22.12.2017

Buon Natale & Rote Wäsche

KORREKTUR:

GASTONE SPIELEN NATÜRLICH AM 25.12. NICHT IM ORANGE PEEL, sondern so wie jedes Jahr im ZOOM!!!

 

So, jetzt noch zweimal schlafen, dann ist Weihnachten. Und es ist wie jedes Jahr: ich bin im Vollstress. Zu allem Überfluss habe ich mich dummerweise Anfang der Woche selbst ausgeknockt, weil ich mir den Rachen mit einer zu heißen Kartoffel (sch...Mikrowelle) verbrannt habe. Was für ein Mist.

Und weil mich das total aus meinem Zeitkonzept gebracht hat, bleibt dieses Jahr meine Küche kalt und wir gehen Essen. Das habe ich noch nie gemacht, aber da der Sohn dieses Jahr Heiligabend bei seinem Vater feiert und der Rest der Familie abgetaucht ist, gibt es heuer ausnahmsweise einmal kein Krippenspiel bei Pfarrer Dimer, sondern am Mittag Tatartbrote und Apfelwein im Gemalten Haus, danach Champagner beim Glockengeläut auf dem Römerberg und dann lassen wir es uns im Größenwahn gut gehen.

Und damit das ganze Essen auch verdaut wird, muss man zwischendurch auch mal tanzen gehen. Definitiv werde ich das am 25. im Zoom tun, wenn Gastone & Friends spielen.

Tanzen könnte ich auch mal wieder an Silvester, aber mir hat Martins Empfehlung zu Richard III so gut gefallen, dass wir uns Tickets geholt haben und den Silvesterabend dort starten, bevor wir dann im Freundeskreis weiter feiern.

Was auch immer ihr vor habt:
Kommt gut in ein wildes und hoffentlich friedliches neues Jahr und denkt an die rote Wäsche!

Alles Gute für Euch, auch im Namen meiner wunderbaren Co-Autorinnen: Petra Manahl, Andrea Ehrig, Martin Grün, Uwe Schwöbel, Michael Giatas und Christian Arndt.


Daniela

P.S. Das Foto habe ich vor 4 Jahren in Istanbul gemacht, denn auch dort trägt man an Silvester rote Wäsche.

 

Zur besseren Lesbarkeit empfehle ich die Ausgehtipps auf meiner Webseite zu lesen.

FREUND*IN WERDEN. SO GEHT'S:

Du findest die Ausgehtipps toll und möchtest, dass es sie auch im 11. Jahr noch gibt?

Dann werde Freund*in
, ob als Privatperson, als Unternehmer*in oder als Anzeigenschalter*in... hier gibt es alle Infos.

(Wenn Du mit all den Formularen nicht weiter kommst, dann schicke einfach ne Mail an: freunde@cappelluti.net)

ZU GEWINNEN

Antworten bitte an: ausgehtipps@cappelluti.net

5 x 2 Gästelistenplätze für die Silvesterparty im Orange Peel. Gewinnfrage:  Warum ist Uwe zum Schalke Fan geworden?

2 x 2 Gästelistenplätze für die Balkan Gypsy Party am 24.12. im Eros*49. Gewinnfrage: Was empfiehlt Andrea für den 28.12.?

3 x 2 Gästelistenplätze für das Konzert von Gastone & Frieds am 25.12. im Orange Peel. Gewinnfrage: Was empfiehlt Petra für den 27.12.?

2 x 2 Gästelistenplätze für die Africadelay Party a 29.12. im Jazzkeller. Gewinnfrage: Was mache ich alternativ an dem Abend?

 

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Antworten bitte an: ausgehtipp.gewinnspiel@gmail.com

1 x 2 Theaterkarten für "Jesus D'amor " am 23.12.im Theater Willy Praml. Gewinnfrage: Was empfiehlt Martin für Heiligabend?

SUCHE ODER BIETE

ALPENÜBERQUERUNG mit TEENIES - Wer macht mit?
Ich habe vor ein paar Jahren eine Alpenüberquerung gemacht. Es war der Klassiker, der E5 von Oberstdorf nach Meran. 7 Tage geführte Hüttentour mit dem Veranstalter Oase Alpin aus Oberstdorf. Als ich im Ötzital auf eine Familiengruppe traf, die die Tour mit Teenies machten, dachte ich: das will ich auch mal mit meinem Sohn machen. Und jetzt ist es soweit.
Wir wollen vom 24.-30.06. die Tour gehen und suchen noch weitere Teenies mit Begleitpersonen, die mitgehen wollen.
Aktuell sind wir: Elke und Tom (15) und Uwe, Daniela und Ruben (15). Wenn wir 12 Leute zusammenbekommen, können wir eine eigene Gruppe bilden. Hier mal der Link zur Tour und die Kosten. Ja billig ist es nicht, aber ein wunderbares Erlebnis. (Theoretisch könnten wir die Tour auch ohne Bergführer gehen, dann ist es wensentlich günstiger, aber ich traue es mir das noch nicht zu, außerdem finde ich es ganz gut, wenn mich jemand anderes "antreibt".
Also, wenn ihr Lust habt Euch anzuschließen, dann meldet Euch bitte bei mir. Ich empfehle die Tour für Teenies ab 13/14 Jahren und Erwachsene die trittsicher sind und auch mal eine  9 Stunden Tour gehen können (Hört sich viel an, ist aber für Teenies eher zu schaffen, als für den ein oder anderen Erwachsenen :-))

Das Theater Willy Praml sucht:
Liebe Freundinnen und Freunde des Theaters,
einer unserer syrischen Heimatvertriebenen, Muawia Harb, der seit dem Projekt DAS ERDBEBEN IN CHILI bei uns spielt (z. B. den Olli im Duo Stan & Olli) und seit Mitte 2017 Ensemblemitglied ist, sucht dringend eine 1-Zimmer-Wohnung oder ein WG-Zimmer in Frankfurt.
Seine jetzige Bleibe in Eschersheim läuft Ende Januar 2018 aus. In unserer nächsten Inszenierung KAFKA/MERIKA ab 10. März 2018 spielt er wieder mit und wir hoffen, dass er – vielleicht durch Ihre Mithilfe – unbelastet mitproben kann.
Ihnen, unseren treuen Theaterzuschauern, wünschen wir Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihr Theater Willy Praml
theater.willypraml@t-online.de

Freitag 22. + Samstag 23. Dezember: JESUS D’ AMOUR GEB. 0 – 2017 im 13. Jahr

(Martin)
 
Die Weihnachtsgeschichte nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes
Theater Willy Praml in der Naxoshalle
 
Zweimal werden wir noch wach...

