06.12.2019
Stille Nacht

Was für eine Woche...

Montag hatten wir Vereinssitzung... obwohl ich mir aus gutem Grund eigentlich fest vorgenommen hatte nie wieder einen Verein zu gründen, mache ich es jetzt doch wieder. Was das für ein Verein werden wird erzähle ich Euch, wenn wir so weit sind. Das Schöne an diesen Vereinssitzungen ist: wir sind nur Frauen, es gibt immer ausreichend guten Wein und leckere Speisen und alle Frauen sind Eintrachtfans. So haben wir nach der letzten Sitzung das Spiel gegen Mainz gesehen. Man, was ein Mist! Abgesehen von der berechtigten roten Karte für Kohr habe ich mich wieder „mega“ über einge Fans geärgert, die da so einen Sch… gebaut haben. Ich ärgere mich immer noch so sehr, vor allem nachdem ich einige Kommentare im Netz dazu gelesen habe. Meine Lust, heute Abend ins Stadion zu gehen liegt eigentlich bei 0. Wenn die liebe Sarah nicht wäre, die mit mir mitgeht, würde ich das heutige Spiel boykottieren. Wobei, was kann die Mannschaft dafür, wenn irgendwelche Vollpfosten Pyro auf den Rasen schmeißen? Ja, auch ich finde Montagsspiele doof und ich habe mich auch vor Monaten 90 Minuten lang an einem Pfeifkonzert beteiligt, aber das war ein angemessener Protest. Das was da am Montag abging, war beschämend. Und wenn das hier jetzt einige Fans lesen, die anderer Meinung sind, werden die vielleicht denken: „ach die Cappelluti, die ist doch gar kein richtiger Fan. Dazu lest mal Uwes Kommentar in seinem heutigen Gerollten.

Dienstagabend war ich dann beim Denkraum im Schauspiel Frankfurt. Robert Habeck war zu Gast. Robert habe ich ja schon viele Male gehört. Ich bin aber dennoch hin, weil mich das Veranstaltungsformat interessiert hat, das das Schauspiel zusammen mit dem Forschungsverbund "Normative Ordnungen" der Goethe-Universität organisiert. Und ja, das hat sehr gut funktioniert. Es wird weitere Abende geben. Schaut mal hier: https://www.normativeorders.net/de/veranstaltungen/denkraum. Dass es ein schöner Abend war, lag auch an folgender Situation: Ich stand an der Schauspielbar, bestellte mir ein Glas Wein und eine junge Frau neben mir sagte: „Ich würde sie gerne zu dem Wein einladen. Ich fragte sie: „Warum?“ und sie sagte: „sie sind doch die mit den Ausgehtipps, die lese ich so gerne und da wollte ich ich mit dem Wein bedanken.“ Süß! Danke!

Und dann war ich die letzten zwei Abende wieder im Schauspiel. Mittwoch war die öffentliche Generalprobe und gestern dann unser großer Auftritt. Ich habe im Mitarbeiter*innen Chor der Frankfurter Bühnen beim „Weihnachtsliederauffrischungsseminar“ mitgesungen. Martin, einer meiner Co-Autoren, kannte die Veranstaltung bereits aus den Jahren davor. Im letzten Jahr hat er die Veranstaltung hier in den Ausgehtipps so schön angekündigt, dass ich selbst Lust bekam und wir zusammen hingegangen sind. Wir haben direkt im Anschluss die Chorleiterin gefragt, ob wir als Gäste mitsingen dürfen und seitdem sind wir dabei. Es macht so viel Spaß! Wir haben gestern zusammen mit 300 Menschen drei Stunden lang gesungen und die großartige Schauspielerin Heidi Eckes, aus dem Schauspiel Ensemble hat uns mit ihrer Lesung zum Lachen gebracht. Bei all dem ganzen Trubel habe ich total vergessen, dass heute Nikolaus ist.

Ich habe auf dem Rückweg im Nachbargarten ein paar kleine Zweige abgebrochen und die, als Rute zusammengebunden, mit Eiweißriegel und Beef Jerky (fast 17 jährige wollen keine Schokolade..) in seine Turnschuhe gesteckt..... Mir wiederum hat der Nikolaus, aka Christian H., das signierte Buch von Adi Hütter gebracht. Darüber habe ich mich total gefreut und noch mehr über die Karte dazu. Christian hatte das Intro in der letzten Ausgehtippausgabe aufmerksam gelesen und bittet mich, nicht mit den Ausgehtipps aufzuhören... Danke für die Zeilen. Ich mache mir Gedanken.

Morgen habe ich dafür sogar Zeit, denn wir vier ´69er Freundinnen machen einen Ausflug nach Bad Orb. Petra, meine Co-Autorin, hatte hier ja schon öfter Mal über das dortige Kulturquartier geschrieben, das wollen wir uns anschauen und wir werden Andreas Tipp folgen und zu den Liquid Sounds in die Toskana Therme gehen...

Aber jetzt erst einmal lange Unterhose an und auf ins Stadion... Ein 2:1 gegen den Klinsmann muss doch drin sein.


Lebt wild

Daniela

Vielen Dank an meine wunderbaren Co-Autor*innen Andrea Ehrig, Petra Manahl, Martin Grün und Uwe Schwöbel!

Zur besseren Lesbarkeit empfehle ich die Ausgehtipps auf der Webseite zu lesen.

FREUND*IN WERDEN. SO GEHT'S:

Wir schreiben die Ausgehtips schon seit 14 Jahren... ohne lästige Werbung, total subjektiv. Wenn Du die Ausgehtipps magst und uns unterstützen möchtest, dann freuen wir uns über Deine Unterstützung. (Von dem Geld zahlen wir die Servergebühren und gehen einmal im Jahr zu viert zusammen essen :-))

Bitte überweise Deinen Solibetrag gerne auf folgendes Konto:
IBAN: DE83 4306 0967 6045 5154 00
(Richtwert: in der Regel zahlen Freund*innen 1,50 pro Monat = 18,- € pro Jahr).
Wenn Du eine Rechnung benötigst, dann schicke bitte eine Mail an: ausgehtipps(at)cappelluti.net

ZU GEWINNEN

Antworten für die folgenden Tickets bitte an schwoebke@aol.com
Die Gewinner*innen werden von Petra benachrichtigt

2 x 2 Tickets für 10.12. 19.30 Uhr im Literaturhaus Frankfurt „Schöne Aussichten: Das Frankfurter Literaturgespräch“ mit Jan WagnerFrage: Wessen Bronzebüste ist ab Dienstagabend im Literaturhaus zu bestaunen?

Antworten bitte an ausgehen-in-offenbach@web.de  (Die Gewinner*innen werden von Andrea benachrichtigt)

2 x 2 Gästelistenplätzen für das Rudelsingen am Donnerstag, 12. Dezember in der Batschkapp. Die Gewinnfrage lautet: Welche Ausstellung ist im Klingspor Museum zu sehen?

2 x 2 Gästelistenplätze für Stummfllm und Ton mit The OhOhOhs  am Freitag, 13. Dezember in den Parksidestudios. Die Gewinnfrage lautet: Welche Kombo will sich Uwe am 9. Dezember anschauen?

WEIHNACHTSGESCHENKE

Wunderschöne Taschen aus Sierra Leone

Meine Freundin Simone engagiert sich ehrenamtlich bei PfefferminzGreen, ein kleiner, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Frankfurt, der eine enge Zusammenarbeit mit lokalen nichtstaatlichen Organisationen (NGOs) in Subsahara Afrika pflegt und den Aufbau sozialer Projekte zur Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit fördert. In den letzten Jahren haben Frauen in der Subahara kleine, feine Armbändchen angefertigt, die wir uns im Freundeskreis gegenseitig geschenkt haben, und jetzt haben sie was neues, tolles:

Stolz präsentieren wir unser neues Produkt: eine wunderschöne in Sierra Leone mit Liebe hergestellte Handtasche.

Die Taschen werden von 7 ehemaligen Beschneiderinnen "Sowies" produziert, die momentan zu Schneiderinnen ausgebildet werden. Die Workshops werden von AIM (Amazonian Initiative Movement), unserer lokalen Partner-NGO in Sierra Leone, durchgeführt. AIM arbeitet seit vielen Jahren sehr erfolgreich in der Sensibilisierungs- und Aufklärungsarbeit gegen Female Genital Mutilation (kurz: FGM). AIM arbeitet mit einem integrativen Ansatz und bindet diverse Stakeholder (z.B. Beschneiderinnen, Kinder und Jugendliche, Eltern, LehrerInnen, politische, traditionelle und religiöse Führungspersonen) in die Sensibilisierungs- und Aufklärungsarbeit ein. Dieses Vorgehen hat sich als sehr wirkungsvoll und nachhaltig erwiesen. Pfefferminzgreen finanziert  die kleine Schneiderei und beschäftigt zwei Schneider, die die Frauen ausbilden. Dank der Asubildung haben die Frauen ihre Arbeit als Beschneiderinnen niedergelegt.

