtung, nicht verpassen: Wiederholung des Abends vom 17.9.24 für all die, die nicht dabeisein konnten: TAXI DRIVER. Eine musikalische Großstadt-Lesung Romanfabrik |
Freitag, 4. April (Premiere) bis 13. April: A Land within - Ioannis Mandafounis![]() (Martin) Choreographie/Tanz der Dresden-Frankfurt-Dance-Company |
Samstag, 05. April: Noa![]() (Uwe) Die in den USA aufgewachsene jemenitisch-israelische Sängerin Noe bewegt sich in ihrer mehr als 25-jährigen sehr erfolgreichen Karriere mühelos zwischen den Musikstilen und beeindruckte mit ihrem engelsgleichen Sopran bereits auf den bedeutendsten Bühnen dieser Welt. Geprägt durch ihren Mentor Pat Metheny performte sie im Duett bereits mit Größen wie Stevie Wonder, Andrea Bocelli, Al Di Meola oder Sting. Centralstation |
Dienstag, 08. April: Catalyst![]() (Uwe) Energiereicher Alternativerock mit einer Prise Retronostalgie ist nach wie vor die bevorzugte Spielwiese Dominic Curseris und Ramon Wehrles, ohne dass diese repetitiv oder eindimensional erscheint. Mit tollen Riffs, interessantem Songwriting und einer Prise Ironie pusten sie den Staub vom bekannte Rockduoformat aus Gitarre und Drums und lassen es in neuem Glanz erstrahlen. Im Stil der Queens Of The Stone Age treibt das Duo mit harten Riffs, dröhnendem Refrain und fiesen Fuzzgitarren … und so weiter. Ist wirklich gut, die Empfehlung eines Freundes. Ponyhof |
Samstag, 3. Mai: Futur 4 / Rimini Protokoll![]() (Martin) Internationale Maifestspiele Wiesbaden Die Protagonistin dieses dokumentarischen Stücks wurde als Kind mit ihrer Familie Anfang der 70er Jahre von der Bundesrepublik Deutschland aus Rumänien "freigekauft", als eine von Tausenden Siebenbürger Sächs*innen. Ohne Option auf Rückkehr. In Rumänien waren sie die fremden Deutschen, in Deutschland die irgendwie deutschen Rumänen. Welche Vorstellungen von ihrer Zukunft haben sich eingelöst, welche Erwartungsmuster schreiben sich fort und was für Zukünfte imaginiert sie heute für ihren Sohn, der seinerseits ein Kind erwartet? Künstliche Intelligenz errechnet aus Mustern der Vergangenheit das Künftige im Jetzt. Gemeinsam mit einer Computerlinguistin tritt die Protagonistin mit Simulationen ihrer Selbst aus verschiedenen Dekaden in Dialog. Das Mädchen von damals spricht heute, 50 Jahre in der Zukunft, als KI mit seinem leiblichen Original über Abschied und Ankunft, Freiheit und Fremdheit. Vor den Augen des Publikums werden Erinnerungen und Erwartungen konstruiert und dekonstruiert, wird eine Biografie weitergeschrieben und umgeschrieben. Im Futur4. Rimini Protokoll – Internationale Maifestspiele Wiesbaden |
Mittwoch, 7. und Donnerstag, 8. Mai: Blutstück![]() (Martin) Nach dem Roman ‚Blutbuch‘ von Kim de l’Horizon, Schauspielhaus Zürich |
Freitag, 9. und Samstag, 10. Mai: Hamlet![]() (Martin) |
Samstag, 17. Mai: Parallax![]() (Martin) Proton Theater Budapest Mit „Parallax“ (der Begriff bezeichnet die scheinbare Änderung der Position eines Objekts bei verschiedenen Blickwinkeln) erarbeiten der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó und seine freie Theatergruppe Proton Theatre eine epische Familiengeschichte und zeichnen ein tief berührendes Sittenbild zwischen osteuropäischem Judentum und der in Ungarn unter unzähligen Restriktionen leidenden LGBTQ+-Gemeinschaft. |
Donnerstag, 22. Mai: The Silence / Falk Richter![]() (Martin) Schaubühne Berlin |
Freitag, 23. Mai: The Shadow whose Prey the Hunter becomes![]() (Martin) Back to Back Theatre / Australien |
