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16.02.2018 |
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FASTENZEIT
Mal wieder keine Zeit ... wie immer in Eile. Dabei ist doch FASTENZEIT... da könnte man ja mal runterschrauben...
7 Wochen ohne Streß. Das wär doch mal was. Man soll ja auf was verzichten, was einem schwer fällt... Eine Kollegin von mir macht "7 Wochen ohne Plastik". Ein Freund macht "7 Wochen ohne Facebook".
Ich mache "7 Wochen ohne Fluchen". Das wird hart, denn ich fluche verdammt viel. Erst vor einer Stunde habe ich auf Facebook geschrieben: "Poggenbruck Du bist ein widerliches Arschloch. Va fan culo".
Das war der letzte Ausbruch - für die kommenden 7 Wochen...
Ich freue mich jetzt schon aufs Fastenbrechen.
In diesem Sinne: FROHES FASTEN!
Daniela
Vielen Dank an meine heutigen Co-Autor*innen: Andrea Ehrig, Martin Grün und Uwe Schwöbel. Zur besseren Lesbarkeit empfehle ich die Ausgehtipps auf meiner Webseite zu lesen.
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FREUND*IN WERDEN. SO GEHT'S:
Du findest die Ausgehtipps toll und möchtest, dass es sie auch im 12. Jahr noch gibt?
Dann werde Freund*in, ob als Privatperson, als Unternehmer*in oder als Anzeigenschalter*in... hier gibt es alle Infos.
(Wenn Du mit all den Formularen nicht weiter kommst, dann schicke einfach ne Mail an: freunde@cappelluti.net)
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ZU GEWINNEN
Antworten bitte an: ausgehtipps@cappelluti.net
2 x 2 Gästelistenplätze für das Konzert vom Matthias Vogt Trio am Samstag im Art of June Studio. Gewinnfrage: Mit wem vergleicht Uwe "Klinsi" in seiner Rubrik GEROLLTES?
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Antworten bitte an ausgehtipp.gewinnspiel@gmail.com
2 x 1 Tickets für die Grantloper am Freitag im mousonturm. Gewinnfrage: welchen Kinofilm empfiehlt Martin in der heutigen Ausgabe?
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F R A N K F U R T EBEN
Wie letzte Woche bereits angekündigt, findet ihr hier, unter der Rubrik FRANKFURT eben Projekte, die ich toll finde und die Unterstützung brauchen. Letzte Woche habe ich Euch den Architekturführer von Wilhelm Opatz vorgestellt.
Heute ist es die Langzeitfilmdokumentation NICHT VON SCHLECHTEN ELTERN von meinen Freunden Annette Ernst, Robert Malzahn & Sebastian Popp.
Auch sie bewerben sich um die begehrte Förderung der Aventis-Foundation. Dabei muss man folgendes wissen: Alle Projekte brauchen vor allem dringend „Fans“ (Das sind Menschen, die „liken“ aber kein Geld spenden) und Unterstützer (Das sind Menschen, die sich bereit erklären Geld zu spenden, wenn das Projekt Erfolg haben wird und die im Gegenzug eine Spendenquittung und oft auch ein tolles Goodie erhalten). Am besten man macht natürlich beides ;-) Die institutionelle Förderung von der Aventis Foundation bekommen jedoch nur die Projekte, die am besten ranken. Heißt: Wer die meisten Unterstützer, Fans und Spendensumme hat, steht vorne und bekommt sein Geld bis zum Fundingziel aus dem Aventis-Topf aufgefüllt, im Ranking nach hinten so lange, bis der Topf leer ist. Dabei sind mehr Unterstützer mit je weniger Geld mehr wert als nur 1 Unterstützer mit einer größeren Summe, es zählt also wirklich jeder Euro. Ihr könnt den Projekten also wirklich mit einem Euro helfen ihren Traum zu verwirklichen. Die Projektphase läuft aber nur noch bis zum 28.2.... also schnell mitmachen!
Worum geht es in dem Projekt?
Linus (13), Lou (11) & Pino (8) haben lesbische Eltern. Sie haben per Annonce einen Heilpraktiker und Kampfkunst-Meister als Samenspender ausgesucht.