Schon 13 Jahre wird es gespielt – und zweimal hat man noch Gelegenheit!

Ich schaue mir am Samstag die Pramlsche Weihnachtsgeschichte an. Den tollen Flyer habe ich jedes Jahr in der Hand, aber irgendwie war die vorweihnachtliche Hektik dann doch immer so heftig, dass ich es die letzten zwölf (!) Jahre tatsächlich nicht geschafft habe.

„Die Geschichte beginnt mit zwei schwangeren Frauen. Die eine ist unfruchtbar, die andere Jungfrau. In ihrer Verwirrung und in der Verwirrung ihrer Männer muss ihnen ein Engel beistehen. Mit unglaublichem fängt der Glauben an. Zwei Knaben werden geboren: Johannes und Jesus. Johannes - der Wegbereiter, Jesus – der Durchbrecher. Da kommt der Staatsapparat ins Wackeln. König Herodes hört von einem neugeborenen König, fürchtet um seinen Thron. Alle männlichen Neugeborenen werden umgebracht. Die beiden Männer, Jesus und Johannes, leiten eine neue Zeitrechnung ein. Liebe, die neu ist unter den Menschen, kommt in die Welt. Kreuz und Blut sind ihre Symbole. Grausam beginnt die neue Zeit. Johannes endet als Lustopfer, ein Dankgeschenk von König Herodes für einen Tanz der lüsternen Prinzessin Salome – sein Kopf wird in einer Silberschale kredenzt.“
 
Das Theater Willy Praml hat eine ganz eigene und besondere Weihnachtsgeschichte entstehen lassen. Die FAZ schrieb: „Eine unerhörte Geschichte neu erzählt für Menschen von heute. Mit Bildern, die man so schnell nicht mehr vergisst, hat der Regisseur ein Krippenspiel inszeniert, das jede gehaltlos-flache Weihnachtsseligkeit demoliert.“
 
Hier der Trailer:  https://www.youtube.com/watch?v=g10bxn1OirA

22. und 23. Dezember um jeweils 20.00h in der Naxoshalle.
Tickets für den 23. gibt es oben zu gewinnen!

Foto: Theater Willy Praml

Freitag 22. Dezember: Jazzsalon

(Daniela)

Wir haben Weihnachtsessen vom "kleinsten aber geilsten Eintracht Fanclub for ever" und gehen passend dazu zum Weihnachstessen ins Backstage.

Wäre ich nicht dort, wäre ich geren in die Denkbar gegangen um endlich mal Eva mit ihrem Jazzsalon zu hören.

Jazzsalon, das sind Andreas Müller am Klavier, Michael Will am Kontrabass und die Sängerin Ev Machui. Das 2011 gegründete Trio aus Friedberg und Frankfurt spielt ein großes Repertoire an kreativ arrangierten Jazzstandards.

Desweiteren lassen sie Lieder von Hildegard Knef, Manfred Krug, Alexandra, Serge Gainsbourg, Charles Trent und anderen jazzig aufleben. Das „Lieblingskind“ sind die eigenen überwiegend deutschsprachigen Kompositionen, die von großen Gefühlen und Sehnsüchten handeln und die größtenteils die Konzerte prägen und das Publikum zum Zuhören, Schmunzeln und Swingen bringen.

www.jazzsalon-trio.de
https://www.youtube.com/watch?v=yYhWb64DxOQ

Denkbar, Spohrstraße 26a (Nordend), Beginn 20:00 Uhr

Samstag, 23.Dezember: OF/Waggonweihnachtsfeierei (WWF)

(Andrea)

Inmitten der alles andere als festlichen Stimmung (ich bin alles andere als Winterfan, aber das da draußen braucht doch nun wirklich kein Mensch), ist die WWF ein echter Lichtblick: "Die ultimative Jahreabschlussfeier, bei der sich die versammelten (und mutigsten!) Waggon DJs der mörderischen Herausforderung stellen auf kleinstem Raum mit geringster Zeit maximal partytaugliche stilistische Divergenz herzustellen, steht wieder an! Auf der WWF, der Waggon Weihnachtsfeierei, versuchen wir es dieses Jahr mal mit WWW statt mit Tombola: Beim WWW (Waggon Weihnachts Wichteln) geht es, im Gegensatz zum sogenannten Schrottwichteln, darum mit kleinsten Mitteln ein großartigstes Geschenk zu machen: Etwas das man wirklich gut findet zu verschenken, ob nun aus dem Bestand, gebastelt oder gekauft (bis maximal 20€). Wir hoffen, dass möglichst viele von euch dabei sind, verpackte Geschenke kann man auch dieses Wochenende schon bei uns abgeben. Nach der Bescherung am 23. werden wir offizielle 10 Minuten Tauschzeit ausrufen und hoffen mal, dass jede/r mit Ihrem/seinem Traumgeschenk nachhause geht. Und wo wir schon bei Neuerungen sind: Wie wär s dieses Jahr mal mit einem heißen Gin-Punsch statt Feuerzangenbowle? Und wie wäre es wenn s dazu noch heißen Eintopf und Bratäpfel am Waggon gibt? Benjamin, ein neuerer Stammgast und Küchenwizard, wird gegen Spende heißes&warmes auf der Plattform hinterm Waggon anbieten. Wir freun uns drauf!" Ab 21 Uhr im Waggon am Kulturgl