Samstag, 24. und Sonntag, 25. Mai: The Visitors![]() (Martin) Schauspiel/Tanz |
Samstag, 31. Mai Lars Eidinger / Hauspostille von Bertold Brecht![]() (Martin) Lars Eidinger kommt mit der Hauspostille von Bertold Brecht in den Großen Saal der Alten Oper. Kongenial musikalisch begleitet wird der Schauspieler von Hans-Jörn Brandenburg am Klavier. Beide nehmen einen tiefen Atemzug vom wilden Brecht und bringen dessen Lyrik als schillerndes Gesamtkunstwerk auf die Bühne. |
LÄUFT NOCH EINE WEILE |
Bis Sonntag, 02. März 2025: Ausstellung "Das Anwesende des Abwesenden" im Frankfurter Kunstverein![]() (Petra) Seit einigen Jahren entstehen hier immer wieder großartige Ausstellungen in Kooperation unter anderem mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und dieses Mal mit dem Institut für Theoretische Physik, Goethe-Universität Frankfurt). Der thematische Faden klingt wie ein Widerspruch: "Das Anwesende des Abwesenden". Atemberaubende Kunstwerke und Wissenschaftsexponate laden zum Staunen und Berührtsein ein. Die Abgüsse von Menschen aus Pompeji, die vor fast 2000 Jahren aus dem Leben gerissen und vom Vulkanmaterial als Negativform erhalten wurden – was lassen sie die Betrachtenden erahnen? Die versteinerten Fußabdrücke prähistorischer Menschen, die vor 3,6 Milionen Jahren entstanden – was sagen sie uns über die Existenz dieser Menschen? Die monumentalen, sakralen Messingbilder von Tierabdrücken des jungen Künstlers Toni R. Toivonen – warum erschüttern sie uns? Der Ausstellungstitel spielt auf die Materie als Präsenz an, in der sich Spuren des Lebenden einschreiben. Dabei werden Exponate räumlich gegenübergestellt, die sowohl aus künstlerischer als auch aus wissenschaftlicher Perspektive die abstrakte Idee einer "Anwesenheit des Abwesenden" in einen erweiterten Denkraum stellt. Die kuratorische Erzählung wird sich bis zum astrophysikalischen Phänomen des Schwarzen Lochs vorwagen. Das Denken über Ausdehnung und Zeit und der Unendlichkeit des Alls liegen ausserhalb unseres menschlichen Vorstellungsvermögens und gleichzeitig öffnet es die Frage nach wer wir sind. Schwebend irgendwo zwischen Unermesslichkeit und Ewigkeit liegt unser Planet. Und für einen winzigen Moment öffnet das eigene Leben ein Fenster. Das Ich erlebt das Wunder der Realität durch die Sinne unseres Körpers. In flüchtigen Augenblicken verbinden wir uns mit der Ewigkeit und geben Spuren des Seins eine materielle Form. Kunst ist da ein Weg. Die Anwesenheit des Abwesenden, Ausstellung mit: Heidi Bucher, Lawrence Malstaf, Marshmallow Laser Feast, Petra Noordkamp, Claudio Parmiggiani, Toni R. Toivonen und mit Exponaten aus dem Archäologischen Park von Pompeji, dem Prähistorischen Museum Florenz „Paolo Graziosi”, dem Naturhistorischen Museum Wien, dem LWL-Museum für Naturkunde, Münster, der Associazione Gibellina Parco Culturale und mit Luciano Rezzolla, Institut für Theoretische Physik der Goethe-Universität Frankfurt, kuratiert von: Franziska Nori, mit wissenschaftlicher Unterstützung von Anita Lavorano und Laura Per, Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs, freitags - sonntags: 11 - 19 Uhr, donnerstags: 11 - 21 Uhr |
