Nr. 41 / 11.11.2016

Herzlich Willkommen:

 

Markus, Judith, Open Urban Institute, Judith, Marion, Susie, Daniela, Oliver, Andrea, Carolin, Jules, Christiane, Christine

Von wegen Sofa

Eigentlich wollte ich nach dem letzten Wochenende mal gar nichts mehr machen. Einfach nur faul auf dem Sofa liegen, warum? Weil ich einfach zu viel gemacht hatte: zuerst die Moderation auf dem Urwahlforum (wer sich dafür interessiert wie ich moderiere und wie wirklich interessante politische Veranstaltungen aussehen können kann sich das hier nochmal anschauen). Danach bin ich dann ins Bahnhofsviertel gerast, hab beim Backer in der St. Tropez Bar den Sieg der Eintracht geschaut und mich natürlich mächtig über die SGE gefreut und dann bin ich kurz vor knapp bei Disco Dolce aufgeschlagen. Der Film war super. Die Stimmung sehr sehr nett. Danach die Party eher ruhig. Ich glaub die anderen werden auch nicht jünger..

Naja und dann wollte ich ja eigentlich mal ruhiger treten, ABER nach der Dienstagnacht ist klar: es muss was passieren! Denn das, was in den USA passiert ist kann hier auch passieren. Nächstes Jahr sind Wahlen in Frankreich, dann Bundestagswahl.... Deshalb will ich was machen und zwar nicht auf Facebook! Sondern im echten Leben. Wem das auch so geht, der/die kann sich gerne bei melden. Und keine Angst, es geht nicht darum, dass ich Neumitglieder für die Grünen gewinnen will. Ich möchte nur nicht im September, wenn Bundestagswahl ist, vor der Glotze sitzen und sagen „Oh mein Gott, warum haben die denn alle rechts gewählt? Warum haben wir die nicht erreicht? Warum sind die anderen nicht zur Wahl gegangen?“

Es liegt an uns! Also raus mit Euch

Viel Spaß mit den Ausgehtipps!

Daniela

(Ich empfehle Euch den Newsletter auf meiner Webseite zu lesen.)

ZU GEWINNEN

Kartengewinnen? Antworten bitte an ausgehtipps@cappelluti.net

2 x 2 Gästelistenplätze für das heutige Konzert in der Art of June Live Lounge. Gewinnfrage: Wo bin ich am Wochenende

2 x 2 Gästelistenplätze für den Soulallnighter heute Abend in Der kleine Mann mit dem Blitz. Gewinnfrage: Wie alt wird Aretha Franklin im kommenden März?

2 x 2 Gästelistenplätze für das Konzert von Hundreds heute Abend im Zoom. Gewinnfrage: Wie heißt der Schlagzeuger?

1 x 2 Tickets für das Konzert von Mario Batkovic am Samstag in der Bar vom Mousonturm. Gewinnfrage: Wo wäre ich gerne am Donnerstag?

3 x 2 Gästelistenplätze für das Konzert von Meszecsinka am Dienstag in der Brotfabrik. Gewinnfrage: Wie heißt das Buch von Jakob Hinrichs, das Petra im Gedruckten beschreibt?

SUCHE / BIETE

(ACHTUNG: ich nehme hier nur Zimmergesuche auf! Und natürlich Wohnungsangebote jeder Art)

Das Schauspiel Frankfurt sucht: Mitarbeiter/in Marketing ab 1. Februar 2017
Sie sind dem Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation direkt zugeordnet.
Zu Ihren Aufgaben gehören u.a.:
- redaktionelle Pflege der Website www.schauspielfrankfurt.de, Erstellung des Newsletters und Betreuung und Weiterentwicklung der Social Media Kanäle (Facebook, Twitter, Youtube)
- Redaktion und Koordination von werblichen Druckerzeugnissen: Monatsspielplan, Spielplanplakat, Broschüren u.a.
- Distribution der Werbemittel am Haus
- Organisation und Durchführung von Marketingaktionen, wie die Teilnahme an Uni-Messen oder dem Museumsuferfest, sowie Ausbau und Pflege bestehender Kooperationen
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Wir erwarten ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium, idealerweise erste Erfahrungen im Bereich PR und Marketing einer Kulturinstitution ...weiter geht es hier https://www.schauspielfrankfurt.de/das-haus/stellen-und-hospitanzen/