Sie sind Pioniere eines Familienmodells, für das es kaum Vorbilder gibt. Was ist Familie zu Beginn des Jahrtausends? Unsere Langzeitdokumentation begleitet die Familie seit der Geburt von Pino 2009 und will 2021 mit Linus 18. Geburtstag enden. Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe? Beobachtet wird eine Regenbogenfamilie und die Herausforderungen, denen sie sich stellen muss. Anfangs standen die Mütter im Fokus, inzwischen sprechen die Kinder für sich selbst. Der Film will Vorurteile abbauen, aber auch Fragen stellen, die mit diesem Familienmodell verbunden sind. Publikum ist keineswegs nur die Community, sondern alle, die sich für Familie interessieren. Durch die Beobachtung über 13 Jahre ist dieser Film auch ein Zeitdokument, in dem gesellschaftlicher Wandel sichtbar wird. Warum sollte jemand dieses Projekt unterstützen? Einen Film über ein Jahrzehnt zu planen und zu kalkulieren, ist etwas sehr besonderes, ungewöhnliches und ein komplexes Unterfangen. Partner bei Sendern, Verleihern und Förderungen für eine so lange Zeit zu finden, ist fast unmöglich in unserer schnellebigen Zeit. Wir konnten dieses Projekt bislang nur stemmen, weil Team & Crew immer wieder auf Gagen verzichtet haben und die Hessische Filmförderung Wege gefunden hat, uns immer wieder eine Basisfinanzierung zur Verfügung zu stellen.
Alle Infos gibt es hier: https://www.startnext.com/elterntrailer
und hier: https://www.facebook.com/nichtvonschlechtenelternfilm/videos/855694364601757/
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G E S C H A U T E S: Three Billboards outside Ebbing, Missouri
(Martin)
Bei dem Hantieren mit Superlativen verhalte ich mich eher zurückhaltend, doch hier bin ich entschieden: das ist einer der besten Filme seit langem! Three Billboards outside Ebbing, Missouri. Um was es geht, ist eigentlich einfach zu sagen und dann doch wieder nicht, denn an Themen, die verhandelt werden, steckt jede Menge drin in diesem Film. Es fängt damit an, dass ein heftiges Drama gezeigt wird, gleichwohl sich komödiantische Elemente einschleichen und man sich irgendwie innerlich vielleicht sogar erlauben sollte, lachen zu dürfen. Grandios, wie hier das komödiantische im Drama aufgehoben ist. Eine Mutter (Frances McDormand als Mildred Hayes – einzigartig und oskarverdächtig) mietet drei Plakatwände (Billboards) um auf diesen auf die dürftige Aufklärungsarbeit der örtlichen Polizei hinzuweisen. Mildreds Tochter wurde vergewaltigt und ermordet, der Täter nicht gefasst und die Ermittlungen scheinen eingestellt. Die plakatierten Billboards bringen einen Prozess ins Rollen, in dem ungeahnte Wendungen im Bezug auf Handlung und Entwicklung von Personen geschehen. Es geht um Schuld, Vergebung, Rache, das Gute und Böse, Rassismus, Zuneigung, Ohnmacht und Hoffnung. Letztlich sind es die ganz großen Themen des Lebens und des Miteinanders, die dargestellt und filmisch verhandelt werden. Großartig ist, dass der Regisseur Martin McDonagh seine Figuren und Schauspieler*inne liebt, das merkt man daran, wie differenziert die Rollen und ihre Entwicklungen angelegt sind. Der Film ist alles: Krimi, Drama, Komödie und handelt letztlich von Liebe. Ein Muss. Meine Vermutung: Frances McDormand ein Oskar, Sam Rockwell als Hilfspolizist Jason Dixon ein Oskar und auf alle Fälle ein Oskar für das Drehbuch – besser geht’s nicht. Ich war übrigens in der Originalversion mit Untertiteln und empfehle euch das ganz entschieden auch zu tun. Ich habe mir hinterher den deutschen Trailer angeschaut, hmm – also, traut euch besser in OmU, auch wenn das eigene Englisch vielleicht nicht so gut ist. Läuft in der Harmonie, im Mal seh’n und in den großen Kinos. OmU im Mal seh’n und Montags in der Harmonie.
Foto: (c) 20th Century Fox.
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Freitag 16. Dezember: SIKS CREW im EROS_49
(Daniela)
Wenn ich fit bin gehe ich heute Abend ins EROS_49, denn bei all dem Elend hilft ja oft nur gute Musik und guter Gin!
"Das Knobbe gibt es nicht mehr, aber die SiKS-Krew ist back und macht mit Hans Romanov den ersten Barabend im Exil ... see you at Eros_49!