Samstag, 23. Dezember: Woyzeck von Georg Büchner

(Martin)
 
Woyzeck – das ist die Geschichte eines Menschen, der nicht gewinnen kann, der keine Chance hat, nirgendwo. Ein Anti-Held. Woyzeck ist auch die Geschichte eines Mörders. Tatsächlich. Georg Büchner hat dieses Drama 1837 als Fragment hinterlassen und beschreibt darin einen historisch verbürgten Fall. Woyzeck ist sowohl Sozialdrama und war juristisch bedeutsam; werden doch in diesem Schauspiel Hintergründe und Motive einer Mordtat beleuchtet. Etwas für die damalige Zeit absolut neues.
Woyzeck in Frankfurt ist zunächst einmal die Schauspielerin Jana Schulz. Ich sage euch, eine Sensation! Sie ist der Mann, sie ist die Kreatur. Und wenn sie/er zu Beginn der Inszenierung einfach dasteht und schaut, ist nichts und eigentlich schon alles gesagt. Das sind die Theatermomente, die keine Worte brauchen, der Körper ist Ausdruck, ist Mann und Frau, ist Opfer, das hier auch zum Täter werden wird.
Es ist eine der eindrücklichsten schauspielerischen Darstellungsleistungen, die aktuell im Schauspiel Frankfurt zu sehen sind. Jana Schulz „sprengt die Grenzen des gendergebundenen Spiels. […] Dieser Woyzeck ist im Prinzip ein Mensch unserer Gesellschaft, überwältigt von den Gefühlen, überwältigt von dem, was passiert, ausgenutzt von autoritären Machtstrukturen, schutzlos ausgeliefert, ein Opfer.“ schreibt Deutschlandradio Kultur.
 
Gleichzeitig ist Woyzeck in Frankfurt ‚großes Kino’: die Drehbühne ist unaufhörlich in Bewegung und auf einem LED-Vorhang werden live-Aufnahmen der Hinterbühne wie Blicke in den Kopf dieses Woyzecks riesengroß projiziert. Das ist Wahnsinn.
 
„Jeder Mensch ist ein Abgrund, es schwindelt einem, wenn man hinabsieht.“ – in diesen Satz Woyzecks steckt alles drin: Woyzeck ist Polit-Theater im besten Sinne und in Frankfurt ist es Theaterkunst.
 
Schaut euch diesen Woyzeck an!
Im Schauspielhaus am Samstag, 23.12. und Samstag, 30.12. um jeweils 19.30h.
Weitere Termine: 14.01., 25.01., 18.02., 24.02.

(Foto: (c) Schauspiel Frankfurt)

G E R O L L T E S

(Uwe)

Nach einem so späten (und nicht unbedingt verdienten) Ausgleichstreffer am letzten Samstag sollte hier an dieser Stelle eigentlich nichts über Schalke stehen. Da am Wochenende aber ansonsten nichts weltbewegendes im Fußball passierte und es mir ein Bedürfnis ist, einer Minderheit in Frankfurt ein Gesicht zu geben, schreibe ich trotzdem etwas über die „Königsblauen“:
Fan vom FC Schalke 04 bin ich seit der Beerdigung meines Opas im Januar 1977. Ein entfernter Verwandter wollte mich, den damals achtjährigen Jungen, trösten und versprach mir die Zusendung eines Wimpels meines Lieblingsvereins. Weil ein guter Freund Schalkefan war (weil das wiederum sein großer Bruder war) nannte ich Schalke. Ich bekam einige Wochen später tatsächlich Post mit einem Wimpel und einer Autogrammkarte vom Schalker Spieler Klaus Fischer. Der war damals ein großartiger Mittelstürmer und wurde mein fußballerisches Vorbild. Meine Mutter bügelte mir fortan auf den Rücken von blauen Trikots seine Nummer 9. Ganze Sonntage bolzte ich darin am Bootshaus des Ruderclubs Neptun Bälle auf ein Tor, das mein Freund Thorsten Saemann hütete.

Schalke stieg im Laufe der Jahre in die zweite Liga ab, wieder auf, wurde „Meister der Herzen“, UEFA Cup- und DFB Pokalsieger. Sie hatten zeitweise einen Sonnenkönig als Präsidenten und haben aktuell einen Fleischgiganten aus Ostwestfalen an der Spitze. Die "Knappen" spielten in der Regel eine Saison stark und die nächste schwach und pendelten sich in den letzten Jahren zwischen Platz 3 und 8 ein. Ich blieb und bleibe „immer dabei“, wie andere immer Fan der Eintracht oder anderen Vereinen bleiben.
 
Einige Sachen mag ich an Schalke nicht: (1) die Dauerfehde mit Borussia Dortmund – Feindschaft ist eh doof, vererbte sowieso, (2) „auf Schalke“ – das „auf“ gaukelt vor, Schalke wäre immer noch ein Arbeiterverein, was aber nicht der Fall ist und (3) das sterile Stadion – furchtbar. Ich kaufte trotzdem immer mal wieder ein überteuertes Trikot, insbesondere um meine Freunde im TSV Goddelau oder bei Concordia Eschersheim im Training zu ärgern. Und einen zweiten Wimpel besorgte ich ebenfalls, der schaffte es nun sogar in die Weihnachtsdekoration eines bislang reinen Eintrachthaushaltes.
 
Fan einer Fußballmannschaft bleibt man für immer, da braucht es keine Aussteigerprogramme. Ein Wechsel ist einfach nur peinlich. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis passierte das nur in sehr ausgewählten Fällen. Einer der wenigen Umfaller war Lothar Schrejma (siehe auch den Beitrag „Da oben in der Luft fallen keine Tore“ vor ein paar Wochen an dieser Stelle). Er wechselte Anfang der 90iger Jahre vom 1 FC Nürnberg zum 1 FC Kaiserslautern. Grund hierfür war, dass seine Stammkneipe in Goddelau (wie deren Wirt) „Pfälzer“ hieß. Günter „Pfälzer“ Renner, eingefleischter Lauternfan, unterzog ihm einer längeren Gehirnwäsche.