100% aller Spenden fließen in unsere nachhaltigen sozialen Projekte in Sierra Leone und Äthiopien. Wir freuen uns über Eure Unterstützung: www.pfefferminzgreen.com

G E R O L L T E S - über Klinsmann

(Uwe)

Jürgen Klinsmann ist zurück in der Bundesliga. Der Bäckerssohn aus Schwaben ist mindestens bis zum Saisonende Trainer von Hertha BSC Berlin. Weil bei Klinsmann all das, was er gerade macht und erlebt, eine wahnsinnig emotionale Nummer ist, geizt er nicht mit Schmalz und Begeisterung: „Mein Vater war Hertha-Mitglied, wenn er das noch erleben dürfte“. Weil ihm die positiven Gefühle im kalten Berliner Olympiastadion so berauschten, machte er vor seinem ersten Spiel vor Duzenden von Pressefotografen ein Selfie. "Es war eine spontane Aktion“, sagte er darüber. So spontan, dass er es auf die Schnelle vergaß, die Smartphone-Hülle abzunehmen, auf dem das weithin sichtbare Logo seines Ausrüsters aufgedruckt war. Für das Engagement als Trainer lässt er sein Amt im Aufsichtsrat der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA ruhen. So richtig aufgenommen hatte er es noch nicht, denn erst Anfang November wurde er von einem Investor in den neunköpfigen Aufsichtsrat berufen. "Ich freue mich, ab sofort Teil des spannendsten Fußball-Projektes in Europa zu sein. Zudem bei einem Verein, mit dem mich emotional viel verbindet. Bei allen Gesprächen mit Lars Windhorst habe ich die Begeisterung, den Elan und das Vertrauen der Verantwortlichen gespürt", sagte er kürzlich. Nach der Aussage fragte ich mich zwei Dinge: (1) Wie kann etwas, dass mit der langweiligen Hertha zu tun hat, das „spannendste Fußball-Projekt Europas“ sein? und (2) Wieso investiert Lars Windhorst 225 Millionen Euro in Hertha BSC und woher hat er das Geld? Schon als 15-Jähriger handelte er mit Computerteilen und baute sein erstes Unternehmen auf. Bundeskanzler Helmut Kohl sah in dem jungen „Vorzeigejungunternehmer“ damals den Sohn den er nie hatte (in Wirklichkeit hatte Kohl zwei Söhne, die mochte er aber nicht) und hofierte ihn. Als die Tech-Blase platzte, stürzte er ab. Dann stürzte er mit einem Flugzeug ab und nun ist er wieder da: Mit Tennor (soll klingen wie der japanische Kaisertitel Tennō), einer global aktiven Investmentgesellschaft, die ihr Kapital in langfristige strategische Beteiligungen investiert. Ich mochte Klinsmann als Spieler und Trainer eigentlich nie und finde ihn auch als RTL Experten bei Länderspielen nicht gut. Wie kann man jemanden zum Experten machen, der nie ein schlechtes Wort über das Gebilde „Nationalmannschaft“ verlieren würde, das er und einige immer noch aktive Verantwortliche (Bierhoff, Löw und Köpke) ab 2004 aufgebaut haben. Wenn uns das Engagement Klinsmanns bei der Hertha nun vor der Lobhudelei auf Löw erspart, ist auch dem Nicht-Hertha-Fan geholfen. Da fragt man sich aber spontan eine zusätzliche Frage: (3) Wen präsentiert RTL nach Klinsmann? Hoffentlich Berti Vogts! Egal, nun ist Klinsmann, immerhin Welt- und Europameister als Spieler, nach zehn Jahren Pause wieder Trainer in der Bundesliga. Er startete mit einer Heimniederlage gegen Borussia Dortmund. Die nächsten beiden Spiele sind für ihn und seine Hertha vom Papier her einfacher: Am heutigen Freitag spielt er in Frankfurt und am 14.12 empfangen seine Berliner den SC Freiburg. Jetzt fragen sich sicher einige Eintrachtfans: „wie kann die Eintracht vom Papier her ein leichterer Gegner als Borussia Dortmund sein, wenn die doch vor Wochenfrist sensationell bei Arsenal London gewonnen hatten?“. Das ist auch wieder wahr, in der Bundesliga geht derzeit aber nichts und im Netz diskutieren die Anhänger darüber, wer überhaupt ein echter Eintrachtfan ist und werden darf. Das ist ja mittlerweile fast so streng wie bei einem Rockerclub. Muss man sich jetzt über die Stufen „Hangaround“ und „Prospect“ zum „Member“ (= Eintrachtfan) entwickeln? Solche Probleme will ich auch mal haben.

Zum Abschluss noch etwas über den FSV

Dem Sieg in Balingen folgte ein Heimsieg gegen FCA Walldorf. Am Wochenende reist der FSV zur Bundesligareserve vom FSV Mainz 05 und holt sich dort hoffentlich den dritten „Dreier“ (nicht anrüchig gemeint, für einen Sieg gibt es drei Punkte) in Folge. Dann sind erst einmal alle möglichen Beeren gesammelt und es geht in die Höhle zum Winterschlaf. Erst Ende März 2020 wacht die Regionalliga aus diesem wieder auf. Die Zeit bis dahin kriegt der FSV und seine Fans ganz gut gefüllt. Wenn nicht, haben die vielen Ehrenamtlichen bei den Blauschwarzen einfach mal eine Pause verdient.

Zum richtigen Abschluss noch etwas über Christoph Schröder

„Fußball ist ein Spiegelbild dieser Gesellschaft und wir Fußball-Schiedsrichter sind dann oftmals der Lappen, mit dem man die Welt abputzt.“ Zitat von Christoph Schröder

Christoph Schröder ist nicht nur ein weithin anerkannter Literaturkritiker, er ist darüber hinaus ein hervorragender Schiedsrichter. Er schaffte es als Referee bis hinauf in die Hessenliga. Mittlerweile pfeift er wieder in der Kreisliga, weil er viel Energie in die Verbandsarbeit beim Hessischen Fußballverband steckt und dort Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit ist. Er hat als Verbandsvertreter, aktiver Schiedsrichter und Autor des empfehlenswerten Buchs „Ich PFEIFE“ einiges zu erzählen über die aktuelle Situation auf den Sportplätzen (nicht nur in Hessen).

Mit hr-Info sprach er kürzlich darüber, die Sendung wird heute Abend um 19:35 Uhr ausgestrahlt oder ist hier zu finden. Foto: (c) hr

Freitag 6. - 22. Dezember: Weihnachtsmarkt in Alt-Sachsenhausen

(Daniela)

Den mag ich sehr! Am 18.12. moderiere ich dort übrigens ein sogenanntes Rudelsingen (Mehr dazu weiter unten)

Alt-Sachsenhausen feiert Weihnachten auf dem Paradiesplatz!

Vom 06.12. bis 22.12. geht der 1. Alt-Sachsenhäuser Weihnachtsmarkt auf dem Paradiesplatz in die 5. Runde.
Rund 8 Stände, ein Kinderkarusell und ein kleiner Streichelzoo werden den malerischen Platz im Herzen Alt-Sachsenhausens gute 2 Wochen lang täglich von 16:00 bis 23:00 Uhr beleben.

Freitag 6. bis Sonntag, 8. Dezember: Musik und Show

(Petra)

HIP HOP. Die größte popkulturelle Strömung zeigt sich in den unterschiedlichsten ästhetischen, politischen und gesellschaftlichen Ausprägungen. Einige ihrer Protagonistinnen und Protagonisten könnt Ihr jetzt kennenlernen. Inspiriert von Wagners berühmter Oper führt der japanische Theaterregisseur Akira Takayama den Sängerstreit aus der Reformationszeit mitten in die Gegenwart: In der „zeitgenössischen Meisterklasse“ lernen die 18 in der Public Audition am ersten Tag öffentlich ausgewählten Rapperinnen und Rapper, die WAGNER CREW, zehn Tage lang von mehr als 40 internationalen und lokalen Stars des Hip Hop und arbeiten mit ihnen zusammen. Das Publikum ist die WAGNER COMMUNITY und kann immer dabei sein und erleben, wie gerappt, wie getextet wird und wie Videos gedreht werden. Abends gibt’s dann tolle Live-Acts der mitwirkenden Protagonistinnen und Protagonisten. Was in den Workshops zu Freestyle Rap, Music Video Making, Songwriting und vielem mehr entsteht, wird als Höhepunkt in der finalen WAGNER CREW Show am 7.Dezember im Theatersaal zu sehen sein! Hammerkonzept, wie ich finde: jetztzeitiger geht es kaum. Für alle Generationen.

Wagner Project - Die Meistersinger von Nürnberg. A School of Hip Hop, KONZERT / WORKSHOP / PERFORMANCE / ALL IN, Ort: Mousonturm Frankfurt, Adresse: Waldschmidtstraße 4, Uhrzeiten und Eintritt: 7. und 8.12.: Eintritt frei
6.12.: 10 (5) Euro, Pass für alle 10 Tage: 40 (20) Euro, weitere Infos: https://www.mousonturm.de/festivals/wagner-project/, barrierefrei: ja
© Port B / WAGNER PROJECT in Tokyo

Freitag 6. Dezmeber: Signierstunde mit Philip Wächter

(Daniela)

Uwe und ich sind beide Fans von Moni Port und Philip Wächter. Sie sind beide Frankfurter Illustrator- und Autor*innen.
Wir schenken uns gegenseitig ihre Bücher und ihre Zeichnungen hängen bei uns zu Hause an der Wand.

Uwe geht daher heute in die Buchhandlung Tazelwurm, denn da ist heute Philipvor Ort und signiert Bücher. "Wer mag, darf sich auch etwas hinein zeichnen lassen. Nur keine Pferde (die kann er nicht so gut)."

Buchhandlung Tazelwurm, Glauburgstraße 32, 16:00-19:00 Uhr

Freitag 6. Dezember: Jazz im Montez

(Daniela)

Da wäre ich gerne dabei... aber ich singe mit dem Polizeichor...