Eintritt: 5 Euro
Elbestraße 49 im schönes Bahnhofsviertel
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Freitag,16.+ Samstag,17. Februar: Die Wiederentdeckung der Granteloper - FUX
(Martin)
Zu granteln, das bedeutet so was wie muffeln oder vor sich hin schimpfen. Der gemeine Hesse würde einen Grantler vermutlich einen ‚Muffkopp’ nennen. Das Genre der Muffkoppoper gibt’s nicht, aber die Grantloper, die existiert – und zwar im Mousonturm am Freitag und am Samstag: „Die Granteloper – einst wurde sie erdacht, um den Sorgen und Nöten der Unterdrückten eine Gesangsstimme zu verleihen und sie in einem beispiellosen Gesamtkunstwerk zu voller Blüte zu entfalten. Doch nicht zuletzt wegen dieses hehren Anspruchs ist die Granteloper nie verwirklicht worden. Das Theaterkollektiv FUX, ausgezeichnet mit dem Ponto Performance Preis 2016, nimmt sich nun dieser großen Aufgabe in einem unerschrockenen Selbstversuch an: Ganze politische Systeme, eine misslungene Ampelschaltung, der Tod im Allgemeinen, die fehlende Mandel in der Olive oder die unsäglichen Qualen der Liebe – alles kann zum Gegenstand ihres klanglichen Argwohns werden. Es wird gemeckert, gemotzt, gejammert, getobt und mitsamt Grantelchor und Grantelorchester ein ganzes Musiktheatergenre herbeirecherchiert. Denn wenn die Zeit für die Granteloper jemals reif war, dann jetzt!“
Also: macht euch auf – ab in die Granteloper! Alle Wildentschlossenen können oben Tickets gewinnen!
Im Mousonturm am Freitag und Samstag um jeweils 20.00h.
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Freitag 16.-Sonntag 18. Februar: TABLE TOP SHAKESPEARE
(Martin)
Das (tatsächlich!) komplette Werk: TABLE TOP SHAKESPEARE
Bereits letzte Woche habe ich euch den Weg zum kompletten Shakespeare in den Mousonturm empfohlen. Jetzt bleiben noch genau zwölf von sechsunddreißig Werken übrig, die es sich unbedingt anzuschauen lohnt: Zwei Herren aus Verona, Henry IV (2), Maß für Maß, Wie es euch gefällt, Der Widerspenstigen Zähmung, Henry VI (3), Ein Sommernachtstraum, Titus Andronicus, Perikles, Richard III, Timon von Athen und Der Sturm! Kritisch und intelligent, so werden die Performances von Forced Entertainment immer in der Presse gefeiert. Für ausgewählte Produktionen gab’s schon Einladungen zum Berliner Theatertreffen und den Ibsen-Preis. Immer steht die Sprache im Mittelpunkt und Forced Entertainment schafft es irgendwie, das eigentlich Nicht-Darstellbare mit sehr klugen und einfachen theatralischen Mitteln auf die Bühne zu bringen. Auch deswegen sind die Inszenierungen immer im hohen Maße lohnend und tatsächlich gewinnbringend.
„Größenwahnsinnig und bestechend: 30 Jahren und zahllose umjubelte, verteufelte und vielfach preisgekrönte Inszenierungen hat es gebraucht, bis das britische Theaterkollektiv Forced Entertainment nun den gesamten Shakespeare auf die Bühne bringt, genauer alle 36 Shakespeare Dramen in neun Tagen! Jeden Abend vier Komödien, Tragödien, Historien - eiskalt zugespitzt, drastisch erzählt, todernst und sterbenskomisch. Handlung pur, in einfachstem Englisch. Ob Hamlet, Macbeth oder Romeo und Julia, alles in voller Besetzung, geschrumpft auf Tischformat mit Essigfläschchen, Rasierklinge, Pillendöschen. Für die Freunde des Binge Watching: Nach fünf Stücken gibt es eine Freikarte!“ Die genauen Daten findet ihr hier: http://www.mousonturm.de/web/de/veranstaltung/complete-works:-table-top-shakespeare-
Im Mousonturm: Freitag. 16. – So. 18.2., jeweils 18, 19, 20 & 21 Uhr
Foto: (c) mousonturm
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Noch bis Samstag: OF/ Das ist Ästhetik-Kongress
(Andrea)