Heiligabend 24. Dezember: Frankfurter Stadtgeläute

(Martin)

Altstadt/Römer um 17.00h

Muss man das noch empfehlen? Wohl doch, denn meist, wenn ich meine Begeisterung vom Frankfurter Stadtgeläut kund tue, sagen doch tatsächlich einige: „Echt, da war ich noch nie!“

Für mich ist es der Auftakt in die Weihnachtstage und die dann eher ruhige Zeit ‚zwischen den Jahren’. Das Frankfurter Stadtgeläut ist weit über die Grenzen von ‚Bembeltown’ bekannt, hat eine lange Geschichte und begeistert an Heiligabend viele, viele Menschen.

Wenn um 17.00h die Glocken zu läuten beginnen, der Römer – anders als auf dem Foto – wieder von den Weihnachtsmarktbuden befreit ist, einem die dicke Gloriosa des Doms durch den ganzen Körper dringt, man Glühwein in der Thermoskanne und Plätzchen dabei hat, wenn Wunderkerzen angesteckt werden und man gleichzeitig genervt von den vielen Menschen und gleichwohl begeistert ist, dass einfaches Glockengeläute sie alle in die Innenstadt treibt, dann ist die halbe Stunde ‚Großes Stadtgeläute’ – 50 Glocken von 10 Kirchen - (fast zu) schnell vorbei.

Für alle, die noch mehr wissen wollen: https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Stadtgeläute

Foto: (c) Martin Grün

Heiligabend, 24. Dezember: Balkan Gypsy Christmas Swing

(Daniela)

Der Sohn feiert bei seinem Vater, also könnte ich ja ausgehen, aber ich glaube ich habe was schöneres vor....
Wenn ihr nach der Bescherung noch rocken wollt, dann auf ins EROS 49*

Balkan Gypsy Christmas Swing mit DJ Tomo Polic am 24.12. 2017 im EROS 49*, dem neuen Klub von Hans Romanov

Von wegen stille Nacht! Tomo Polic, der Erfinder des legendären Balkan Ballrooms lässt es am Heiligabend im neuen Club von Hans Romanov krachen. Die neue Pop-up-Location des Partymachers ist ein Juwel: Rot, plüschig, mit Poledance-Stangen auf einer kleinen Bühne und angenehm-verruchten Ambiente. Der perfekte Ort für ein berauschendes Tanzfest nach einem besinnlichen Familienabend und die richtige Party für alle, die lieber zu BalkanBeats, Swing, Gypsy und Cumbia abfeiern, als zu Weihnachtsliedern. Wie man einem Club zum Kochen bringt, beweist Polic als Resident-DJ jeden letzten Freitag im Orange Peel. Hier hat sich der Balkan Ballroom zur buntesten und fröhlichsten Party Frankfurts entwickelt. Speziell für den Heiligabend und den neuen Club präsentiert der der Frankfurter mit kroatischen und serbischen Wurzeln eine Christmas Edition im EROS 49. Das wird ein Fest!

Balkan Gypsy Christmas Swin
Mit DJ TomoPolic EROS 49 Elbestr. 49, Frankfurt Beginn: 23 Uhr 10,- Euro (incl. Eintritt/Getränk)

G E S C H A U T E S

(Michael)

„Mindhunter“ (Stichwörter: 70er Jahre, Charles Manson, Psychologie / exklusiv bei Netflix)

Worum geht’s?
Im Amerika der späten 70er Jahre wird ein junger FBI-Agent zum Pionier der modernen Kriminalpsychologie, was zu unangenehm nahen Begegnungen mit Serienmördern führt.

Warum anschauen?

1. „Mindhunter“ ist kein normaler Krimi - hier geht es um das innere Wesen von Psychokillern. So tief hat uns noch keine Serie blicken lassen. Das fasziniert und verstört gleichermaßen, den Zuschauer wie die Protagonisten.
Diese Serie ist die zweite Zusammenarbeit zwischen David Fincher („Gone Girl“, „Sieben“, „Fightclub“) und Netflix. In seinen Filmen ließ uns Fincher bereits hinter das öffentliche Gesicht von Psychopathen schauen. Mit „Mindhunter“ geht er einen Schritt weiter und untersucht das „Warum“ hinter den Gräueltaten. Das macht die Serie auch für Nicht-Krimifans interessant.

2. Der idealistische FBI-Agent Holden Ford erinnert an die Figur Special Agent Dale Cooper aus Twin Peaks. In einer gespalteten und verunsicherten Gesellschaft wirkt er mit seinem unpolitischen und unbekümmerten Wesen wie ein befreiender Fremdkörper. Seine eigenbrötlerische Art sorgt für einige Schmunzler, aber auch er kann sich der politischen Bedeutung seiner Arbeit auf Dauer nicht entziehen.

3. Eingebettet ist die Story in ein amerikanisches Zeitgemälde der späten Siebziger Jahre, einer Zeit zwischen späten Hippies und blühender Popkultur auf der einen Seite, und den Auswirkungen des Vietnam-Kriegs, Watergate und den Manson-Morden auf der anderen. Es geht um Freundschaft, Liebe und Loyalität - und um Hass, Gewalt und Wahnsinn. Eine aparte Mischung für die Tage zwischen den Jahren.

Für Fans von...
Fightclub, Twin Peaks, Gone Girl

1. Weihnachtstag 25. Dezember: GASTONE am Zoom

(Daniela)

Natürlich werden wir wieder da sein. Zum bereits 3. Mal. Zuvor bin ich 23 Jahre am 1. Weihnachtsfeiertag zum Weihnachtskonzert der Schwindler gegangen. Das war auch immer sehr nett, aber irgendwann war die Luft draußen und wir sind zu GASTONE gewechselt. Ihr wisst ja eh, wie sehr ich sie liebe. Unglaublich tolle Musiker. Ich sage Euch: es wird ein wahnsinnig tolles Konzert werden und sie bringen wieder Gastmusiker mit.