G E D R U C K T E S

(Petra)

Einen Moment lang dachte ich, meine Welt zerbirst, angesichts des bösen, alten und nun tatsächlich gewählten Mr. T. Doch kluge Menschen haben über unsere Verantwortung geschrieben, Populismus, Rassismus und Gewalt etwas entgegenzusetzen und etwas zum Besseren zu verändern. Jetzt. Gerade jetzt. So dreht sich die Erde weiter. Was ich im Moment so alles lese, wollt Ihr gar nicht wissen – nichts Schöngeistiges. Zumindest packe ich mir für die – meistens – kurze Zugfahrt immer einen dünnen Band ein, damit nicht nur mein Hirn kreist, sondern auch mein Herz. Bei meiner Stippvisite auf der Buchmesse kürzlich hatte ich nicht EIN Buch in der Hand, aber das macht nichts. Sehr schön-poetisch war das dort gezeigte Kunstexperiment von Ai Weiwei und Olafur Eliasson: Moon. Verschiedene Künstler haben den Mond bemalt und man konnte sich in einer Box beteiligen (www.moonmoonmoonmoon.com). Und ich bin am Stand der Stiftung Buchkunst vorbeigestürmt, mit kurz-wehmütigem Blick auf all die schönen Bücher. Die schönsten deutschen Bücher 2016 hatte ich bereits im September im Literaturhaus bestaunt. Meine drei Favoriten möchte ich Euch ans Herz (oder besser ins Auge) legen. Ganz zauberhaft: Alexandra Klobouk: Lissabon im Land am Rand. Lisboa – num país sempre à beira (VIEL & MEHR). Für mich als Lissabon-Schockverliebte natürlich die Nummer eins. Zweisprachig lädt das blaue Büchlein zum Kennenlernen der traumhaften Stadt und des portugiesischen Stadtlebens ein. Und das ganz bequem, denn die teils steil hügeligen Gassen Lissabons sind nichts für Fußfaule. Kunstinteressierte schnappen sich den aufwendig gemachten Band: Olafur Eliasson. Reality Machines (Verlag der Buchhandlung Walther König). Ein Buch zum unbedingt Anfassen mit verschiedene Papiersorten, unterschiedlich klingenden Seiten, Transparentfolie überlappt glänzend mattcremige Seiten und braunes Packpapier bringt das Organische rein. Ich weiß, dass ihn mit seinen Arbeiten nicht alle mögen, aber auch unter Kitsch- und Gutmenschenverdacht stehe ich dazu. Wer mehr Düsternis des Lebens bevorzugt, mag vielleicht Hans Falladas „Trinker“ als Graphic Novel. Halluzinierender Vollrausch wabert über Doppelseiten, beinahe filmisch. Jakob Hinrichs: Hans Fallada – Der Trinker (Walde+Graf bei Metrolit Verlag). Mit dunkel-grafischem Strich ist die Geschichte toll in Bilder gebracht. Ach, Literatur kann so schön sein. Auch das ein Drehmoment für die Welt.

Freitag 11.11.: SOULALLNIGHTER

(Daniela)

Zack und schon geht es los: ich bin das Wochenende auf der BDK in Münster (Parteitag der Grünen). Wäre ich da nicht wäre ich heute Abend bei Herrn Weller. Ich war nämlich noch nie im DER KLEINE MANN MIT DEM BLITZ in Sachsenhausen und heute wäre DIE Gelegenheit, denn Herr Weller verkürzt uns die zeit, bis zum großen Soulallnighter im Frühjahr, in dem heute schon einen kleinen macht: BRILLIANT SOUL Allnighter 6 ½
Soul music from the 6ties up to today all in one room
Bevor es im Frühjahr 2016 an Aretha Franklins 74. Geburtstag am Samstag den 25. März in die siebte Runde geht, legt BRILLIANT SOUL erneut einen kleinen aber feinen Warm-Up-Zwischenstopp auf dem hölzernen Tanzboden in Alt-Sachsenhausen hin.
DJs:
Andreas Knauf (Sundae Soul Recordings | Uptight)
Weller (Sundae Soul Rec. | Uptight)