JASON SEIZER QUARTET plays CINEMA PARADISO

Jason Seizer (ts), Pablo Held (piano), Phil Donkin (bass) Fabian Arends (dr)

Raus aus den abgedunkelten Sälen, rein ins leuchtende Sound-Universum. Saxophonist Jason Seizer präsentiert Filmmusiken neu. „Cinema Paradiso“ ganz fürs Ohr – mit Klangbildern für eigene Köpfe.
Das Spiel des Quartetts hat sich seit seiner Gründung vor drei Jahren zu einer faszinierend geschlossenen ästhetischen Einheit geformt. Es entsteht ein atmosphärischer Sog, der den Hörer immer mehr packt – und in dem bekannte und weniger bekannte Melodien aus Filmen wie Alfred Hitchocks „Vertigo“ oder Micheal Ciminos „The Deer Hunter“ ein völlig eigenständiges Leben entwickeln.
Die Band-Mitglieder bringen ihre Individualität spürbar stark mit ein – die harmonische Freiheit des Klaviers, die gelassene Erdenschwere des Basses und die fein ziselierte Quirligkeit des Schlagzeugspiels.

Die Konzertreihe und Spielstätte Jazz Montez hat übrigens grade in Berlin von der ‚Initiative Musik‘ zum zweiten Mal den Preis ‚Applaus‘ bekommen
„Der Preis  „APPLAUS – Auszeichnung der Programmplanung unabhängiger Spielstätten“ wird von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien verliehen. Ausgezeichnet werden kulturell herausragende Livemusikprogramme, die maßgeblich zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in Deutschland beitragen.“

Konzertbeginn 21:30 Uhr
Einlass 21:00 Uhr
Kunstverein Familie Montez, Honselbrücke
15 EUR / 10 EUR erm.

Freitag, 6. Dezember: Of/Jazz Poetry Lounge

(Andrea)

MyPiecycle könnte auch im Prenzlnerg sein, ein richtig netter Ort hier in Offenbach. Heute ist dort die letzte Jazz Poetry Lounge des Jahres als Weihnachts-Edition: "Die U20-Poetry-Slam-Durchstarterin Daria Khorram-Sefat! Jazzig begleitet wird die junge Wortkünstlerin am Keyboard von Sascha Schirrmacher, moderiert wird das Spektakel von Laura Paloma. Kommt vorbei, auf einen Kaffee, eine heiße Schokolade, einen Wein – auf jeden Fall auf einen gediegenen Abend. Wie jedes Mal gibt es ein Open Mic und der Eintritt ist frei!"

My Piecycle Rad- & Trinkkultur
Karlstraße 8
63065 Offenbach am Main

Freitag, 6. Dezember: The Fe.Male Trail

(Martin)

Ein Nick Cave-Abend mit Text und Musik von Katharina Bach und Band Bitchboy

Das Schauspiel wird gerockt und Katharina Bach und die Bitchboys zeigen im Schauspiel Frankfurt ein Rockkonzert, das genau ein solches ist und gleichsam auch ein super lohnende Theaterperormance!
„Ein Rockkonzert. Mit allem Drum und Dran, samt einer ausgepichten Lichtinszenierung und zum Schluss hin auch einem pompös monumentalen Gebrauch der zur Theatermaschinerie gehörenden Hub-Podien. [...] Katharina Bach ist in dieser Rolle eine Bühnenerscheinung, die einen nicht loslässt, und sie vermag es, Glam auszustrahlen. Das wirkt von der ersten bis zur letzten Minute ungebrochen wie ein »authentisches« Konzert. [...] die Frau ist eine fantastische Sängerin und sie macht alles fulminant. [...] Das ist ein großer Abend, keine Frage.“ – Das schreibt die Offenbach Post.
Und die FAZ berichtet: „Ein ziemlich großartiger Abend. [...] Katharina Bach verblüfft als Sängerin, sie ist aber auch eine Schauspielerin, die eine Sängerin spielt, und darüber hinaus eine schillernde Figur, die sich nicht auf einen bestimmten Charakter festlegen lässt [...]. Die Cave-Lieder scheinen wie für Bach geschrieben.“
Anderthalb Stunden wird das Große Haus des Schauspiel Frankfurt zur Konzerthalle. Und am Schluss sprang in der Premiere das Publikum auf und es gab Standing Ovations, riesigen Applaus und Fußgetrampel für Katharina Bach, die Bitchboys und eine Show, eine Inszenierung, die so noch nie zu sehen war. Grandios und keinesfalls verpassen!

The Fe.Male Trail. Ein Nick Cave-Abend mit Text und Musik von Katharina Bach und der Band Bitchboy.
Freitag, 6. Dezember um 20.30h im Schauspiel Frankfurt.
Das Schauspiel Frankfurt ist behindertenfreundlich ausgestattet.

Foto: (c) Robert Schittko/Schauspiel Frankfurt

Freitag, 6. und Samstag, 7. Dezember: ROT ODER TOT (5)

(Martin)

Der Stoff der letzten Tage der DDR ist aus Euphorie, Mut und Hoffnung, aus Enttäuschung, Ahnungslosigkeit und Verzweiflung gewebt. Die verkrusteten Strukturen des alten SED-Staates sind aufgebrochen und plötzlich scheinen ungeahnte Veränderungen möglich. Doch wie umgehen mit der neugewonnenen Freiheit? Und um was für eine Art von Freiheit handelt es sich dabei?
Im letzten Teil von ROT ODER TOT nehmen uns die Protagonistinnen mit in die wilden 90er Jahre, in denen plötzlich alles möglich scheint: Reform und Rechtsruck, Annäherung und Fremdheit, Selbstverwirklichung und Selbstverleugnung, Aufstiegschance und Arbeitslosigkeit.
Alle Teile von ROT ODER TOT funktionieren als eigenständiger Theaterabend ohne Vorkenntnisse der bisherigen Folgen.

Eintritt: solidarisches Preissystem.
ROT ODER TOT. Studio Naxos in der Naxoshalle. Die Naxoshalle ist behindertenfreundlch ausgestattet.
Freitag, 6.12. und Samstag, 7.12. um jeweils 20.00h. Weitere Vorstellungen am Donnerstag, 12.12. und Freitag, 13.12.

Freitag 6. + Samstag 7. Dezember: Kleinster Weihnachtsmarkt

(Daniela)

In meiner unmittelbaren Nachbarschaft findet der wohl kleinste Weihnachtsmarkt Frankfurts statt. Ich hatte bisher davon noch nichts gehört und nachdem ich den  gelesen habe, möchte ich da auch unbedingt hin. Ich hoffe ich schaffe es ganz kurz..

Winzig klein, wunderschön,  Beitrag von Christop Schütte, FAZ 2019
"Der aus genau einem Stand bestehende Weihnachtsmarkt, den die Mitglieder des genossenschaftlichen Wohnens „Schnelle Kelle“ seit drei Jahren auf dem Frankfurter Naxos-Gelände veranstalten, ist fraglos einer der sympathischsten der ganzen Stadt. Dabei ist das Angebot vergleichsweise bescheiden. Trotzdem gibt es an den bloß zwei Tagen doch alles, was das allmählich sentimental werdende Herz begehrt. Einen Christbaum zum Beispiel, Glühwein, Kinderpunsch und heißen Apfelwein. Waffeln und Kuchen, Würstchen, Hot Dogs oder Vegetarisches. Kleine Sünden also, große Kinderaugen und was Warmes für den Bauch. Alles ist hier von den acht Familien selbst gekocht, gebrutzelt und gebacken und wird mit einem Lächeln ausgeschenkt. Und als wäre das nicht allemal genug der vorweihnachtlichen Freuden, laden die Musiker des Nachbarhauses samstags zum fröhlichen Adventssingen ein. Zum Finale tanzt dann eh der halbe Kiez.“

Freitag und Samstag, 16:00-22:00 Uhr
Waldschmidtstrasse 25

Samstag 7. Dezember: Soulfood

(Daniela)

wir sind in Bad Orb..., sonst wäre ich heute Abend hier dabei:

Soul - Funk - Disco - Modern - Boogie - Oldschool

Mr. Brown - Baltic Soul, Soulfood, Last Penny
Dj Sportwagen - Soulfood
Discofunkspinner Yaniv Levy - Tel Aviv
Live: NICOLE HADFIELD - Soulsister

Liebe Soulfreunde, Tänzer und Nachtschwärmer,
die Dezemberausgabe wird mal wieder ein echtes Highlight.
Die wunderbare Sängerin Nicole Hadfield hat sich sehr gefreut, dass wir sie mal wieder gebucht haben. Denn sie war ganz angetan vom Soulfood Publikum bei ihrem letzten Auftritt. Wer damals nicht dabei war, kann sich wirklich freuen. Sie wird wieder viel Soul, Wärme und Tanzlust verbreiten auf unserer vorweihnachtlichen Soulfood Night.
Ausserdem kommt auch DJ, Producer und Labelinhaber Yaniv Levy aus Tel Aviv, nach seinem gefeierten Gig im April, nochmals bei uns vorbei. Als DJ unter dem Namen Discofunkspinner bekannt und weltweit aktiv, wird er uns mit einem kleinen Set einheizen.
Wie immer natürlich dabei Soul DJ Legende Mr. Brown und Gastgeber DJ Sportwagen.