Komm! Lasst und das Weihnachtsessen weg tanzen!

Beginn: 21:00 Uhr

1. Weihnachtsfeiertag 25. Dezember: Party

(Petra)

Es war ja in allen Gazetten zu lesen: Hans hat eine neue (von letztem Jahr bekannte) Winterlocation, im „Eros 49“. Groß, verwinkelt, verspiegelt, plüschig. Back to roots und so…Sommer auf dem Boot wär mir – ehrlich gesagt – lieber, aber im Bahnhofsviertel ist es ja auch nett. Also, heute wird getanzt: Edelstahl-Stangen treffen auf House & Techno, mit fettem Line-up von Crewlove. Wie festlich-legendär diese Nacht wird, entscheidet Ihr.

Crewlove im Eros 49 – Pop-up Location im Frankfurter Bahnhofsviertel, Elbestraße 49, Uhrzeit: ab 22 Uhr, Eintritt: keine Angabe

Mi 27.-Fr. 29. Dezember: Im Weißen Rössl à trois

(Daniela)

Oh, da will ich unbedingt hin, aber wenn ich es richtig sehe hab ich da "Dienst" beim Hallenturnier vom TSV Goddelau...... Wenn ihr nicht derartige Einsätze habt, dann geht in den mousonturm (oben gibt es auch Tickets zu gewinnen)

Liebe Weihnachtselfen und Rentierreiter*innen,
unter dem Weihnachtsbaum liegt so allerlei – Geschenke, Gebäck und Glühwein – und vielleicht auch Karten für Im Weißen Rössl à trois mit Sabine Fischmann, Michael Quast und Rhodri Britton am Flügel, einem Gastspiel der Fliegenden Volksbühne (27.- 29.12., 20 Uhr)!

Es wird ein radikales Sparkonzept durchgezogen, was den Personalaufwand betrifft, und dennoch erwartet das Publikum eine pralle Komödie, die alles zu bieten hat, was das Weiße Rössl ausmacht: herzerweichende Liebesqual und quietschendes Liebesglück, augenzwinkernden Alpenkitsch und echte Sentimentalität.

Die schmalzigste aller Operetten mal ohne Gefühlsduselei, aber ganz nah dran am anarchischen Witz der Urfassung von 1930!

Mittwoch 27. Dezember: Konzert+Party

(Petra)

Es ist schon wieder Ewigkeiten her, dass ich auf einem Newmen-Konzert war. Unterdessen haben sie fleißig Songs produziert, die ich noch gar nicht alle kenne. Die zweite Band des Abends, Low 500, habe ich noch nicht gesehen, aber was ich so lese – wavig, mit jeweils einer Prise Pop, Glam und Psychedelia, hört sich alles danach an, als würde es ein super Konzertabend für mich (wenn ich nur nicht am nächsten Tag arbeiten müsste). Nach der Live-Musik geht es im charmanten Zoom dann noch weiter mit Saasfee*oblique an den Turntables.

Newmen, Low 500, Saasfee*oblique, Zoom, Uhrzeit: ab 20 Uhr, Eintritt: 11,70 Euro

Mittwoch 27. Dezember: LESEBÜHNEN-JAHRESRÜCKBLICK

(Daniela)

Heute wäre die Gelegenheit zum LESEBÜHNEN-JAHRESRÜCKBLICK zu gehen, denn die sind wieder bei ir um die Ecke, in der Käs zu Gast.

Liebe Genossen Abonnenten,
die Lesebühne hat mal wieder ein Jahr herumgebracht. Wie jedes Jahr begeben wir uns für einen edlen und schönen Jahresendtermin in die altehrwürdige KÄS im Nordend und präsentieren das beste dieses Jahres. Trialoge, die besten Texte, Welthits auf Hessisch und Lieder, "wo" der Zuhörer sagt: Öha! Birr, Groebner und Elis werfen sich dafür sogar ins "Einserpanier" (österr. für: Abendgarderobe) und machen etwas, das sie sonst nie machen: proben! Eine gepflegt-goile Zwischenjahresunterhaltung.

NUTZT DEN VORVERKAUF! SERIOUSLY! Letztes Jahr blieb eine ganze Reihe Stammgäste leider vor der Tür, weil wir schon im Vorverkauf ausverkauft waren. Tickets gibt es auf der Ticketseite der KÄS unter diesem Link

Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, in der KÄS, Waldschmidtstraße 19
Frankfurt-Nordend

Donnerstag 28. Dezember: Abschlussball

(Petra)

Dass die böse Gentrifizierung durchs Gallus wabert, ist kein Geheimnis. Und auch die Nachricht, dass die Stadtteilinitiative Koblenzer Straße zum Jahresende ihre Räume verlassen muss, ist im Sommer durch die Stadt gegangen. Nichtsdestotrotz: Jetzt ist es so weit – und zum Abschied wird noch einmal richtig gefeiert. „Es flackert bereits jetzt mehr als ein Hauch von Wehmut auf, wenn wir mit diesen Zeilen die Ankündigung unserer letzten gemeinsamen Veranstaltung im Knobbe überbringen. Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende - wie so oft, doch dieses Mal verschlingt es in sich die Ära einer Kult(ur)stätte, die auf ihre Weise einzigartig für uns, aber sicher auch einzigartig für Frankfurt gewesen ist.“ So die SiKs nach- und aufrufend zum Feiern. Wie immer – wild und bunt. Abschlussball eben.