Kleine Rittergasse 11, ab 21:00 Uhr Eintritt: 8,- EUR

Freitag 11.11.: Feines Konzert

(Daniela)

Ach aber ich würde auch zu gerne zu Heinz Hess, denn er organisiert in seinem Tonstudio feine kleine Konzerte für maximal 50 Besucher und nach dem Konzert bekommt man sogar einen Livemitschnitt.
Heute zu Gast in der Art of June Live Lounge: TOMANDSARA
„Frei, vielseitig und originell bewegt sich die Musik von TOMANDSARA um Frontfrau Bianca Preché zwischen Pop, Jazz und Elektro. Das Ergebnis: erdige, pulsierende Sounds und ein Rausch an Energie, der über das Publikum hinwegfegt.“
Beginn um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr,
Kleine Nelkenstraße 19 EINTRITT: 12 Euro. Das Konzert wird aufgezeichnet!
Wir bitten um Anmeldung per Mail an welcome@artofjune.de 

Freitag 11.11.: Storis & Stripes

(Daniela)

Aber eigentlich wollte ich auch schon die ganze Zeit zu Stories+Strips gehen, die Jakob Hoffmann organisiert. Heute hat er Birgit Weyhe mit Madgermanes zu Gast. „Madgermanes“ – so nennt man heute die Vertragsarbeiter aus Mosambik, die zwischen 1979 und 1991 in der DDR gearbeitet haben. Bis zu vier Jahre sollten sie im sozialistischen Bruderland arbeiten, isoliert und ausgebeutet, denn der von ihrer Regierung treuhänderisch einbehaltene Lohn wurde nie ausbezahlt. Zurück in Mosambik standen sie vor dem Nichts. Birgit Weyhe, aufgewachsen in Kenia, lässt die Betroffenen sprechen. Ihre Geschichten versetzt sie mit Motiven, Bildern und Gegenständen zweier grundverschiedener Kulturen und erzeugt so eine ganz eigene, fesselnde Bildsprache. Natürlich geht es dabei auch um den Niedergang zweier Staaten. Für diesen Graphic Novel erhielt Birgit Weyhe unter anderem den Max & Moritz Preis 2016 für das "beste deutschsprachige Comic"!

Eintritt: 5 € / 3 € In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung-Hessen und dem Instituto Cervantes Die Lesung findet in der Ausstellung „Graphic Novels in Europa“ von EUNIC statt. Instituto Cervantes Frankfurt, Staufenstraße 1

Freitag 11.11.: Konzert

(Daniela)

Oder wäre ich vielleicht doch lieber ins Zoom zum Konzert der HUNDREDS gegangen? „Wenn man in einem in Dunkelheit gehüllten Raum den vibrierenden Bass im Bauch fühlt, überwältigt ist von den tanzenden Bildern und flackernden Lichtern auf der Bühne, von der Musik völlig umgehauen wird, weil man etwas anderes erwartet hat, dann gehören diese Eindrücke zum bewegenden Live-Erlebnis der Band Hundreds. Gegründet von den Geschwistern Eva und Philipp Milner 2008 am Hamburger Hafen zählen die Konzerte der Band zu den großen Erlebnissen elektronischer Popmusik. Als Hörer erfährt man ihre Musik als klar und kraftvoll; die von Philipp sorgsam arrangierten elektronischen Beats treffen auf Evas melancholische Texte. Dabei dominiert eine düstere Sehnsucht, die immer getragen wird von Euphorie und purer Lust an der Musik. Der sorgsam komponierte Sound der Band wird von Eva und Philipp live bildgewaltig in Szene gesetzt. Ein Konzert ist eine Show, ein Auftritt, eine Inszenierung. Die Songs werden, auch durch kreative Einbindung des Schlagzeugers Florian Wienczny, auf der Bühne bereichert, sind dabei nie abgeschlossene Einheiten, sondern verändern sich stetig, werden von den Milners ausgeführt und zu neuen Erfahrungswelten zusammengemixt. Sie treten aus sich heraus, fließen ineinander zu einem fesselnden Rausch, sodass man als Zuschauer den Eindruck gewinnt, eine völlig neue Band zu erleben. Dabei spielen die visuellen Effekte eine ebenso große Rolle, wie die Musik. www.hundredsmusic.com Teaser: https://vimeo.com/165507135