Weil ich es in den letzten zwei Tagen nicht in die hfg geschafft habe, versuche ich heute mal reinzuschauen. Das ist sicher sowieso schlauer, weil es dann eventuell schon die ersten Erkenntnisse gibt. Konkret klar ist, wie unsere Welt schöner werden kann. Ich habe noch Hoffnung..."Unter dem Titel »Das ist Ästhetik!« findet vom 14. bis 17. Februar 2018 an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach der X. Kongress zum 25. Jubiläum der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik statt. Mehr als 180 internationale und nationale Ästhetiker_innen nehmen daran teil; unter ihnen wichtige Namen der deutschsprachigen Ästhetik. International renommierte Redner_innen aus den Bereichen Philosophie (Lydia Goehr, Michael Kelly, jeweils aus den USA, Tristan Garcia, Frankreich), Kulturwissenschaft (Sianne Ngai, USA) und Literatur (Monika Rinck) konnten für die Keynotes gewonnen werden. Auch eine mit Christoph Menke, Eva Geulen, Tom Holert und Iris Laner prominent besetzte Podiumsdiskussion zur Gegenwart ästhetischer Bildung ist gesetzt. Thematisch beschäftigen sich die Panels und Workshops u.a. mit Designästhetik, Ästhetik des Rechts, Sexualästhetik, dem Begriff künstlerischer Forschung, dem Verhältnis von Ästhetik und Politik, der Medienästhetik u.v.m. Der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik will der Erneuerung der Ästhetik als interdisziplinäres Feld Rechnung tragen und demonstrieren, was Ästhetik heute ist, sein kann oder sein sollte. Der Eintritt ist übrigens frei. www.dgae.de/kongresse/das-ist-aesthetik/
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Freitag, 16.2.: FFM/ Zu den Protesten im Iran
(Andrea)
An der Uni im Cafe Koz war ich schon ewig nicht und wenn mich meine Erkältung jetzt nicht final flach legt, schaffe ich es eventuell heute Abend nach Bockenheim: "Im Iran finden derzeit die größten Massendemonstrationen seit 2009 statt. Während der Unmut sich damals vor allem an Wahlbetrug entzündete und stark von reformistischen Führungsfiguren unterstützt wurde, sind die Forderungen der derzeitigen Protestbewegungen von Grund auf radikaler. Sie zielen auf die Abschaffung der Islamischen Republik und werden maßgeblich von Frauen, die gegen den Kopftuchzwang demonstrieren, Arbeiter*innen, denen Korruption und Vetternwirtschaft die Lebensgrundlage nimmt und der iranischen Jugend vorangetrieben. Angesichts von Verhaftungen, Folter und Zensur will die deutsche Regierung dennoch ihre diplomatischen und vor allem wirtschaftlichen Beziehungen zum 2017 wiedergewählten vermeintlichen Reformer Rohani nicht gefährden und mahnt zynischerweise zur allgemeinen Mäßigung. Über die Hintergründe und Interessenskonflikte des Protests werden die iranische Publizistin Fathiyeh Naghibzadeh und der Journalist und Geschäftsführer von Wadi e.V. Thomas von der Osten Sacken referieren." http://bit.ly/2nNnbQ2
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G E R O L L T E S - Kosenamen
(Uwe)
Der am 27. Juli 1957 in Stuttgart geborene ehemalige Nationalspieler Hans Peter Müller wird von denen, die ihn noch kennen „Hansi“ genannt. „Hansi“ war auch der Name des ersten Wellensittiches meiner Oma, den sie im Alter von 73 Jahren kaufte und der leider relativ schnell von der Stange fiel. Hansi Müller ist mittlerweile über 60 Jahre alt und schlägt sich mmer noch mit einem Kosenamen rum, den rüstige Rentnerinnen als Rufname für Kleintiere verwenden. Für einen Johann Ernst „Hansi“ Hinterseer, den ewig blonden Volkmusikkönig, mag das noch gehen, aber für einen ehemaligen Fußballer? Müller sah und sieht aus wie ein fescher, gestandener Südländer, wird aber angesprochen als wäre er der zehnjährige Star aus dem 60iger Jahre Klassiker „die Lümmel von der ersten Bank“. Hauptdarsteller des Films war „Hansi Kraus“, eigentlich Hans Krause, und der wurde im polnischen Gliwice geboren. Wen interessiert das? Niemanden, aber es erleichtert den Übergang zu dem mittlerweile fast 33jährigen „Poldi“, der da auch zur Welt kam und der seinen Spitznamen sicher weit über sein Karriereende hinaus tragen wird. Das wird Lukas Podolski egal sein, weil er vom Naturell her später eher Inhaber einer Kölner Schunkelkneipe als Sportdirektor wird. Ich mag ihn trotzdem.
Sein alter Kumpel „Schweini“ will schon länger lieber Bastian oder Herr Schweinsteiger gerufen werden, was bei dem doofen Namen „Schweini“ und seiner mittlerweile internationalen Ausrichtung wirklich nachvollziehbar ist. Irgendwann passt das „i“ am Ende des Namens einfach nicht mehr, selbst bei Klinsmann, der sich mit Anfang 40 noch so jugendlich wie einst Sascha Hehn als Dr. Udo Brinkmann aus dem Cabrio schwang, war "Klinsi" mit der Zeit abgelutscht.