Kiss & Goodbye! Der große Abschlussball, Stadtteilinitiative Koblenzer Straße, Bar Knobbe (Koblenzer Str. 9), Uhrzeit: ab 17 Uhr (sagt Facebook), Eintritt: keine Angabe


Donnerstag 28. Dezember: Tanzcafé

(Andrea)

Let's climb through the tide Penetrate the evenin' that the City sleeps to hide... Jedes Jahr zwischen den Jahren lässt die Kapp verstorbene Helden wieder auferstehen. Dieses Jahr sind Jim Morrisson und seine Doors dran und weil ich immerhin an seinem 20. Todestag auf dem Pere Lachaise gestanden habe und b) am 28.Dezember jede Menge guter Bekannter dabei sind, steht der Termin zwischen den Jahren dick in meinem Kalender. Seppl gibt wie in jedem Jahr den Conférencier bei dem etwas anderen Coverband-Festival, mit dabei sind Rock'n'Roll Revolution Club, Madhouse Flowers, The Imperial Mustard, The Morning Pints, The Terrible Noises, Butch & Landstreicher, Purple Rising, Volto Royal, Lick Lick Science, Jank Kovik (solo) + DJs: Konrad & Triantafille. 28. Dezember, 19 Uhr in der Batschkapp 

Donnerstag, 28.12.: FFM/ V8Wankers

(Andrea)

Ein bisschen ungläubiges Augenreiben gab es schon bei mir, als ich gesehen habe, dass die V8Wankers im Nachtleben ein Tribute für Motörhead spielen. Das es die noch gibt! Ich kenne die Band zwar, habe aber trotzdem gerade mal spaßeshalber Wikipedia bemüht und siehe da: "Die V8 Wankers sind eine 2000 gegründete Punk-’n’-Roll-Band aus Offenbach am Main." Aus Offenbach genau, und smit schon qua Herkunft Legende. Ganz im Ernst, Lutz Vegas, Wally, Van Häizy, Nic Weidner und Luk le Duke sind ´ne Schau und wer zwischen den Jahren derbe abrocken möchte, sollte das Konzert im nachtleben nicht verpassen. 19 Uhr Einlass, 20 Uhr Beginn

Donnerstag 28. Dezember: Matchball

(Petra)

Ich war immer noch nicht in „Matchball“ – und habe nur positive Stimmen gehört: Also, wenn Ihr noch nichts vorhabt…Die beiden Künstlerinnen, Melina Hepp und Vivien van Deventer begegnen sich auf dem Platz. Sportlich. Zwei Frauen, zwei Leben und immer das gleiche Spiel. Ein Tennisplatz – ein Regelwerk – das Spiel festgelegt – dahin begeben sich die Spielerinnen jeden Tag aufs Neue. Aufschlagen – Punkten – über das Ziel hinaus schlagen – Fehler machen - Gewinne – Verluste. Das ist das ewige Spiel. Was ist zu tun, wenn man nicht in Gleichförmigkeit erstarren oder durch Überlastung untergehen will. Aussitzen? - Aufbegehren? - Aussteigen? Oder einfach alles platt machen? Sie bauen sich ein Spielfeld, um sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen. Jede hat ihre eigene Geschichte und ihren eigenen Umgang damit. Was sie verbindet, ist die performative Auseinandersetzung mit ihrer jeweiligen Lebenssituation – im Job, in der Beziehung, als Mutter, als Künstlerin - und die Bewunderung für die Stärken der jeweils anderen.

"Matchball", Performerinnen: Vivien van Deventer, Melina Hepp, Regie: Michaela Conrad und Linus Koenig, Landungsbrücken (Gutleutstr. 294)
20 Uhr, Eintritt: 15 Euro (10 Euro), Karten & Reservierung: 069-25627744 , karten@landungsbruecken.org

Freitag 29. Dezember: AFRICADELAY

(Daniela)

Ich glaube es nicht, heute hätte ich endlich mal die Gelegenheit zu AFRICADELAY in den Jazzkeller zu gehen und Pedo und Marc mal wieder zu sehen.... ABER ich habe Wurstverkaufdienst beim Fußballhallenturnier in Goddelau..

Wenn ihr tanzen wollt, empfehel ich Euch in den Jazzkeller zu gehen.. es wird heiß!

Tropical Rare Grooves from Africa, Latin America & the Caribbean
Special Guest: DJ NOMAD (VULKANDANCE / AFRICAINE 808)

Unser letztes Get Together in diesem Jahr: in der cosy Atmosphäre des Jazzkeller und mit unserem Buddy Dj Nomad aus Berlin, einem Digger und Crowd-pleasing DJ par excellence, der u.a. mit seinen Vulkandanke Partys und dem Projekt Africaine 808 (mit Dirk Leyers) für frenetischen Dancefloor-Wahnsinn sorgt. Don't miss.

Samy ist in südlichen Gefilden unterwegs und kann deshalb nicht dabei sein. We'll miss you, Brudi.

hosted by:Marc Petri, Pedo Knopp & Samy Ben Redjeb

22 Uhr, Jazzkeller Frankfurt, Kleine Bockenheimerstr. 18a

Samstag, 30.12.: OF/ Wiener Hof Allstars

(Andrea)

Ich war schon ewig nicht im Wiener Hof und weil die Allstars da spielen, ist das eine Überlegung wert: "Was vor über 19 Jahren als kleines Sessionprojekt im Veranstaltungssaal des Wiener Hofs entstand, hat sich mittlerweile zu einer Band mit festem und wechselndem Programm und nur einer manchmal wechselnden Besetzung entwickelt – die Wiener Hof Allstar Band. Leidenschaftlich bei jedem Gig - anstrengend, chaotisch und teilweise erbarmungslos bei jeder Probe, jedoch immer bemüht, sich weiter zu entwickeln." Konzerte machen einfach Spaß, das Repertoire ist groß und bestens zum Mitsingen geeignet. 20.30 Uhr im Wiener Hof in der Langener Straße 23. 