Transformation...FFM/Kunst

(Andrea)

Kalt ist es geworden in der Welt. Aber ich werde einen Teufel tun und jetzt hier rumjammern über das Wetter, die US Wahl, blöde Magdeburger Fackelträger und die Trans- oder sollte man besser sagen, Deformation der Welt. Es gibt anderes. Im Topf kocht ein Huhn, deshalb bin ich heute nicht im Frankfurter Kunstverein bei der Vernissage von Eric van Hove. Die Ausstellung "Atchilihtallah – Von der Transformation der Dinge" will ich mir unbedingt anschauen, der belgisch/algerische Künstler wirft "mit mechanischen Skulpturen, großformatigen Exponaten und Filmen ein Schlaglicht auf globale Wirtschaftszusammenhänge." Bis Anfang 2017 im Frankfurter Kunstverein. Überhaupt ist das Wetter ideal für Kunstgenuss. Auf meinem Zettel steht unter anderem noch Ulay in der Schirn (bis 8.1.), nachdem ich Annie Leibovitz bei Mirek leider verpasst habe. Mist. Das Bild zeigt "V12 Laraki", Foto: N.Miguletz,

. www.fkv.de

Freitag und Samstag: Performance

(Petra)

Es ist mein viertes Mal – was zumindest in dieser Hinsicht viel ist: meine liebe Freundin und tolle Tänzerin Vivian van Deventer lädt zusammen mit Jan Deck und Katja Kämmerer ein zu „still.changing/resilience“. Die Performance habe ich schon drei Mal an ganz unterschiedlichen Orten gesehen – und jedes Mal wirkt sie überraschend neu. Sie entwickelt sich mit der Zeit und dem Raum immer weiter. „still.changing/resilience“ beschäftigt sich mit dem Zustand des rasenden Stillstandes in einer Gesellschaft, die ständig in Bewegung ist, in der sich aber nichts grundlegend ändert. Im Gegenteil: Mobilität, Geschwindigkeit und Wachstum als kontinuierliche Bewegung ohne Ende und Ziel sind Parameter eines ökonomischen Modells, das von unserer Gesellschaft nicht hinterfragt wird. In diesem Zusammenhang ist in den letzten Jahren ein Begriff aufgetaucht, der für diese Situation charakteristisch ist: Resilienz, also sich robust gegen widrige Bedingungen zu behaupten statt an ihrer Veränderung zu arbeiten. Wie das in Licht, Sound, Video und Körper aussieht – und noch dazu in einem grandios kathedral-puristischem Raum, lässt sich nur selbst erleben. still.changing/resilience Ein Projekt von Vivian van Deventer, Katja Kämmerer und Jan Deck KunstKulturKirche Allerheiligen -Forum für Moderne Kunst + Musik (Thüringer Str. 35) 20 Uhr Eintritt: 15 / 10Euro Kartenreservierung: info@kunstkulturkirche.de

Freitag, 11.11: OF/Kino

(Andrea) Ach, so ein Ärger. Es ist wie immer, alles auf einmal und ich kann nirgends hin. Mein Papa hat Geburtstag, sonst würde ich ins Kino, in die afip und auf ein Konzert gehen. Der Reihe nach, ich fange mit dem Kino an. Seit Wochen will ich die Verfilmung von Wolfgang Herrnsdorfs Roman "Tschick" schon sehen und jetzt klappt es heute wieder nicht. Ich habe vor längerem das Hörbuch gehört, eine rasante Geschichte, urkomisch im einen, bestürzend im nächsten. Eben zwei 14jährige, die sich mit einem geklauten Lada auf eine Reise Richtung Walachei. Heute um 20 Uhr im Hafenkino. www.hafen2.net 