Die Verniedlichung des Nachnahmens ist bei Männern spätestens ab dem ersten grauen Haar zweifelhaft. Wie sieht es bei Vornamen aus? Sollte Rudi Völler nicht einmal auf Rudolf und Berti Vogts auf Hans Hubert bestehen ? Könnten sie, weil selbst das niedliche, rotnasige Weihnachtsrentier nicht Rudi sondern Rudolph und eine Puppe aus der Sesamstrasse eben Bert und nicht Berti heissen.
Der Eintrachtipp (von einem Schalkefan) Eintracht Frankfurt - RB Leipzig 1-2
Zum Abschluss noch etwas sinnloses Wissen zu Kosenamen "Kaiser", das ist mal ein Spitzname der etwas her macht oder "König Johan". Anders als die wahren Könige und Kaiser, die die letzten Dummbeutel sein konnten, entscheidend war und ist nur die Erbfolge, wurden Franz Beckenbauer und Johann Cruyff mit den Kosenamen für ihre aussergewöhnlichen Leistungen auf dem Spielfeld geadelt.
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Samstag 17. Februar: ANPACKEN
(Daniela)
Wie ihr mit Sicherheit gehört habt ist das Blaue Haus in Niederrad abgebrannt. Irgendsoeinriesenarschloch hat das Haus angezündet. Der Verein will es aber wieder aufbauen (Hier ein Artikel aus der FNP) und heute treffen sie sich mit vielen Helfern um erstmal den ganzen Brandmüll wegzuräumen.
hallo ihr lieben, zur zeit geschehen viele dinge rund um unser blaues haus. einige davon sind noch nicht spruchreif, andere hingegen benötigen einfach noch ihre zeit und wieder andere wisst ihr schon. nun wollen wir nicht mehr reden, planen, skypen und schreiben, sondern einfach mal anpacken. auf vielen kanälen und arten habt ihr uns eure tatkräftige hilfe angeboten. jetzt kommt der zeitpunkt, dies in die tat umzusetzen:) am 17.2. möchten wir beginnen, das haus aufzuräumen und dinge zu retten, die eventuell noch zu retten sind. hierzu laden wir euch ganz herzlich ein. wir werden uns um verpflegung und getränke kümmern! wir freuen uns über alle, die etwas zu einem schönen arbeitseinsatz beitragen können. dazu gehören menschen mit werkzeugen (wie ihr wisst, haben wir keine mehr), essensspenden, hände die gerne anpacken und/oder gerne dreckig werden, musiker die für gute stimmung sorgen möchten und alle anderen natürlich auch! beginnen wir mit weitermachen. datum: 17.2.2018 beginn: 10:00 uhr (open end) musik: ab ca. 13:00h, juhu, von Cressy Jaw (Diesmal Solo) und Fluse (deren Sänger einigen vielleicht schon von Kleister bekannt sein mag). Ansonsten sind natürlich alle anderen, die gerne musizieren wollen, herzlich eingeladen, das ebenfalls zu tun! mitbringen: am besten hämmer, schippen, sägen, eimer, kehrbleche, mülltüten, besen, und was euch sonst noch sinnvoll erscheint.
Foto: (c) Niko Neuwirth
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Ab Samstag 17. Februar: OUTSIDER
(Daniela)
Ich freue mich heute gleich doppelt, denn erstens, gehe ich endlich mal wieder mit Ruben ins Theaterhaus. Schon als zweijähriger habe ich mit ihm dort Stücke gesehen und irgendwann hat es nachgelassen. Jetzt kann es wieder losgehen, denn das Theaterhaus hat ja auch Stücke für Jugendliche im Programm. So sehen wir heute die Premiere von Outsider. Und zweitens freue ich mich total, dass es ein Stück von Sarah Kortmann ist, die ich sowhl als Schauspielerin, als auch als Regisseurin das ein oder andere Mal schon im Theater Landungsbrücken sehen konnte.
OUTSIDER Theater Kortmann & Konsorten Über Vergangenheit, Zukunft und das Hier und Jetzt - für alle ab 12 Jahren
Bald ist die Schule vorbei für Izzy und Josh. Aber was dann? Genervt und frustriert tritt Josh erst mal seine Sozialstunden in einem Altenheim an und trifft auf Helgard. Die Alte ist für ihn zunächst vor allem eins: lästig. Helgard allerdings merkt schnell, dass der Junge auch von Vorteil sein kann. Izzy hingegen weiß genau, wo sie hin will: Nach oben. Der Weg dorthin beginnt mit einer Fahrt bei Günther im Taxi, die so gar nicht nach Plan verläuft.