S I L V E S T E R
Im Orange Peel

Ich mag das Orange Peel und ich mag die Musik von Holger Menzel und Mortimer, daher wäre ich heute Abend beim SILVESTERTANZEN im Orange Peel
Wieder einmal neigt sich ein Jahr dem Ende, das feiern wir mit Euch und unseren Residents im Orange Peel. Das musikalische Feuerwerk ist bunt gemischt, ebenso unsere Gäste. Hinter den DJ Kanzeln auf den 2 Floors im Club, wird es musikalisch hoch her gehen in den 80/90er Jahren, das ganze wird gewürzt mit Soul, Funk & Indie und Hip-Hop, da wird für jeden etwas dabei sein. Pünktlich um Mitternacht gibt’s wieder für jeden Gast einen Prosecco frei Haus damit wir mit Euch in der letzten und ersten Nacht des Jahres zusammen anstoßen können. Cheers!

Tickets:
https://www.adticket.de/BIG-BANG-SILVESTERTANZEN-80er-90er-Soul-Funk-Indie-Hip-Hop/Frankfurt-am-Main-Orange-Peel/31-12-2017_23-30.html

Vorverkauf: 13,90 €
Abendkasse: 15,00 €

MARGARETES SILVESTERGALA

(Daniela)

Letztes Jahr wusste ich absolut nicht was ich machen sollte, klar war nur: es muss verdammt lecker sein und die Begleitung muss stimmeen. Also bin ich mit einem besonders tollen Mann (Du kannst Dich auch mal wieder melden, Herr D, aus OF) zur Silvestergala in die Margarete gegangen und es war überragend!!!!!!

Auch dieses Jahr kreieren Simon und Raffaela mit ihrem tollen Team wieder eine umwerfende Silvestergala. Ja, ich weiß, dass 165,-€ pro Nase verdammt viel Geld ist, aber es kann ja sein, dass ihr dieses Jahr mit dem Rauchen aufgehört habt.. oder es nächstes Jahr machen wollt oder auf andere Dinge verzichtet habt (Sex?)... dann gönnt es Euch. (außerdem sind die Getränke dabei... bei mir hat sich das total gerechnet)

MARGARETES SILVESTERGALA: SEAFOOD, FEUERWERK, COCKTAILS!

Es ist mittlerweile eine Tradition des Hauses: Im Margarete Restaurant Frankfurt wird zünftig ins neue Jahr gefeiert. Wir servieren die Lieblingsgerichte des vergangenen Jahres, Neuentdeckungen und viele Extras.
In diesem Jahr bekommen wir direkt vom Züchter aus der Bretagne und auf dem schnellsten Wege SEAFOOD SATT: Austern, Hummer, Krebse und Muscheln gibt es am Buffet.  Aber nicht nur das: Auch unser hausgemachter Wildschweinschinken, geschmortes Perlhuhn, Rinderschulter und bestes Gemüse kommt auf den Tisch - und Leckereien wie hausgemachte Kroketten mit Pilzen von der Edelpilzzucht-Kroll, Ceviche Spezial oder unsere selbst eingelegten Pickles. Und wie immer haben die verwendeten Produkte und Zutaten beste Qualität - und somit auch den besten Geschmack.
Um 19 Uhr geht es mit einem Cocktailempfang los, und ab dann verwöhnen wir Sie an verschiedenen Stationen. Zum Jahreswechsel zünden wir wie jedes Jahr unser großes Feuerwerk im Innenhof und stoßen gemeinsam an.

Mehr Infos hier

THE GOLDEN 20s - SILVESTER PARTY

(Daniela)

Und dann hat das Margarete ja noch eine neue Dependance, dass NM57 und da steigt die
THE GOLDEN 20s - SILVESTER PARTY

Feiern Sie im Herzen der Main Metropole, im NM57, eine unvergessliche Silvesternacht im Stil und Ambiente der 20er Jahre. Treten Sie ein, in die goldenen Räume vergangener Zeiten, wo sich Filmstars, Gangster und skandalöse Damen einst vergnügten.

The Roaring Twenties, les années folles oder auch: DIE GOLDENEN ZWANZIGER
Eine Epoche der eleganten Diven und Dandys zelebrieren wir in verschiedenen Räumen, die lange ungeöffnet blieben. Während die Angeber der Nacht im Tresorraum ihre letzte Reichsmark verspielen, tanzt sich im Salon die Gesellschaft in Ekstase und manche ziehen sich diskret in die Séparées zurück,....

Wir erwarten Sie zu einer rauschenden Nacht der Unvernunft.

PROGRAMM
18.30UHR EINLASS & EMPFANG ZUM DINNER
19.00UHR Eröffnung SILVESTER-BUFFET
21.30UHR EINLASS ZUR PARTY
24.00UHR FEURWERK IM INNENHOF

Für die passende Stimmung sorgen
DJ Alex Beer & DJ Sebastian Sky mit Klassikern & Hits aus Soul & Funk, Pop & Rock der letzten 30 Jahre, also 80er, 90er, 2000er und aktuellen Sounds.
BALDUIN verbin­den den Swing aus den Golde­nen 20ern mit tanz­ba­rem Elec­tro von heute und werden mit Live Saxophon und Klarinetten Einlagen den Floor zum Kochen bringen.

DRESSCODE: Abendgarderobe; über Kleidung und Accessoires der 20er Jahre unserer Gäste freuen wir uns. Es ist jedoch kein Muss.

Alle Infos über Kartenpreise und was es alles leckeres zu Essen gibt findet ihr hier

Hermann und Dorothea

(Martin)

Wenn man feiern will an Silvester, dazu bereits verabredet ist – aber zuvor noch etwas besonderes erleben möchte, dann empfehle ich euch das 18.00h-Theater-Event im Hause Praml auf Naxos.