Einlassreservierung möglich unter: info@soulfood-ffm.de
English Theatre
Gallusanlage 7
Beginn: 20:00 Uhr

Samstag, 7. Dezember: Of/ Weihnachtspäckchenauktion

(Andrea)

Zum Ersten, zum Zweiten… und zum Dritten! Was man sonst eher aus den Auktionshäusern kennt, gibt es heute live auf der Weihnachtsmarktbühne zu hören. Ab 12 Uhr findet dort, direkt vor dem Rathaus, die traditionelle Päckchenversteigerung statt. Diesmal kommt der Erlös dem Projekt „Medizin für Menschen ohne Versicherung“ – der Notfall-Praxis des Malteser Hilfsdienstes im Ketteler-Krankenhaus – zugute. Der Offenbacher Einzelhandel und Offenbacher Unternehmen haben fleißig Päckchen mit einem Mindestwert von 25 Euro gespendet, welche dann meistbietend auf der Weihnachtsmarktbühne versteigert werden. Bei den fleißigen Bietern wird oft schon anhand der Verpackung gerätselt, was denn im Päckchen sein könnte. So manches Päckchen wird nach erfolgreicher Ersteigerung direkt vor Ort geöffnet.

Weihnachtsmarkt

Samstag, 7. Dezember: Of/ Play

(Andrea)

Ich musste mir erstmal die Augen reiben, aber das neue Centermanagement im KOMM gibt echt Gas, heute Kunst trifft Kommerz mit „The OhOhOhs“ und Jazzmusiker Peter Klohmann. "Geplant ist eine Art Klangskulptur aus Alltagsgegenständen, die aus dem funkensprühenden Geist des „Do it Yourself“ geschaffen wurde, der bestimmt auch auf das Publikum überspringt. Thematisch geht es um Neuschöpfung und Verwandlung – symbolisiert durch das Element Feuer, dem die Künstlergruppe „PLAY“ die zweite Ausgabe ihrer siebenteiligen Veranstaltungsreihe „PLAY Elements“ widmet. Zum Programm gehört nicht nur Musik auf zwei Bühnen (eine große im Untergeschoss, eine kleinere im Parterre), sondern auch ein Stand, an dem Origami-Künstler Matthias Wiebel, Tipps zum kreativen Verpacken von Weihnachtsgeschenken geben. Dabei kommt ihnen ausschließlich umweltfreundliches Papier zwischen die flinken Finger. Außerdem soll im Laufe des Samstagnachmittags ein großflächiges Graffiti von Künstler Il-Jin Atem Choi an einer freien Wand der Shopping Mall entstehen. Als besondere Überraschung werden an die Kunden verspielte Mini-Kunstwerke verteilt. „PLAY“ wurde 2005 von Jagoda Szmytka in Frankfurt gegründet. „Irgendwann war es mir zu viel, mich zehnmal die Woche mit zehn verschiedenen Freunden in zehn verschiedenen Cafés zu treffen, um über zehn verschiedene Projekte zu sprechen“, erinnert sich die Performancekünstlerin und Komponistin. Ihr Wunsch war es, Leute aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen zusammenzubringen, um Interessen und Fähigkeiten zu bündeln und gemeinsam kreativ zu werden – gerne an ungewöhnlichen Orten im öffentlichen Raum: Eine Wiese am Mainufer, ein Karate-Dojo oder ein Ein-Euro-Shop waren zum Beispiel die Schauplätze früherer „PLAY“-Events. Zum festen Kern der Künstlergruppe zählen neben Szmytka auch der Gitarrist Steffen Ahrens sowie der Architekt und Fotograf Andoz Krishnadas. Artists Andoz Krishnadas - photography Caroline Sosna - production Florian Dreßler, Florian Wäldele (The OhOhOhs) Il-Jin Atem Choi - graffiti art Jagoda Szmytka - moderation, curating Julia Steinmetz - interview (host) Matthias Wiebel - origami art Max Hundelshausen - sound direction Peter Klohmann - saxophone Steffen Ahrens - music dramaturgy

KOMM Shopping Center
Aliceplatz
Offenbach

Samstag, 7. Dezember: Of/ Kinderwelten

(Andrea)

Heute wird die 64. Internationale Kinderbuchausstellung im Klingspor Museum eröffnet und ich möchte sie wirklich Jedem ans Herz legen. Es gibt wieder viele, viele tolle Bücher zu entdecken, ein Schwerpunkt in diesem Jahr sind Märchen. Aber vergesst Rotkäppchen & Co wie ihr sie kennt! „Du hast fürchterlichen Mundgeruch“ muss sich der Wolf beispielsweise sagen lassen, kurz bevor er das kleine Mädchen mit Haut und Haaren verschlingen möchte. Warum es dazu nicht kommt, erzählt Marjolaine Leray in ihrem leicht verständlichen Buch. Ganz anders in der Neuerzählung von Jean-Luc Buquet: Hier versucht der Wolf verzweifelt, sich in das Nachthemd der Großmutter zu zwängen und schafft das fast nicht. Auch der Wolf, der eigentlich „die verflixten sieben Geißlein“ fressen wollte, erlebt in der gleichnamigen Geschichte von Sebastian Meschenmoser eine echte Überraschung. Neben den Märchen gibt es natürlich auch Raum für aktuelle Themen aus und für die Lebenswelten von Heranwachsenden: Klimawandel und Pflanzenwelten finden sich leicht verständlich und ansprechend illustriert ebenso in den Vitrinen und auf den Tischen wieder wie Geschichten über Pubertät und die Probleme mit ihr. „Mein Leben als Zehn- beziehungsweise Elf – beziehungsweise Zwölfjährige“ heißt das Buch des französischen Zeichners und Karikaturisten Riad Sattouf, der mit viel Einfühlungsvermögen und Witz einen Coming of Age Comic geschaffen hat. Die Ausstellung wird am Samstag, 7. Dezember um 14.30 Uhr mit Musik und Kinderaktion eröffnet und ist bis 23. Februar 2020 zu sehen. Zur Ausstellung gibt es wieder ein umfangreiches Begleitprogramm aus Führungen, Familien- und Mitmachangeboten. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren zahlen übrigens keinen Eintritt.

Klingspor Museum
Herrnstraße
Offenbach

Samstag, 7.Dezember: Of/ Pflanzentausch

(Andrea)

Ihr habt total viele Ableger und wisst nicht wohin mit Ihnen? Dann nichts wie los in die OFOF Cafebar zum PLANT SWAP: "Bring deine Pflanze / Ableger mit, tausche Sie gegen andere ein und lerne dabei neue Plant Friends kennen und hab eine gute Zeit bei uns. Beachtet bitte die Regeln, die lauten :
- Wer mitmachen möchte, bringt eingetopfte und mit Namensschildchen versehene Pflänzchen mit, tauscht diese gegen Plant - Chips ein.
- Dann geht ihr damit einfach zum Tausch-Tisch und tauscht eure Chips wieder gegen Ableger ein. Ab 19 Uhr wird getauscht!
- Getauscht werden kann max. nur drei mal - Getauscht wird nur eins gegen eins - Zugelassen sind nur Zimmer- und Balkonpflanzen
- Achtung: Wenn ihr Stecklinge von Kakteen oder Sukkulenten mitbringt, müssen diese bereits Wurzeln haben.
- Und bitte KEINE Pilea Peperomioides mehr

OFOF Cafebar
Ludwigstrasse 197 (gegenüber d. Heyne Fabrik)
63067 Offenbach

Samstag, 7. Dezember: Of/ Cinema Paradiso

(Andrea)

"Ich liebe diesen Film". Schreibt Ida. Also, Hand aufs Herz, kann es eine schönere Empfehlung geben? Aus berufenem Mund, schließlich zeichnet sich Seniora Todisco für die Reihe "Cinema & Cena" mit handverlesenen Italienischen Filmen aus. Zum Abschluss des Jahres „Cinema Paradiso“, ein Film über das Kino selbst & das Filmemachen und zugleich eine Reise nach Sizilien. In Rückblenden erzählt der Film die Kindheitsgeschichte des Regisseurs Salvatore (Jaques Perrin), der irgendwann in den 1980er Jahren von seiner Mutter erfährt, dass Alfredo (Philippe Noiret) gestorben ist. Ohne Alfredo und den Zauber des bewegten Bildes wäre aus Salvatore niemals der erfolgreiche Regisseur geworden, der er heute ist ... Einlass & Essen 19 Uhr Filmstart 20 Uhr

Filmklubb
Isenburgring
Offenbach
Zugang nicht barrieref

Samstag, 7. Dezember: OF/ Science Fiction Army

(Andrea)

Ich glaube, ich gehe bin heute im Waggon. Da spielen die drei Astronauten der SCIENCE FICTION ARMY ihr quasi-traditionelles alljährliches Waggonkonzert, durchbrechen dabei wieder einmal Raum und Zeit, dringen in die Weiten des Punk, Rock, Garage und Blues vor und entführen Euch zu einem neuen Weltraumabenteuer voll kurzweiliger Spannung! Munkelt ihre FB-Seite nicht sogar etwas von "neuer Schallplatte" https://www.facebook.com/sciencefictionarmy/ Unglaubliche 5 Jahre ist es bereits her, daß SLAAP aus Strassbourg ihr Live-Debüt bei uns gaben! Das Trio existiert seit 2011 und ihr noisiger Gitarrenpop hat genau die richtige Mischung von Gitarreneffekten, hypnotischen Riffs, melodischem Bass und metronomischem Schlagzeug zwischen New Wave, Krautrock und Noisepop! "A repetitive and minimal music for a maximal effect!“. https://www.facebook.com/SLAAP-227882607336636/

Waggon am Kulturgleis  
63065 Offenbach am Main

Sonntag, 8. Dezember: Charlotte Link

(Martin)

Der Förderverein des Frankfurter Kinderschutzbundes lädt ein zu einer Benefizlesung mit Charlotte Link
.