Episodisch ineinander verschachtelt erzählen die beiden Geschichten in humorvoll, poetischen Momenten von Gemeinsamkeiten und wertvollen Unterschieden zwischen Jung und Alt – und auch ein kleines bisschen über das Leben. Die Textfassung ist im Probenprozess mit den Schauspieler*innen und im Austausch mit Bewohner*innen eines Seniorenheims entstanden. Projektionen von diesen Gesprächen brechen das Stück immer wieder auf und stehen parallel zu den Sorgen, Nöten und Freuden der Figuren.
Von Kortmann & Konsorten | Spiel: Julian König, Brigitte Korn, Marius Schneider, Marlene Zimmer | Regie: Sarah Kortmann | Bühne: Prisca Ludwig | Dramaturgie: Lucia Primavera | Dauer: ca. 70 Min. Premiere Sa 17.2. 19 Uhr, Mo 19.2. 11 Uhr, Di 20.2. 11 Uhr, Mi 21.2. 11 Uhr im Theaterhaus und Mi 14.3. 11 Uhr, Do 15.3. 11 Uhr, Fr 16.3. 11 Uhr im Löwenhof
Foto: (c) Niko Neuwirth
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Samstag 17. Februar: Matthias Vogt Trio
(Daniela)
Ach so schade. Ich wollte schon die ganze Zeit mal zu einem Studiokonzert zum Heinz gehen und heute spielt das Matthias Vogt Trio... Aber ich bin mit Ruben im Theater und weil es beim Studiokonzert pünktlich beginnt werde ich es wohl nicht schaffen :-(
"Es wird jazzig im Februar: Das Matthias Vogt Trio spielt einen einmaligen Gig in der Live Lounge der Art of June Studios in Frankfurt-Hausen! Matthias Vogt (Tasten), Andreas Büschelberger (Bass) und Volker Schmidt (Drums) haben über viele Jahre einen kollektiven Sound und eine eigene musikalisch Sprache entwickelt. Fundament des Trios ist der lyrische Ton. Sie stellen Erreichtes in Frage, bauen um, greifen Ideen auf und verwerfen sie – immer auf der Suche nach Neuem! Kleiner Vorgeschmack: youtu.be/0AaB4zMMgLM +++ Kühle Drinks und Knabbereien stehen wie immer bereit - wir freuen uns auf Euch! Samstag, 17. Februar 2017, Beginn um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr Kleine Nelkenstraße 19, 60488 Frankfurt am Main AK 12 € - Wir bitten um Voranmeldung (Name, Vorname, Anzahl der Tickets) per Mail an welcome@artofjune.de. Die Location bietet Platz für maximal 50 Personen!
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Samstag 17. Februar: SONG SLAM
(Daniela)
Ach und zu gerne würde ich auch zum SONG SLAM ins Orange Peel gehen...
Song Slam ist ein Wettbewerb mit Publikumswertung. Die Musiker werden auf mehrere Vorrunden verlost. Die 3 Punktbesten spielen noch einmal im Finale. Hier kürt das Publikum per Applaus den Sieger/die Siegerin des Abends. Regeln: -nur eigene Songs (Text u. Musik), -100 Prozent Live (keine Playbacks), -Zeitbegrenzung 6 Minuten Zugaben/Session/<wbr></wbr>Aftershowparty ab 22:30 im Erdgeschoss (für Besucher des Song Slam kostenlos)
Einlass: 19:00, Beginn 20:00 - Eintritt: 9€/erm. 6€ (nur Abendkasse) "Orange Peel", Kaiserstrasse 39, Hinterhof (Nähe Willi-Brandt-Platz bzw Nähe Bhf). www.orange-peel.de. Anmeldung für Musiker: slamffm@yahoogroups.com
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Samstag, 17.2.: OF/ Fell
(Andrea)
Bei dem grauen Winterwetter steht mir der Sinn nach Romantik. Intravenös bitte. Deshalb ist der Filmklubb heute meine erste Wahl, dort läuft "Fell“ – eine besondere Liebesgeschichte. Mit Robert Downey Jr. und Nicole Kidman!! Ein imaginäres Portrait von Diane Arbus - Der Film inmitten feiner Fotografie. "Kino in Augenhöhe widmete dem Film einen ausführlichen Essay, in welchem der Film als eines jener „Zwischenwesen“ analysiert wird, die auch die Fotografin Diane Arbus so interessierten: „Mehr Märchen als Biopic und doch für ein Märchen zu nah an den Fakten ist der Film ein kurioser Zwitter, ein Zwischenwesen wie die Transvestiten, Schausteller, Behinderten und New Yorker Stadt-Originale, welche Diane Arbus mit Vorliebe porträtierte.“ Der Semi-Biopic orientiert sich in seinen Eckdaten zwar am Leben der Fotografin, verwischt ansonsten aber geschickt die Grenzen zwischen Dichtung und Wahrheit. Ein in den Hauptrollen überzeugend gespieltes Drama über einen seinerzeit gewagten Emanzipationsprozess. Lexikon des internationalen Films." Einlass um 19h, die erste Stunde ist Leib & Seele gewidmet, gegen 20h geht die Kultur los. Tischreservierung und Karten bitte unter nic@filmklubb.de oder 01772222345. Filmklubb, Isenburgring 36.