Freitag, 11.11.: OF/Folienrausch

(Andrea) Ach, das klingt spaßig. Und auf ein Bier bei Lutz war ich schon ewig nicht: "Das Amt für Kultur- und Sportmanagement und die hessische Film- und Medienakademie präsentieren in der »afip!« heute „Folienrausch“. Bei dieser Power-Point-Karaoke in Kombination mit einem Barabend, präsentieren mutige Rednerinnen und Redner aus dem Stegreif heraus wildfremde Powerpoint-Folien. Unterhaltung, Comedy und spielerisches Rhetorik-Training für jede/n der/die sich traut. Ziel ist es, zu diesen Folien möglichst spontan einen gesprochenen Text und eine dazugehörige Story zu improvisieren. Bewertet wird jeder Kandidat durch eine vorher ausgewählte Publikumsjury. Rauf auf die Bühne, Losnummer ziehen und einfach losreden. Den drei Erstplatzierten, winkt ein Preis. 19.00 Uhr in der afip am Goetheplatz

Freitag, 11.11.: OF/Konzert

(Andrea) Auf Kai´s Empfehlungen ist Verlass und nachdem Sepp´l gestern auch noch schwärmte, muss ich nicht weiter überzeugt werden: Bohren & der Club of Gore haben zwar mal als Hardcore- und Metal-Band angefangen spielen heute aber "Doomjazz" zwischen Ambient und Jazz. "Als Soundtrack für einen Film noir könnte man sich die Songs aber genauso gut vorstellen. Bohren & der Club of Gore misstrauen dem Konzept Popstar zutiefst. Auf der Bühne nehmen sie sich zurück, spielen im Dunkel. So ist mehr Raum für den Klang. Für das Saxofon, das über Soundflächen mäandert. Für Musik, die einen einnimmt. Bohren & der Club of Gore gehören zu den ganz wenigen Bands, auf die das Etikett „einzigartig“ wirklich zutrifft. www.bohrenundderclubofgore.de; www.hafen2.net; https://www.youtube.com/watch?v=Ru-ZTXTOh1c

Samstag 12.11.: Wandelkonzert

(Daniela)

Ach es ist wirklich super schade, aber ich bin nicht in der Stadt. Dabei wollte ich diesmal unbedingt hin, zum Wandelkonzert ins Städel!

Das Städel Museum und das hr-Sinfonieorchester laden gemeinsam zu einem großen Wandelkonzert in die Galerieräume des Frankfurter Museums. Ab 20.00 Uhr erhalten die Besucher die außergewöhnliche Gelegenheit einer unmittelbaren Begegnung von Musik und bildender Kunst. In verschiedenen Besetzungen präsentieren die Orchestermusiker des Hessischen Rundfunks unter anderem Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Dmitrij Schostakowitsch, Felix Mendelssohn Bartholdy, Gunther Schuller, Christian Braica und machen die Sammlungswerke des Museums auf anregende Weise völlig neu erlebbar. Das Publikum ist eingeladen, zwischen den Epochen und musikalischen Sphären zu wandeln, inne zu halten, sich Zeit zum Betrachten und Lauschen zu nehmen.

Die Tickets im Vorverkauf zum Wandelkonzert sind limitiert und kosten 20 Euro, sie können unter tickets.staedelmuseum.de erworben werden. Karten an der Abendkasse sind für 22 Euro erhältlich.