Charlotte Link gilt als die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart, weit mehr als 28 Millionen Bücher von ihr wurden bisher allein in Deutschland verkauft, viele ihrer Romane fürs Fernsehen verfilmt:
„Es verspricht, ein spannender zweiter Advent zu werden. Charlotte Link, deren Bücher in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt wurden, liest aus ihrem Kriminalroman „Die Suche“. Er spielt wie viele ihrer Bücher in Nordengland und handelt vom mysteriösen Verschwinden von jungen Mädchen. Erst wird die Leiche der ein Jahr zuvor vermissten Saskia Morris im Hochmoor gefunden, kurz danach ist ein weiteres Mädchen wie vom Erdboden verschluckt. Die Polizei geht von einem Serientäter aus, die Presse spricht schnell vom Hochmoor- Killer. Aber es kommt alles ganz anders. Dafür sorgt schon Charlotte Links virtuose Erzählkunst.

Der Eintritt zur Lesung unter dem Motto „Frankfurter Autoren für Frankfurter Kinder“ beträgt 
18 Euro. Der Reinerlös der Lesung geht direkt an den Frankfurter Kinderschutzbund.
Um Anmeldung bitten wir so schnell wie möglich, spätestens bis zum 4. Dezember: foerderverein@kinderschutzbund-frankfurt.de

Benefizlesung für den Frankfurter Kinderschutzbund mit Charlotte Link.
Orangerie im Günthersburgpark, Comeniusstraße 39
Beginn: 17:00 Uhr
Die Orangerie ist behindertenfreundlich ausgestattet.
 
Foto: (c) Charlotte Link/Kinderschutzbund Frankfurt

noch bis 23. Dezember: Of/ atelierADVENT

(Andrea)

Fünf Rumpenheimer Kunsthandwerker, Designer und Künstler laden zum atelierADVENT ins SCHMUCKatelier am Rumpenheimer Schloss. Mi Do Fr / 14:30 - 18:30 Uhr und Termine nach Vereinbarung Sa / 14:00 - 18:00 Uhr Hannah Schmider erfasst mit ihren Skulpturen das Wesen von Menschen, Tieren und Gebilden.Martin Britsch fertigt Schatullen und Objekte aus dem Holz der Rumpenheimer Birne und wurmzerfressener Fichte. Matthias Block zeigt seine an Metallseilen hängenden Kerzen, die wie ein Symbol für das Licht zwischen Himmel und Erde frei im Raum schweben. Er hat aus diesen Seilkerzen eine besondere Advent-Installation kreiert. Jutta Hingst präsentiert Monotypien, Radierungen und Zeichnungen. Ihre Arbeiten sind inspiriert von der Wahrnehmung der Besonderheiten von Menschen und Tieren, wobei Vögel immer wieder eine Rolle spielen. Manchmal geht es lediglich um das Experimentieren mit Farben, Linien und Materialien, das Aneignen verschiedener Ausdrucksformen. Wolfgang Uhl feiert das 20-jährige Bestehen seines Schmuckateliers am Rumpenheimer Schloss. Aus diesem Anlass stellt er eine neue Schmuck Kollektion vor. Gefertigt sind die zarten Unikate aus edlen Steinen, einfachem Gestein und Silber.

SCHMUCKatelier im historischen Marstall am Rumpenheimer Schloss
Rumpenheimer Schlossgasse 4
63075 Offenbach-Rumpenheim 

Montag, 9. Dezember
: Kulturdiskussion

(Petra)

Ein weiteres Mal leider ohne mich - obwohl es „um die Ecke“ meines Büros stattfindet: Die bootsgespräche haben dieses Mal im heimathafen Wiesbaden ihren Anker geworfen. Beim ersten Wiesbadener bootsgespräch „Was machen wir mit dem Geld? Kulturförderer treffen Kulturschaffende“ stellt sich die neue Geschäftsführerin des Kulturfonds Frankfurt RheinMain, Karin Wolff, gemeinsam mit ihrem gerade ausgeschiedenen Vorgänger, dem ehemaligen Wiesbadener Oberbürgermeister Helmut Müller, den Fragen von Künstler*innen und Kreativen aus Wiesbaden und aus der Region.


Es geht um Kultur in der Stadt und in der Region, um Kulturförderung und um das Wirken des Kulturfonds, der mit rund sieben Millionen einer der größten Geldtöpfe für Kulturförderung in der Region ganz maßgeblich die Kunst- und Kulturlandschaft FrankfurtRheinMain mitprägt. Wo wird gefördert? Wie verwendet der Fonds seine Mittel? Was haben Künstler*innen und Kreative davon? Und: Geht es „nur“ um Geld – oder um mehr bei einem Kulturförderer? Kultur zwischen Wertschaffung, Wertschätzung und Wertschöpfung.

#bootsgespräch „Kulturförderer treffen Kulturschaffende“
Offenes Diskussionsformat
Ort: heimathafen Wiesbaden, Adresse: Karlstraße 22, Wiesbaden
Uhrzeit: 19 Uhr, Eintritt: frei, barrierefrei: eingeschränkt

Montag 9. Dezember: SHAM 69

(Uwe)

Ich wurde 1969 geboren, daher schreibe ich natürlich über eine Band, die mein Geburtsjahr im Namen trägt. Bereits 1975 gründete sich die Band in England. Sham 69 schrieb grandiose Hits wie „Hey little rich boy“, „Hersham Boys“ oder „If the kids are united“. Gassenhauer, die jeder Punk bis heute kennt. Es gab viele Wechsel innerhalb der Band. Der bedeutendste davon ist sicherlich, dass Jimmy Pursey 2007 durch Tim V ersetzt wurde, der die Band wiederbelebte und mit dieser mehrere Welttourneen bestritten hat. Ian Whitewood dagegen ist seit über 30 Jahren bei Sham 69 und wird wegen seinem herausragenden Schlagzeugspiel hochgeschätzt. Leadgitarrist ist kein geringerer als Al Campbell, der 13 Jahre bei den UK Subs gespielt hat und einige Zeit mit Marky Ramone und Jayne County getourt ist. Den Bass spielt John Woodward, der früher bei der Mod Band Long Tall Shorty und auch bei der Oi Band The Gonads mitgespielt hat.  Seine Gesichter hat Sham 69 einige Male geändert. Trotz ständiger Gerüchte über die Existenz der Band zeigen sie immer wieder, wie kraftvoll ihre Auftritte sind. Sie sind wieder unterwegs, mit Leidenschaft und dem Rock´n Roll im Blut.
 
THE CAVE
Frankfurt, Brönnerstraße 11
Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
VVK 13 Euro zzgl. Gebühren
Nicht barrierefrei
Bild: Billig People

Dienstag, 10. Dezember: 
Literatur

(Petra)

Schöne Aussichten, schöner Abend der Literaturkritik: Erst wird um 18:45 Uhr eine Bronzebüste von Marcel Reich-Ranicki enthüllt, danach geht es zum höchst lebendigen Literaturgespräch. Literarisches Quartett ohne Quotendruck und Fernbedienung – und auch ihr könnt mittendrin sitzen (siehe Verlosung oben).

hr2-kultur-Redakteur Alf Mentzer, Kritikerin Mara Delius (Literarische Welt) sowie Literaturkritiker Hubert Spiegel (F.A.Z.) diskutieren mit Gastkritiker Jan Wagner. Der Lyriker, Essayist, Übersetzer, Anthologist und Büchner-Preisträger ist die große, konstante und stilbildende Figur im aufgeregten Gespräch der Gegenwartspoesie. Sein Gedichtband „Regentonnenvariationen“ ist einer der größten Auflagenerfolge seit den Zeiten von Enzensberger, Fried, Jandl und Kaléko. Außerdem sind diese spannenden Titel Thema (und vielleicht Inspiration für das eine oder andere Weihnachtsgeschenk jenseits der bekannten Bestseller): Ali Smith: „Herbst“, Jan Peter Bremer: „Der junge Doktorand“ und Frank Witzel: „Uneigentliche Verzweiflung“. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit hr2-kultur und wird dort am 15.12. um 12.04 Uhr gesendet.
 
Schöne Aussichten: Das Frankfurter Literaturgespräch

mit: Jan Wagner, Mara Delius, Alf Mentzer und Hubert Spiegel
Literaturhaus Frankfurt
Schöne Aussicht 2
Uhrzeit: 19:30 Uhr, Eintritt: 7 (4) Euro, barrierefrei: ja

Foto: Jan Wagner©Alberto Novelli

Donnerstag, 12. Dezember: Frauenpower

(Petra)

Hier steht einzigartig geballte Frauenpower auf der Bühne, die Ihr nicht verpassen solltet (Männer sind herzlich willkommen, wenn sie sich trauen - behaupte ich mal): Ein schillernder Abend mit drei ungleichen Superstars, vereint durch die Liebe zur gepflegten Abendunterhaltung. Denice Bourbon, der aufgehende, lesbische Stern am Stand-up-Himmel, Christiane Rösinger, legendäre Berliner Songwriterin und Galaistin und Stefanie Sargnagel, Kultpoetin aus der Wiener Vorstadtkneipe, treten zum ersten Mal gemeinsam auf einer Bühne auf. Jede für sich ein Hit, sind sie im Trio eine Naturgewalt.

Sargnagel, Rösinger & Bourbon (Wien/Berlin) – Legends of Entertainment
Mousonturm, Waldschmidtstraße 4
Uhrzeit: 20 Uhr, Eintritt: VVK 23 Euro, AK 26 Euro, Ermäßigung für f.f.m. students Mitglieder 5 Euro, barrierefrei: ja

Foto: ©Agentur

Donnerstag 12. Dezember: Seebrücke meets Iuventa

(Daniela)

Ich bin im Stadion.. sonst wäre ich heute im Farbenfabrik Kino, denn das Thema Seenotrettung ist ja immer noch aktuell - leider!