Das Vorspiel zum Theatererlebnis beginnt bereits um 17.00h mit einem Begrüßungstrunk - eine Stunde später geht’s dann theatralisch richtig los: Hermann und Dorothea: „1796/97 entstanden und 1798 publiziert, ist eine "idyllisch-epische" Dichtung in Hexametern, deren neun Gesänge nach den Musen benannt sind. Die Handlung spielt in einem rechtsrheinischen Städtchen und schildert einen Flüchtlingszug aus Frankreich im Gefolge der Revolutionswirren. Die Handlung spielt unter den Honoratioren des Ortes – dem begüterten Wirtsehepaar zum Goldenen Löwen, dem Apotheker und Pfarrer – und hat zum Mittelpunkt die Brautwahl. Hermann, der Sohn der Wirtsleute, und das Flüchtlingsmädchen, die ebenso schöne wie tüchtige und mutige Dorothea, werden ein Paar. Im 19. Jahrhundert wurde die Dichtung überaus hoch geschätzt, weil sie bürgerliche Lebensvorstellungen und Geschlechter-stereotypien, nicht ohne Ironie von Seiten des Erzählers, in klassischer Form gestaltet. Heute, im Jahr 2017, ist Goethes „idyllisch-epische“ Dichtung in Hexametern, ohne das heutige Flüchtlingsdrama mitzudenken, gar nicht vorstellbar. So wird auch dieses unser Jahr 2017 bruchlos in das neue Jahr 2018 übergehen.“

Weitere Infos hier

Die Vorstellung um 20.30h ist bereits ausverkauft.

Richard III

(Martin)

Tatsächlich, es gibt noch Karten für RICHARD III im Schauspiel Frankfurt an Silvester!

Man muss das gesehen haben! Und nicht von der Spieldauer (3 ½ Std.) abschrecken lassen. Die Zeit vergeht wie im Flug und man findet es tatsächlich schade, wenn diese ‚Shakespeare-Show’ zu Ende geht.

Sensationell ist die Bühne: Dieses Richard-Drama spielt sich in einer Arena oder sozusagen in einem ‚Boxkampfring’ ab. Das Publikum sitzt rundum und ist Teil des Geschehens. Gespielt wird im gesamten Raum und gelegentlich mutiert man zum Uhu, der den Kopf nach allen Seiten zu drehen hat.

Dem Regisseur Jan Bosse ist etwas Besonderes gelungen. Dadurch, dass der Raum so fulminant bespielt wird, teilt sich dieses Mammutwerk in viele (immer inhaltliche miteinander verbundene) ‚Kammerspielchen’ auf. Das macht Spaß, ist unterhaltsam und führt dazu, dass ständig was los ist.

Beispiellos ist die schauspielerische Leistung. Wolfram Koch (der Frankfurter Tatort-Kommissar) spielt genial. Diese Entwicklung des Richard vom grauen Mäuschen hin zum Meisterintriganten, der die Gegner hemmungslos aus dem Weg räumt oder räumen lässt, das ist größte Schauspielkunst. Mechthild Großmann (die Staatsanwältin mit der markanten Stimme aus dem Münster-Tatort) ist unbeschreiblich; als Königsmutter schafft sie es gleichsam nachvollziehbar Verächtlichkeit zu spielen und einen dennoch zum Schmunzeln zu verführen. Und natürlich gilt das alte Theaterprinzip, dass der König auch von den Untergebenen gespielt werden muss – das machen u.a. Claude de Demo, Isaak Dentler, Katharina Bach und Samuel Simon himmlisch und glanzvoll.

Es ist herausragend, wie in diesem Richard III die feine Klaviatur des an die Machtkommens ausgespielt und dargestellt wird, wie Moral augenscheinlich verfällt und die letztendliche Konsequenz von Opportunismus deutlich wird.

Am 31. Dezember um 16.00h im Großen Haus.

(Foto: (c) Schauspiel Frankfurt)

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Montag, 01. Januar 2018: Ausstellung

(Petra)

Was ich an Silvester mache? Keine Ahnung – schwanke noch zwischen „Ans Meer fahren“, um 11 Uhr ins Bett legen und wilde Party feiern. Auf jeden Fall starte ich mit dem Plan ins neue Jahr, endlich all die Ausstellungen zu sehen, die ich 2017 nicht geschafft habe. Ganz oben auf meiner Liste steht das Architekturmuseum mit „SOS Brutalismus“. Ich habe das monströse Technische Rathaus als Kind gehasst und fand es grottenhässlich. Mittlerweile habe ich die ästhetische Qualität des Sichtbetons entdeckt – und bin nicht alleine damit. Erstmals wird die brutalistische Architektur der 1950er bis 1970er Jahre im weltweiten Überblick gezeigt. Die expressiven Bauten entstanden in einer Zeit der Experimente, des gesellschaftlichen Aufbruchs. Heute droht etlichen der Abriss (in Frankfurt sind ja besagtes Technisches Rathaus und der AfE-Turm bereits Geschichte). Die Rettungskampagne #SOSBrutalism mit einer Datenbank zu über 1000 Bauten erweitert daher die Ausstellung ins Internet: wenn es Euch wie mir geht, macht mit.

SOS Brutalismus – Rettet die Betonmonster, Deutsches Architekturmuseum, noch bis 02.04., Uhrzeit heute: 11 - 18 Uhr, Eintritt: 9 (4,50) Euro

Foto: George Chakhava \ Zurab Jalaghania: Verkehrsministerium (heute: Bank of Georgia), Tiflis, Georgien, 1972–1975 \\ © Foto: Marco Fieber

Bis Ende Januar: Filmmuseum Frankfurt/ Abgedreht!

(Andrea)

Drei Wochen Weihnachtsferien wollen bewältigt sein und für alle, die nach den Feiertagen alle Würfel- und Brettspiele bespielt, Serien und Weihnachtsfilme geschaut haben: Wie wäre es mit einem eigenen Film? In drei Stunden! Geht derzeit noch in der Filmwerkstatt im Filmmuseum. Wir waren neulich dort und es war ein großer Spaß. Erst in der Gruppe Genre und grobe Story ausdenken und festlegen, dann im Fundus Kostüme raussuchen und schließlich in den Kulissen (und die sind wirklich toll, toll, toll) in Szene setzen. Gondrys Filmwerkstatt im Filmmuseum, noch bis 28. Januar, Voranmeldung unbedingt erforderlich: http://bit.ly/2By9iig


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