Samstag 12.11.: Konzert

(Daniela)

Heute wäre ich echt gerne im Mousonturm, denn das klingt so toll, was Mario Batkovic da inszenieren wird: „Ein Mann, sein Akkordeon, fertig! Der als Rampensau von Rockabilly bis Russendisko erprobte Schweizer Komponist Mario Batkovic kratzt als Ein-Mann-Symphonieorchester jede Nuance aus dem vermeintlich uncoolsten Instrument der Welt. Akustische Aktmalerei, aufs Skelett abgespeckte Instrumentals ohne Retuschen und Kosmetik. Selbst Störgeräusche wie das Klicken der Register integriert Batkovic virtuos in seine Arrangements, lässt das „Handörgeli“ schnaufen, hecheln und entlockt ihm die Urgewalt eines Vulkanausbruchs…“ 20 Uhr, Lokal im Mousonturm, VVK € 14,20 / AK € 16 / f.f.m.

Samstag, 12.11.: OF/ Marterie

(Andrea)

In der letzten Zeit war es erstaunlich ruhig um Anny & Sibel Öztürk, seit ein paar Tagen weiß ich warum. Die beiden haben etwas Neues ausgeheckt und es ist überhaupt unglaublich, welches Geheimnis sie diesem kleinen, etwas schäbigen Laden in der Geleitsstraße 5 entlockt haben. Ich war unlängst bei Aldi und lugte mal durch die Scheiben. Alte Kacheln und schon als Baustelle eine atmosphärische Entdeckung. Jetzt ist fertig und wird eröffnet: Offenbachs Fachhandlung für Art & Materie. "Möbel, Vasen, Design und Graphiken bedeutender Künstler des 20. Jhd. bestimmen das Angebot unseres Ladens. Ein großes, oft überraschendes Angebot zum Stöbern und für Entdeckungen befindet sich im Pop – Up Laden. Wir bieten die Materie, die das Leben bereichern wird und für das Überleben ganz einfach unverzichtbar ist." Außerdem wird die Ausstellung von Stefan Wieland - FUSS IN ZEMENT. POESIE. PLUS EIN LIEBLINGSWORT im Projektraum eröffnet. Das alles von 19-22 Uhr. 

Samstag, 12.11.: Ffm/ Theater

(Andrea) Zu Christoph Schlingensief fällt mir spontan ein: Apothekersohn, Deutsches Kettensägemassaker, Ponys, die über die fünf-Prozent-Hürde-springen und sein Operndorf in Burkina Faso. Enfant Terrible, Berserker und Visionäre innerhalb des Kunst- und Theaterzirkus. 2010 hat ihn der Krebs viel zu früh dahingerafft. Jetzt macht Michael Weber, festes Ensemblemitglied im Theater Willy Praml etwas mit Schlingensief: Sankt Christoph, der wie er aus Mühlheim an der Ruhr stammt. Begegnet sind sich die beiden nie. "Ich mach mal was ganz allein. Ohne Regisseur. Ohne Kollegen. Ganz allein" sagt Michael Weber. "Einen Text von Christoph Schlingensief, jemandem aus meiner Heimat. (...) Dass es dabei um ein Krebstagebuch geht, ist natürlich starker Tobak. Aber eben auch so strotzend voller Lust am Leben wie nur irgendwas." Von und mit Michael Weber sowie Lena-Marie, Emre und Jonas. Ich will unbedingt versuchen, hinzugehen. Schlingensief hat mich immer wieder überrascht und begeistert und ich kenne kaum einen Schauspieler mit einer solchen Präsenz wie Michael Weber. Heute und morgen um 20.00 Uhr. www.theater-willypraml.de 

Wochenende: FFM/ Offene Kulturwochen

(Andrea) In der Orber Straße bei antagon ist gerade richtig viel los: am Donnerstag schon begannen die "Offenen Kulturwochen" mit Theater, Performance, Lesungen, Musik,...gibt es dort bis zum 27. November und auch weil heute Dada um 20 Uhr mit auf der Bühne steht, will ich versuchen, mal in das Universum einzutauchen: „Die Frankfurter Botschaft ruft Euch! Wir sind die Stadt, die jeden brauchen kann, jeden an seinem Ort. Verflucht sei, wer uns nicht glaubt!“ .Dreizehn Darsteller präsentieren eine surreale Geisterbahn durch das Unbewusste der Mainmetropole mit dokumentarischen oder Slapstickhaften Einsprengseln. Ein Projekt von „Frankfurter Gemeine Kultur “,“artes “, „Gruppe Cravan“ und SIKS. Das Gesamtprogramm der "Offenen Kulturwochen" findet sich auf der Seite des Fördervereins protagon www.protagon.net 