"Eine Gruppe junger engagierter Menschen gründet im Herbst 2015 in Berlin die Initiative JUGEND RETTET. Über eine Crowdfunding-Kampagne kaufen sie einen umgebauten Fischkutter und taufen ihn auf den Namen „Iuventa“. Im darauffolgenden Jahr startet ihr Schiff zu seiner ersten Mission und schließt sich den Schiffen verschiedener NGOs, der italienischen Küstenwache sowie der Marine an. Nach fast zwei Jahren Einsatz und ca. 14.000 auf hoher See geretteter Menschen wurde im August 2017 das Schiff plötzlich beschlagnahmt und von den italienischen Behörden in Lampedusa festgesetzt. Seitdem kursiert u.a. der Vorwurf der Kooperation mit Schlepperbanden. Eine Anklage ist jedoch bis heute nicht erfolgt. Die bewegende Geschichte wurde von Regisseur Michele Cinque festgehalten. Über ein Jahr lang verfolgt der Film das Leben der jungen Protagonist*innen, fängt die gesamte Spanne der Mission ein, beginnend mit dem Moment, in dem sie in See stechen und ihr unglaubliches Vorhaben wahr wird, bis zu dem Punkt, an dem dieser mit der politischen Realität kollidiert.

Mehr Infos zum Film: www.iuventa-film.de

Seebrücke meets Iuventa | Screening x Soliparty
Farbenfabrik Kino präsentiert Iuventa der Film + Gespräch
Einlass: 19:30 | Film: 20:00 | Gespräch 21:30
Im Anschluss Dora Brilliant: eine Soliparty zu Gunsten von Jugend Rettet und Seebrücke Frankfurt (Seebrücke - Schafft sichere Häfen)
// SOLIPARTY (ab 22:oo Uhr )
sherryaeri (hip hop)
Root [RAVEBOTTA/Fluchtpunkt] (Techno)
open End .. wir machen solange wie ihr mitmacht!

// EINTRITT
Kino: VVK 5 EUR + | AK 5 EUR ermäßigt x 7 EUR regulär
Soliparty: Eintritt als Spende zu Gunsten von  JUGEND RETTET und SEEBRÜCKE FRANKFURT.

Donnerstag 12. Dezember: RAKETKANON

(Uwe)

„Die Musik der wahrscheinlich durchgeknalltesten (siehe Bild) belgischen Band in irgendwelche Schubladen zu packen ist ein sinnloses Unterfangen. Zu einzigartig und unorthodox ist ihr Mix aus Metal, Doom, Electro, Hardcore und einiges mehr. Die Band aus Gent reizt Grenzen kompromisslos aus – ist laut, düster, progressiv, experimentell und kreiert Klanglandschaften jenseits des bisher Gehörten. Auf dem Maifeld Derby 2019 in Mannheim und auf dem Freak Valley Festival 2019 räumten sie mit ihrer enormen Live-Präsenz ab.  Leider haben die vier Bandmitglieder freundschaftlich und einvernehmlich beschlossen, das Kapitel Raketkanon zu schließen und musikalisch getrennte Wege zu gehen. Sie spielen nur noch ein paar Clubshows und ein paar Festival-Gigs sind auch in Planung. Das Konzert im Nachleben ist also eine der letzten Chancen, die Band live zu erleben.  „Kein geringerer als Altmeister Iggy Pop ist einer der stärksten Befürworter der Gruppe, doch spätestens mit "RKTKN#3" - sinnigerweise ihrem dritten Langspieler - haben die Protagonisten kein Namedropping mehr nötig. (musikreviews.de).“
 
NACHTLEBEN
Frankfurt, Kurt-Schumacher-Str. 45
Einlass 19.30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr
VVK 12 Euro zzgl. Gebühren
Nicht barrierefrei
Bild: Anton Coene

Donnerstag, 12. Dezember: FFM/ Rudelsingen

(Andrea)

Wenn singen, dann doch am besten in Gesellschaft. Dann merkt keiner die eigenen stimmlichen Untiefen. Das macht sicher auch den Charme des SINGALONG mit Tobias Sudhoff aus: "Im Rudel zu singen, das bedeutet gesellige, fröhliche Mitsang-Abende, die jährlich zig-Tausende Fans aus der ganzen Republik in die Stadthallen und Theater locken. Tobias Sudhoff (piano, vocals) und Gereon Homann (drums, vocals), seit der ersten Stunde mit dabei, machen aus diesem Format eine regelrechte Mitsing-Party! Da steht kein Bein mehr still, da wird gesungen, gelacht und getanzt! Das gemeinsame Singen mit den beiden Vollblut-Musikern begeistert seit vielen Jahren in vielen ausverkauften Häusern von Nord bis Süd, von Ost bis West."

Batschkapp
Gwinnerstraße
Frankfurt
Barrierefrei

VORSCHAU
Freitag, 13. Dezember: Karaoke mit Pütti

(Martin)

Christoph Pütthoff – eines der bekanntesten Gesichter des Schauspiel Frankfurt ist gerade mit hoher Präsenz und Eindringlichkeit in ‚Die Ratten’ und ist bald wieder in der Wiederaufnahme von ‚Peer Gynt’ zu erleben. Aktuell spielt er nur noch wenige Male seine komödiantische Seite brillant und zum ‚kaputtlachen’ in ‚Der alte Schinken’ aus.  

Christoph Pütthoff – Pütti genannt - ist in der Panoramabar ein legendärer Conférencier (und Sänger) in seiner mittlerweile zum Klassiker avancierten Karaoke-Show.

Es ist großartig, wie Pütti mit seiner ‚All-in-one-Show’ die Panoramabar rockt, als Unterhalter, Sänger, Tänzer – manchmal sogar Stripper! – das Publikum begeistert und die Menschen zum Singen und Auftreten ‚verführt’.

Spannend ist es, dabei zu sein – man erlebt Überraschungen, wenn andere auf die Bühne steigen, zum Mikrofon greifen und sich auf das Karaoke-Singen einlassen.

Traut man sich selbst, hat man noch mehr Spaß und verdient sich einen Drink!

Die Panoramabar, die früher ‚Glashaus’ hieß, ist ein genialer Ort für diese Show: rundum die beleuchteten Hochhäuser der Skyline, das nette Team der Bar und dann Pütti, der tatsächlich Frankfurt zum kleinen New York werden lässt - zumindest dann, wenn er mit genialem Timbre in der Stimme Frank Sinatra mit eben diesem Song anstimmt...

Panoramabar im Schauspiel Frankfurt,
Willy-Brandt-Platz, behindertenfreundlich ausgestattet. Beginn: 22:00 Uhr. Karten kosten 5,- €

Foto: A.P. Englert / Schauspiel Frankfurt

Freitag, 13. Dezember
: Kunst

(Petra)

b.k.i.-Macher Sandip ist – nicht nur in seinen Vorankündigungen – gerne mal etwas kryptisch, auch deshalb bin ich besonders gespannt auf seine Gedichte (die er „Lega-Lyrik“ nennt). Aus denen wird er zur Eröffnung lesen. Und ich freue mich auf seine Bilder, von denen ich bei den Offenen Ateliers im Atelier Frankfurt vor zwei Wochen wieder mal angetan war. „Blutwurst im Himmelreich“ ist zwar nicht so mein Thema (wovon träumt Ihr so?), aber phonetisch klasse, und ich weiß, dass es ein kunstreich-entspannter Abend an einem schönen Ort mit netten Menschen wird.

Blutwurst im Himmelreich – Bilder, Gedichte und Gezeichnetes von Sandip Shah, mit: DJane Claude Deh

Ort: bewohnte Kunstinstallation, Adresse: Seehofstraße 8a, Uhrzeit: ab 19 Uhr, Eintritt: frei, barrierefrei: nein (Ausstellung bis 06.03.2020, sonntags geöffnet)

Freitag, 13. Dezember: Of/ Stummfilm & Ton

(Andrea)

Schön, dass es in den Parkside-Studios in der Friedhofstraße weitergeht und schön, dass The OhOhOhs spielen. Das ist sicher ganz in Andreas` Sinn. Also, mindestens drei gute Gründe für Stummfilm & Ton heute. Hinzu kommt ein toller Film: Groteske Übersteigerungen und der unnachahmliche Witz Charlie Chaplins zeichnen den Film „Gewehr über“ aus dem Jahr 1918 aus. Die legendäre Satire auf das Militär und den deutschen Kaiser zählt zu den Meisterwerken Chaplins. Hinter der Kamera die Fäden in der Hand, spielt das Multitalent Charles Spencer Chaplin vor der Kamera einen Soldaten in der Ausbildung, dessen größter Wunsch es ist, nach dem Krieg als gefeierter Held in die Heimat zurückzukehren. Nach seiner Grundausbildung wird er an die Front nach Frankreich geschickt und kann sich bald schon auch als Spion beweisen.

Vertont wird der Filmklassiker von The OhOhOhs, einem Duo, das konzertante, zeitgenössische Clubmusik in minimaler Besetzung spielt. Anfang des Jahrhunderts gründeten die beiden Frankfurter ihr Projekt, in dem sie die virtuosen Drums von Flo Dreßler mit den meisterhaften Keyboards von Flo Wäldele zum elektroanalogen Plüschbartechno verrühren. Konzert und Film beginnen um 20 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 12 Euro im OF-InfoCenter im Salzgäßchen 1 und an der Abendkasse.The OhOhOhs, Burning , Foto: Niko Neuwirth Lederpalast in den Parkside Studios Friedhofstraße 5963065 Offenbach Die Parkside Studios sind nicht barrierefrei zugänglich.