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Samstag, 17.2.: OF/ Eine Hommage an Mikis Theodorakis
(Andrea)
Ach, in den Wiener Hof könnte ich auch mal wieder. Zumal der Heinrich-Heine-Club dort heute seinen 15. mit „Sonne der Gerechtigkeit“ - eine Hommage an Mikis Theodorakis feiert. Die Gruppe QUIJOTE hat ein literarisch-musikalisches Programm in deutscher Sprache mit Musik und Texten von Mikis Theodorakis (geboren 1925) zusammengestellt. Es verbindet Lieder aus dem Zyklus Romiossini und dem Oratorium Canto General mit biografischen Facetten und provokanten Gedanken von Theodorakis. Der griechische Komponist kämpfte im Widerstand gegen die Militärdiktatur in seinem Land. Im Pariser Exil vertonte er Teile des Canto General, eines Gedichtzyklus von Pablo Neruda über den Kampf Lateinamerikas gegen den Kolonialismus. 19.30 Uhr im Wiener Hof (Saalbau), Langener Straße 23 Abendkasse 17 €, www.Heinrich-Heine-Club.de
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Sonntag, 18.Februar: FFM/Belle & Sebastian
(Andrea)
Auf das Konzert freue ich mich schon sehr! Belle & Sebastian spielen nur drei Shows in Deutschland, eine davon in Frankfurt. "Seit zwei Jahrzehnten gilt das britische Kollektiv Belle and Sebastian als Synonym für hymnischen, handgemachten Indie-Pop mit Tiefe und Bedeutung. Ursprünglich von Bandleader Stuart Murdoch als ein soziales Projekt gegründet - er wollte junge Menschen von der Straße holen und ihnen eine Aufgabe geben - erschienen im ersten Jahr nach Gründung zwei Alben und zwei EPs, die unmittelbar erste Erfolge einbrachten. Grund dafür sind Murdochs hinreißende Kurzgeschichten über Verlierer und Teenager auf der Suche nach einer Bestimmung, die er zu lyrischen Songtexten formt und die zauberhaften, betont schlichten Kompositionen, deren Größe sich erst nach und nach entfaltet. Dafür bleiben ihre Melodien, hat man sie erst einmal für sich entdeckt, ein Leben lang. Es ist die perfekte Musik, um die Schönheit im Alltäglichen zu erkennen." Ach, schwelg...das wird schön, schön, schön. http://bit.ly/2C3ToaO
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Montag 19. Februar: SGE gegen die Dosen
(Daniela)
Endlich wieder Waldstadion. Ich habe ja wegen der doofen Grippe sowohl das Pokalspiel gegen Mainz, als auch das Bundesligaspiel gegen Köln verpasst. Zur Freude meines Sohnes, der das Pokalspiel sehen konnte und mein Freund Peter, der als Kölnfan dann doch noch ins Stadion gehen konnte.
Heute gehe ich aber wieder selber hin, denn ich habe meine Fußball-Girlz lange nicht gesehen und die Dosen habe ich schon in der Hinrunde verpasst. Heute nehme ich meinen Freund Uwe mit, der ja Schalke Fan ist und der in seiner Rubrik "GEROLLTES" immer diese unsäglichen Tipps abgibt. Er tippt für heute auf ein 1:2. Da er aber mit seinen Tipps immer falsch liegt, wie Astrid B. ja schon festgestellt hat, sehe ich das ganze total enstpannt. Mein Tipp: 3:2.
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Mittwoch, 21.2.: FFM/ Wozu erinnern?