Bis Sonntag, 23. März: Rembrandts Amsterdam Goldene Zeiten?![]() (Martin) Amsterdam – eine Stadt, viele Gesichter. Im 17. Jahrhundert ist Amsterdam die Metropole Europas. Wirtschaft und Handel boomen, die Bevölkerung wächst rasant, Kunst und Wissenschaft florieren. Eine einflussreiche Bürgerschaft prägt die Geschicke der Stadt, festgehalten in bedeutenden Gemälden der größten niederländischen Meister. Allen voran Rembrandt Harmensz. van Rijn, aber auch die Künstler Jakob Backer, Ferdinand Bol, Govert Flinck, Bartholomeus van der Helst oder Jan Victors spiegeln in den Amsterdamer Gruppenbildnissen das Selbstverständnis der Stadtgesellschaft. Doch die Blüte Amsterdams hat ihren Preis, sie wurzelt in kolonialistischer Handelspolitik und einer strikten Gesellschaftsordnung. Das Städel Museum blickt auf eine vermeintlich „goldene Zeit“ und zeigt in Kooperation mit dem Amsterdam Museum die Bildniskunst der Rembrandt-Zeit in einer großen Ausstellung. Bis Sonntag, 23. März im Städel – Museum, Schaumainkai 63 |
Bis Mittwoch, 26. März: Gucken was passt![]() (Martin) |
Bis Juni 2025: Ausstellung INTERIOR - Sechs Kultureinrichtungen in der Rhein-Main-Region stellen sich mit der Geschichte ihrer Häuser vor![]() (Petra) In der Rhein-Main-Region haben wir tolle Orte für die Kunst - aber es können nicht genug sein: unter anderem gibt es die Opelvillen in Rüsselsheim, das Sinclair-Haus in Bad Homburg, das Kunstforum der TU Darmstadt, das Museum Giersch in Frankfurt, das Kunsthaus Wiesbaden und den Nassauische Kunstverein Wiesbaden. Was diese sechs noch gemeinsam haben? Jede dieser Kultureinrichtungen befindet sich in einem Gebäude, das ursprünglich für einen anderen Zweck gedacht war. Auf Initiative der Stiftung Opelvillen sie sich jetzt zum Kooperationsprojekt INTERIOR zusammengeschlossen und zeigen in Ausstellungen vor Ort ihre Nutzungsgeschichten, die durch zeitgenössische Kunst lebendig werden. Darüber hinaus wird eine Online-Präsenz entwickelt, bei der in sogenannten „Story-Guides“ der Wandel der jeweiligen Häuser von ihrer ursprünglichen Nutzung bis heute dargestellt wird. Ich lese mich gleich fest und freue mich über die vielen Fotos. Spannend. INTERIOR, Kooperationsprojekt von Opelvillen in Rüsselsheim, des Sinclair-Hauses in Bad Homburg, des Kunstforums der TU Darmstadt, des Museums Giersch in Frankfurt, des Kunsthauses Wiesbaden und des Nassauische Kunstvereins Wiesbaden, Ausstellungen vor Ort und mehr zu den Häusern und ihrer jeweiligen Nutzungsgeschichtegibt's hier |
Bis 1. Juni: Frankfurt forever! Fotografien von Carl Friedrich Mylius![]() (Martin) Diese Ausstellung schlägt ein wie eine Bombe! In allen Medien wird davon berichtet und tatsächlich macht es einen riesigen Spaß, im Städel ‚im alten Frankfurt spazieren zu gehen‘. Unausweichlich ist, dass man mit dem Heute vergleicht, entdeckt, und gern mehr von dem echten ‚Damals‘ sehen würde. Eva Maria Magel schreibt anlässlich der Vernissage in der FAZ (12.02.24): Anlass der Retrospektive ist die bedeutende Schenkung von 180 Mylius-Werken aus Privatbesitz in den vergangenen Jahren, die Städel-Direktor Philipp Demandt als „Sternstunde“ bezeichnet. Die Schenkung ergänzt die 80 Aufnahmen, die das Städel seit 1867, teils dank Mylius selbst, im Bestand hat. Mylius, der das mittelalterliche Frankfurt und vieles festhielt, das abgerissen werden sollte, konnte nicht ahnen, dass das Neue des 19. Jahrhunderts nur so kurz währen sollte. Noch in den Zwanzigerjahren sind seine Fotografien in Bildbänden gedruckt worden, die „Das schöne Gesicht von Ffm.“ hießen. „Frankfurt forever!“, so der Titel der Ausstellung, ist also beinahe das Gegenteil: In Mylius’ Fotografien sehen wir am häufigsten das, was unwiederbringlich verschwunden ist.“ |