Samstag, 14. Dezember: Martha oder der Markt zu Richmond

(Martin)

Diese ‚Martha’ war die Opern-Überraschung der letzten Spielzeit!  Und das sind die ganz besonderen Kunsterlebnisse: man besucht eine Premiere mit eher nicht so großen Erwartungen – und dann – eine Sensation im Hinblick und auf Musik und Inszenierung.

Die Handlung lässt eigentlich nicht wirklich Tiefgang erwarten: „Lady Harriet, Edelfräulein der Königin, ist gelangweilt. Ihre Vertraute Nancy glaubt den Grund zu kennen: Sie hat keinen Mann an ihrer Seite. Und der verschrobene Lord Tristan Mickleford, der vorgibt, sie heiraten zu wollen, ist kein wirklich attraktiver Kandidat. Also beschließen die beiden – zum Schrecken von Lord Tristan –, als Mägde verkleidet zum Markt von Richmond zu ziehen. Auf diesem Volksfest finden sich zwei interessante junge Männer: der Pächter Plumkett und sein Stiefbruder Lyonel mit dunkler Vorgeschichte. »Julia« und »Martha«, so nennen sich Nancy und die Lady, werden schnell warm mit ihnen und verdingen sich als »Mägde«. Doch die Männer meinen es ernst, wie sich bald herausstellt. Standesdünkel und Klassenschranken scheinen unüberwindlich; die Damen machen sich aus dem Staub. Lyonel, bis über beide Ohren verliebt, bleibt traurig zurück. Als man sich zufällig wiedersieht, verleugnet ihn seine »Martha« gar und verletzt ihn damit tief.“

Was aus dieser Geschichte auf der Bühne der Oper Frankfurt gemacht wird kommentierte der Deutschlandfunk so: „All das verschwendet an eine unrettbar vorgestrige Handlung? Mitnichten! (...) Den Mägde-Markt von einst haben wir doch einfach in die Dating-Portale des Internets verlegt – wo die Lady und Nancy prompt per Tablet suchen und finden. Von Etienne Pluss hat sich Thoma (die Regisseurin) einen dunkel getäfelten Saal mit vielen Schwingtüren bauen lassen. Als wäre die Bühne eine märchenhaft große Spieluhr, fahren in raffiniert gezirkelter Nutzung der Drehbühne durch diese Türen kleinere Szenenbilder herein und heraus: gestylter Salon und Ballkleid-Anprobe der Lady, Richmond-Bierkneipe mit Oktoberfest-Ambiente, Mini-Cooper und Wohnmobil auf dem Lande, abendliches Rendezvous mit Martha auf der Kinderschaukel, die von oben im Hermelin-Mantel hereinschwebende Queen als Retterin – also: konkrete Spielorte, präzise Personenregie für zutiefst menschliche Emotionen, oft amüsante, aber eben spielerisch gleichnishafte Vorführung – und somit immer wieder gebrochene Theaterillusion: all das gelang. Prompt gab es mehrfach Szenenbeifall und einhelligen Jubel für alle Beteiligten. Szenisch-dramaturgische Intelligenz rechtfertigte also den Inhalt – was Flotows lebendig pulsierende Musik nicht nötig hat.“

Musikalisch ist diese ‚Martha’ erstklassig: herausragende Solist*innen, mitreißende Musikalität, ein Orchester mit sagenhafter Transparenz. „Dirigent Sebastian Weigle startete sehr wagnerianisch, mit monumentalem Klangbild, vielleicht eine kleine Reverenz: Richard Wagner nämlich seufzte mal, er werde wohl nie so ein Genie werden wie Friedrich von Flotow. Die Musikgeschichte sah es bekanntlich anders. (...) Ein überraschender Erfolg der Oper Frankfurt - ausgerechnet Flotow so glaubwürdig auf die Bühne zu bringen, ist jedes Lob wert.“ (BR.de).

Martha oder der Markt zu Richmond in der Oper Frankfurt
Am 14., 21., 23., 25. (18.00h) und 31. Dezember um 19.30h.
Die Oper Frankfurt ist behindertenfreundlich ausgestattet.

Foto: Barbara Aumüller/Oper Frankfurt.

Sonntag 15. Dezember: Weihnachtsmarkt im Neuen Frankfurter Garten

(Daniela)

Ein im Sommer prächtig blühender Garten kann im Winter schon sehr trostlos wirken, ABER dagegen kann man ja was machen. Der neue Frankfurter Garten am Danziger Platz verfällt daher noch nicht in den Winterschlaf, sondern lädt nochmal zu einem kleinem Winterfest ein.

Der Frankfurter Advent-Festival für Kunst, Musik und Nachhaltigkeit.

Den Besucher erwartet die gemütliche, heimelige Atmosphäre des vorweihnachtlich geschmückten Gartens. Attraktiver Mittelpunkt der Veranstaltung wird die beheizte Mongolen-Jurte sein. Für die musikalische Untermalung sorgen Musiker*innen aus der Nachbarschaft. Ein kleiner Kunst-Flohmarkt ergänzt das Programm. Für weitere Interessierte besteht die Möglichkeit, sich mit eigenem Stand am Marktgeschehen zu beteiligen.

Für das leibliche Wohl stehen neben Glühwein, Kaffee, Tee und anderen Getränken auch weihnachtliches Gebäck und Kuchen auf dem Programm. Alles wie gewohnt in regionale Bioqualität.
Eintrit frei.

Neuer Frankfurter Garten
Adresse: Danziger Platz, vorm Ostbahnhof
Barrierefrei
Beginn: 14 Uhr

Sonntag 15. Dezember: The LOKAL Listener

(Uwe)

Normalerweise findet der LOKAL Listener sonntags zur Frühschoppenzeit im Lokal des Frankfurter Mousonturms statt. In der Vorweihnachtszeit wechselt Gregor Praml ausnahmsweise in den großen Saal des Künstlerhauses in der Waldschmidtstrasse, hat mehr als einen Gast und beginnt erst um 18 Uhr. Der Kern des LOKAL Listener bleibt trotz der einmaligen Veränderungen erhalten: Anspruchsvolle, unterhaltsame Gespräche und gemeinsames Musizieren mit ausgewiesenen und anerkannten Könnern. Grund für das Special ist der 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Den zelebriert der Gastgeber mit sechs verschiedenen Künstlern und Bands, die er um ihr ganz persönliches musikalisches Statement zu Beethoven gebeten hat. Im großen Saal des Mousonturms wird es an diesem Abend ein ungewöhnliches Programm von Elektronik und Jazz bis hin zur Klassik im Zeichen von Beethoven geben: Saxofonist & Klarinettist Oliver Leicht (hr-Bigband) präsentiert solo eine Sinfonie mit Loops und Effekten, Pianist Leonhard Dering spielt Beethovens letzte Sonate und der Sound-Designer Sascha Wild ist gemeinsam mit einem Streichquartett zu Gast. Der elektronische Musiker und Produzent J. Peter Schwalm hat sicher eine ganz eigene Variante zu Beethoven parat, der Sänger & Komponist Oliver Augst und der Jodlklub singen englische Beethoven-Lieder und die Frankfurter Band The OhOhsOhs grooved im Techno-Beat mit ihren eigenen Beethoven-Bearbeitungen. Ein Abend voller musikalischer Überraschungen und Zeit für Gespräche mit Gastgeber Gregor Praml über die persönliche Verbindung zwischen Beethoven und den Musikern der Frankfurter Musikszene.
 
Mousonturm
Frankfurt, Waldschmidtstr. 4
Beginn: 18 Uhr
VVK € 16 zzgl. Gebühren
Barrierefreier Zugang
Bild: Claudia Praml

Montag 16. Dezember: „Uffgebbe gilt net!“

(Daniela)

Oh, da freue ich mich sehr drauf: „Uffgebbe gilt net!“

Durch die Verschiebung der Eröffnung der neuen Volksbühne im Großen Hirschgraben standen plötzlich 25 Schauspieler_innen ohne Arbeit da. Das heißt aber nicht, dass sie ohne Ideen dastehen. Mit dem Kauf einer Karte helfen die Zuschauer_innen dem Ensemble aus einer schwierigen Situation und bekommen dafür: Einen Parforceritt par excellence!

Im Gepäck: Zwei Eröffnungspremieren, große Oper in kleiner Besetzung, ein Weihnachtsmärchen, knifflige Quizfragen und Fußball als größte Theaterkunst überhaupt – alles an nur einem Abend!

Das Publikum darf sich auf exklusive Appetithäppchen freuen, z.B. aus der kommenden Uraufführung Der Struwwelpeter, Einblicke in die verschobene Premiere Reineke Fuchs, Highlights aus Hoffmanns Erzählungen und Peterchens Mondfahrt und aus gegebenem Anlass die große dramatische Szene Der neue Opern-Prachtbau zu Groß-Krähwinkel von Friedrich Stoltze.

Außerdem auf dem Programm Kuriositäten rund um komplizierte Theatereröffnungen der Geschichte (auch Goethe hatte seine liebe Müh!), Highlights aus dem (musikalischen) Repertoire, die Geburtsstunde der Sonderformate 90+6 / Eintracht und Bühne und Frankfurter Kranz sowie viele weitere Überraschungen!