(Andrea)
Die Hilfsorganisation MEDICO feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag und macht dies auch mit unterschiedlichen Veranstaltungen. "Wozu erinnen?" Eine gute Frage, zumal Vergessen doch biszuweilen eine segensreiche Sache ist. Kann und sollte man also diskutieren. "Private Verarbeitung von Erlebnissen oder politischer Einspruch? Welche Funktionen hat Erinnern in der transnationalen Gesellschaft?" Darüber reden heute Abend Sophie Opitz (Memory Studies Platform), Cornelia Rühlig (Museum Mörfelden-Walldorf) und Thomas Seibert (medico international) um 18.30 Uhr im Historischen Museum. Moderation: Angela Jannelli (Bibliothek der Generationen). http://bit.ly/2Hl8pco
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Mittwoch, 21.2.: OF/ Fotolab
(Andrea)
Je nach Kinderbetreuungsstatus schaffe ich es nach FFM oder bleibe eben in O-Town. Und die Fotogruppe, die sich heute um 20 Uhr erstmals im offenbar in der Domstraße 57 trifft, würde mich durchaus reizen. "Die Mitglieder des Fotolab fotografieren digital und analog und haben Lust, sich weiter zu entwickeln. Sie treffen sich alle zwei Monate im offenbar, um über ihre fotografischen Arbeiten zu diskutieren, sich gemeinsam Themen zu setzen und zusammen Fotospaziergänge zu unternehmen. Die Ergebnisse werden dann in der Gruppe angeschaut und besprochen. Wer möchte, kann auch Kameras tauschen und hat so Gelegenheit, etwas Neues auszuprobieren. Auch die Dunkelkammer im offenbar steht der Gruppe zur Verfügung. Denkbar ist darüber hinaus auch der gemeinsame Besuch von Fotoausstellungen. Die Teilnahme am Fotolab ist kostenlos. Materialkosten übernimmt jedes Mitglied der Gruppe selbst. Bei den Treffen wird um eine kleine Spende für Getränke gebeten. Anmeldung per E-Mail unter hallo@offenbar-offenbach.de"
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Donnerstag 22. Februar: Erich Fried Soiree
(Martin)
Erich Fried – Ein politischer Schriftsteller - Soiree im Haus am Dom
Er war einer der ganz Großen: Erich Fried! „Es ist was es ist, sagt die Liebe“ ist wohl sein bekanntestes Gedicht, enthalten in dem gleichnamigen Gedichtband: Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte. Er war ein mutiger Mensch, starb 1988 und ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie dieser bescheidene Mensch 1986 in Gießen in einer ganz kleinen Abendveranstaltung, die eigentlich ein Teeabend in einem Seminarraum der Uni war, seine Gedicht las. Jetzt ist er bereits dreißig Jahre tot und vielleicht ist das ein Grund, dass im Haus am Dom an diesen körperlich kleinen und lyrisch so großen Menschen erinnert wird. „Erich Fried (1921-1988) engagierte sich zeitlebens öffentlich und politisch. Seine Sensibilität gegen das vielfältige Unrecht und sein Aufstehen dagegen machte ihn zu einem der wichtigsten und angegriffensten politischen Lyriker der frühen Bundesrepublik, dessen Texte bis heute aktuell sind. Die Lesung seiner Gedichte und Prosatexte wird von Saxophonspiel begleitet.“
Peter Schröder vom Schauspiel Frankfurt rezitiert und Gernot Dechert spielt Saxophon.
Donnerstag, 22.02. im Haus am Dom um 19.30h.
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VORSCHAU: 23. Februar: OF/ Schneckengott
(Andrea)
So ganz klar, ist mir noch nicht, was da am 23. Februar passieren wird. Aber da sowohl Andreas als auch Sabine-Lydia ein gutes Händchen beim Booking haben und zudem die Namen illustre sind, plane ich "Den Schneckengott" schon jetzt fest ein: "Mit 3 TTT !Schnallen Sie sich an, es wird langsam! „Der Schneckengottt“- Ein Livehörspiel mit Laura Tonke und Jens Rachut. In seiner neuesten Produktion "Der Schneckengottt" entführt Jens Rachut das Publikum mithilfe des Goldene Zitronen und Die Sterne Musikers Thomas Wenzel und der mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Schauspielerin Laura Tonke in die destruktive Welt der glitschigen Schnecken. Der Künstler Raoul Dore alias Pencil Quincy illustriert das Hörspiel live auf Leinwand mit Hilfe von Dias und Zeichnungen. Mit Bands wie Oma Hans oder Kommando Sonnenmilch zählt Rachut zu den Schlüsselfiguren deutscher Punkgeschichte. Durch seine exzentrische Art und ein eigenwilliges Gespür für Texte, die weder Punk noch Lyrik sein wollen, rutschte er in die Kunstwelt hinein. Nach Mitwirkung an Theaterinszenierungen von Schorsch Kamerun, folgten eigene Hörspiele mit Größen wie Josef Ostendorf und Martin Wuttke. www.frankfurtticket.de/tickets/schneckengott-8885.25134 VVK: 15€ inkl Gebühren Einlass: 19h Beginn: 20h Parkside Studios Offenbach, Friedhofstraße 59, S-Bahn OF Ost
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