Sonntag, 13.11.: OF/Kaffee und Kunst

(Andrea)

Von 14-17 Uhr ist To Kühnes Atelier heute zur Besichtigung geöffnet. Dass es Kaffee geben wird, sollte nicht der einzige Grund sein, heute ins Zollamt zu kommen. To Kühne macht gute Sachen, er zelebriert "Die Kunst, sich selbst zu lieben" und inszeniert sich stets neu und bei allem ist viel Selbstironie im Spiel. Ich mag seine Sachen und gucke mal, ob ich mir 5 oder 14 leisten kannhttps://www.facebook.com/events/1197872410271420/

Sonntag 13.11.: Tatort

(Daniela)

 Nach 3 Tagen Politik bleibe ich heute Abend definitiv auf dem Sofa. Ich schaue mir zuerst den Tatort an. Diesmal ermittelt Borowski, den ich ja echt ziemlich sexy finde, also nicht so wie Charly Hübner, zusammen mit der super perfekten Charlotte Lindolm... ich bin gespannt. Und „direkt im Anschluss an den 1000. "Tatort" zeigt Das Erste die Dokumentation "Sonntagsmörder - Ermittlung über 1000 Tatorte". Die beiden Autoren spüren in ihrer 60-minütigen Reportage dem Erfolgsgeheimnis der seit 1970 laufenden Krimireihe nach. Sie schicken die dienstälteste Kommissarin Ulrike Folkerts auf Ermittlungsreise durch die beliebtesten Tatort-Folgen, lassen sie wie Forrest Gump durch alte Szenen spazieren und Kommissare zur Rede stellen. Vernommen werden Borowski (Axel Milberg), Markowitz (Günther Lamprecht), Batic (Miroslav Nemic), Leitmayr (Udo Wachtveitl), Grosz (Franziska Weisz), Börne (Jan Josef Liefers) und Thiel (Axel Prahl). Gibt es eine Erfolgsformel des „Tatort"- Formats? Was verbindet die unterschiedlichen Ermittler? Wie realitätsnah muß ein „Tatort" sein? Wann lässt aufklärerische Überfrachtung einer Handlung den Krimi in politisch-korrekte Bevormundung kippen? Auf diese und andere Fragen versucht Ulrike Folkerts im Gespräch mit den Kollegen Antworten zu finden. Langjährige Autoren der Reihe geben zudem Einblick in die Dramaturgie eines "Tatortes". Wer ein Wiedersehen feiern will mit Schimanski, Finke, Haferkamp und anderen legendären Kommissaren, kommt in "Sonntagsmörder" ebenso auf seine Kosten wie der, der noch einmal in berühmte und berüchtigte „Tatort"-Szenen schauen möchte.“

Sonntag 13.11.: Theater

(Daniela)
Aber ganz ehrlich: ich will ja viel lieber ins Theater Landungsbrücken zu HASS - Bis hierher liefs noch ganz gut. (Foto Niko Neuwirth)

Letzte Woche war Premiere und das Stück muss der Hammer sein!!!
Dies ist die Geschichte einer Gesellschaft, die fällt. Während sie fällt, sagt sie, um sich zu beruhigen, immer wieder: Bis hierher lief‘s noch ganz gut, bis hierher lief‘s noch ganz gut, bis hierher lief‘s noch ganz gut. Aber wichtig ist nicht der Fall, sondern die Landung!