Die Fliegende Volksbühne präsentiert Szenen, Songs und Sensationen mit:

Alexander J. Beck, Dominic Betz, Rhodri Britton, Pirkko Cremer, Rainer Dachselt, Jochen Döring, Rainer Ewerrien, Sabine Fischmann, Jörh Hahn, Philipp Hunscha, Ulrike Kinbach, Lucie Mackert, Philipp Mosetter, Michael Quast, Susanne Schäfer, Matthias Scheuring, Katerina Zemankova, Jörg Zick

Benefizveranstaltung: Neues aus dem Großen Hirschgraben
im Schauspielhaus am Willy-Brandt-Platz
Beginn: 19.30 Uhr
Karten gibt es unter www.schauspielfrankfurt.de, Kartentelefon: 069 / 212 49 49 4

Dienstag 17. Dezember: Rudelsingen

(Daniela)

Finde ich toll, dass Ulli das jedes Jahr organisiert. Ich hoffe es kommen viele!

"Auch dieses Jahr singen wir wieder alle gemeinsam auf dem Paradiesplatz die schönsten Weihnachtslieder.

Unsere 'Stargäste' und Vorsänger dieses Jahr sind
der legendäre Roy Hammer & Die Pralinées (ohne die Pralinées) und der wunderbare Matthias Keller - Sprecher, Sänger, Musiker

Moderiert wird das Ganze von der einzigartigen: Daniela Cappelluti

Der Eintritt ist natürlich frei und während des Singens gehen Spendenbembel rum denn wir sammeln auch dieses Jahr wieder fleißig Geld für bedürftige Kinder.
Das gesammelte Geld wird dieses Jahr an das Kinderbüro Frankfurt und im speziellen für deren 'Weihnachtsaktion' gespendet
"Erfüllen Sie Kindern in schwierigen Lebenssituationen einen kleinen Weihnachtswunsch! Das Kinderbüro organisiert seit 1996 die „Weihnachtsaktion."
https://kinderbuero-frankfurt.de/

Folgende Lieder werden voraussichtlich (nicht zwingend in dieser Reihenfolge) gesungen:

Alle Jahre wieder, Ihr Kinderlein kommet, Fröhliche Weihnacht, Kling Glöckchen Klingelingeling, Lasst uns froh und munter sein, Leise rieselt der Schnee, Morgen Kinder wird’s was geben, O Tannenbaum, Oh Du Fröhliche, Stille Nacht, Heilige Nacht, Zugabe: In der Weihnachtsbäckerei

17:30-18:30 Uhr. Paradiesplatz Sachsenhausen

Freitag 20. Dezember: The Munitors (DE) – live recording concert –

(Uwe)

„Kaum neigt sich das Jahr zu Ende, spurtet man oft von einer Weihnachtsfeier zur nächsten. Leider sind aber Weihnachtsfeiern oft wie Verwandtschaft: Man kann sie sich nicht aussuchen. Aber doch sagen wir! Zusammen mit unseren Freunden aus der Nachbarschaft THE MUNITORS feiern wir den
Jahresausklang wie es sich gehört im Lotte-Stil! Mit ihrer letzten Platte „Sleepless Careless Dreamless“ waren THE MUNITORS deutschlandweit unter anderem mit Miles Kane, The Fratellis, Japandroids und Tonbandgerät auf Tour und spielen bei uns ihr spezielles Akustik Set. Jauchzet und frohlocket, denn
es weihnachtet sehr bei Lotte.“, schreibt das LOTTE. Und Ihr seid hoffentlich noch einmal alle dabei. Ok, natürlich nur so viele, wie auch in den Studiokeller in Sachsenhausen passen.
 
LOTTE LINDENBERG
Frankfurt, Frankensteiner Straße 20
Einlass: 20:30 Uhr
Vorverkauf: 10 Euro zzgl. Gebühren
Bild: Salar Baygan

Freitag 20. Dezember: THE JANCEE PORNICK CASINO

(Uwe)

Die nachfolgende Presseinfo des Veranstalters überzeugte mich: „Das PORNICK CASINO mixt einen unwiderstehlichen Molotow-Cocktail aus Surfmusik, Rockabilly und 60's Garage Punk, aufgefüllt mit russischer Seele, Adrenalin und Selbstironie. Jancee‘s furioses Gitarrenspiel kreuzt dabei die Virtuosität von BRIAN SETZER mit der Energie von ANGUS YOUNG und wird dabei angetrieben von Slava‘s Bass-Balalaika und Chris‘ Drum-Feuerwerk mit der Stärke eines sibirischen Orkans. „Das exotisch zusammengewürfelte Trio spielt nicht nur den derzeit absolut wildesten und frischesten Stilmix aus Rockabilly, Punkrock, Surf und Polka, sondern untermauert den eigenen Ausnahmestatus nicht zuletzt durch die mehr als furiosen Live-Auftritte.“ (ox-fanzine.de). Der achte Longplayer „Solo Adultos“ (Release in 2018) klingt in etwa so, als würde Buddy Holly mit Link Wray nach ausgedehnter Crystal Meth-Party durch die russische Taiga reiten. 14 gnadenlose Hits für Fans von Pulp Fiction, Hulk Hogan bis zum Texas Chainsaw Massacre Teil 2.“  Wahnsinn, wenn die Band nur halb so wild und kreativ ist wie der Autor der Presseinfo, dann muss das was werden. Vier Tage vor dem eher ruhigen Heiligabend kann man sich emotional durchaus noch einmal durchschütteln lassen.
 
THE CAVE

Frankfurt, Brönnerstraße 11
Einlass 20.00 Uhr, Beginn 20.30 Uhr
VVK 11 Euro zzgl. Gebühren
Leier nicht barrierefrei
Foto: Friederike Fischer

Freitag 27. Dezember: CONTROL

(Uwe)

CONTROL ist auch der Titel des Films von Anton Corbijn über Ian Curtis, Sänger der Band Joy Division. Deren Ende kam abrupt, als sich Curtis Mitte 1980 in seinem Haus bei Manchester erhängte. Der frühe Tod des Sängers bedeutete nicht nur für Joy Division das Ende der Band (siehe auch Nirvana, Doors (Ende etwas verzögert), Inxs (Ende viel zu lange verzögert), Queen (kein gutes Beispiel, weil kein Ende nicht in Sicht) etc.). Weil die Mitglieder von Joy Division vereinbart hatten, nicht mehr unter diesem Namen aufzutreten, falls ein Mitglied die Band verlassen sollte, formierten sich die verbliebenen Bandmitglieder aus Respekt unter dem Namen NEW ORDER neu und blieben auch ohne Curtis erfolgreich. Bevor sie das aber taten wurde die Single „Love Will Tear Us Apart“ wiederveröffentlicht und die LP „Closer“ veröffentlicht. Die Band bestand nur kurz, daher haben nur wenige sie jemals live erlebt. Gut, dass es die Band CONTROL gibt, die Songs von Joy Division mit der intensiven Kraft spielen, die der Fan von den Bootlegs und den Peel-Sessions kennt. Seit Jahren arbeiten die Saarländer von CONTROL am kompletten Back-Catalogue von Joy Divison mit ständig wachsendem Repertoire: Punkklassiker von „Warsawa“ (zeitweise der Name der Band vor Joy Division) sind ebenso Bestandteil des Programms wie die anspruchsvollen Produktionen der beiden legendären LP‘s der Kultband aus Manchester. Auch die Singlehits wie „Atmosphere“, „Transmission“ und „Love will tear us apart“ fehlen natürlich nicht. Direkt im Anschluss: The Dead Kennys Party: jeden vierten Freitag im Monat präsentiert Dead-Stefan zusammen mit wechselnden Guest-DJs: Batcave - PostPunk - Minimal - 80s - GothRock - DeathRock and much more ...
 
NACHTLEBEN
Frankfurt, Kurt-Schumacher-Str. 45
Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
VVK 11 Euro zzgl. Gebühren
Leider nicht barrierefrei
Foto: Rich Serra

Donnerstag, 30. Januar: Lesung

(Petra)

Wer jetzt vielleicht auch schon an Weihnachten (oder ans eigene Vergnügen) denkt: Zum neuen Roman gibt es den aus Syrien stammenden Autor im Januar live im Schauspiel Frankfurt zu erleben: Rafik Shami. Berühmt ist er für seine Lesungen, die Erlebnisse an Erzähllust und Mitteilsamkeit sind und mit denen er Hallen füllt. Jetzt erzählt er mit „Die geheime Mission des Kardinals“ einen Kriminalfall. Noch herrscht Friede in Syrien. Die italienische Botschaft in Damaskus bekommt 2010 ein Fass mit Olivenöl angeliefert, darin die Leiche eines Kardinals. Kommissar Barudi will das Verbrechen aufklären; Mancini, ein Kollege aus Rom, unterstützt ihn und wird sein Freund. Auf welcher geheimen Mission war der Kardinal unterwegs? Bei ihrer Ermittlung fallen die beiden Kommissare in die Hände bewaffneter Islamisten. Rafik Schami erzählt von Glaube und Liebe, Aberglaube und Mord und von den Konflikten der syrischen Gesellschaft.
Hier solltet Ihr einigermaßen schnell entschlossen sein, denn der Kartenvorverkauf läuft bereits jetzt ordentlich an.

Foto: Rafik Schami © Arne Wesenberg
 
Die geheime Mission des Kardinals – Rafik Shami, Lesung
Das Literaturhaus Frankfurt im Schauspiel Frankfurt
Neue Mainzer Straße 17, Uhrzeit:19:30 Uhr, Eintritt; 18 (12) Euro, barrierefrei: ja


Powered by TYPO3 and direct_mail, supported by jweiland.net.

Du erhältst diesen regelmäßigen Newsletter, da Du Danielas Ausgehtipps abonniert hast.
Wenn Du diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchtest, kannst Du Dich hier abmelden.

Datenschutzerklärung

DANIELA CAPPELLUTI - JAKOB-CARL-JUNIOR-STRASSE 14 - 60316 FRANKFURT
WWW.CAPPELLUTI.NET