Eine Kartoffel spielt eine Kartoffel, ein irgendwie arabisch Aussehender einen irgendwie arabisch Aussehenden und ein Schwarzer einen Schwarzen. Die Konstellation ist einfach und naheliegend: Gewalt erzeugt Gewalt. Während einer Polizeikontrolle wird ein „Junge aus dem Viertel“ lebensgefährlich verletzt und fällt ins Koma. Außerdem verliert ein Polizist bei den folgenden Krawallen seine Dienstwaffe. Diese findet nun Vinz. Zusammen mit seinen Kumpels Saïd und Hubert wartet er auf die weiteren Entwicklungen und vor allem auf die folgende Nacht.

Die Frage, ob er „La Haine“ angesichts des Massakers auf Charlie Hebdo anders gedreht hätte, beantwortet der Regisseur Mathieu Kassovitz 2015 mit einem schlichten „Ich würde ihn gar nicht drehen“. Warum machen wir das dann und auch noch genau so?

Weil man nicht extra bis nach Dessau ins Jahr 2005 reisen muss, wo sich ein abgelehnter aber geduldeter Asylbewerber aus Sierra Leone in einer Ausnüchterungszelle unter polizeilicher Aufsicht und mit Händen und Füssen an eine Pritsche gefesselt im Vollrausch angeblich selbst entzündete und verbrannte, um aktuelle Parallelen zu „Hass“ zu erkennen. Man muss auch noch nicht einmal mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen, dass polizeiliche Ermittler im Zuge der fortgesetzten Hinrichtungen von Kleinunternehmern mit Migrationshintergrund (der sogenannten „Döner-Morde“) mutmaßten, es müsse sich um Täter aus einem fremden Kulturkreis handeln, da das Töten unserem deutschen Normen- und Wertesystem widerspreche, um über latenten und institutionalisierten Rassismus nachzudenken.

Man kann auch ganz einfach mal bei der Besetzungslogik in Film und Theater anfangen. Schauspieler mit sichtbaren Migrationshintergrund werden z.B. gerne genommen, wenn es um „ihre“ Themen geht. Als Experten in eigener Sache. Oder als Drogendealer, Ehrenmörder, Terroristen. Und wenn man dann keinen schwarzen Schauspieler findet, der einen Schwarzen spielen kann, dann malt man sich halt schwarze Schminke ins Gesicht oder klebt sich mit Gaffa-Tape ein schwarzes Kreuz auf die Stirn.

Hass ist weder Dokudrama, noch Milleustudie. Hass ist eine Komödie. Über Menschen in einer Paralellgesellschaft, die sich schon längst von den Versprechungen einer aufgeklärten, demokratischen, säkularisierten, toleranten, offenen, durchlässigen, gerechten Gesellschaft verabschiedet haben und stattdessen Scheisse bauen, Drogen nehmen, dummes Zeug reden und auch sonst gerne mal das aufgeklärte Bildungsbürgertum die Nase rümpfen lassen. Und dabei doch stets liebenswerter, ehrlicher und direkter sind als alles, was sich sozialen Problemen entweder lediglich als Teil der Kriminalstatistik nähert oder von vornherein dazu tendiert, vorhandene Probleme auf Herkunft und Hautfarbe zu reduzieren.

Montag, 14.11.: OF/Studientag

(Andrea)

"Offenbach is almost all right". Klar! Deshalb ist unsere Stadt als "Arrival City" auch Teil diesjährigen Architekturbiennale in Venedig. Aber nicht nur als Ankunftsstadt, Offenbach ist in vielerlei Hinsicht mehr als okay (und natürlich hoffe ich, dass es mir ab und zu gelingt, auch Frankfurter hierher zu locken und vielleicht sogar zu überzeugen). Heute gibt es einen Studientag im Haus der Stadtgeschichte, der sich mit dem deutschen Pavillon in Venedig, der bei der diesjährigen Architekturbiennale u.a. die Stadt Offenbach in ein internationales Rampenlicht rückte, indem er die finanziell klamme Kommune als Vorzeigestadt einer Einwanderungs- und Migrationsgesellschaft präsentierte, beschäftigt. Tatsächlich rangiert die Stadt statistisch oben in Fragen einer interkulturellen Bevölkerungsstruktur. Die Veranstaltung widmet sich den Erkenntnissen aus der Ausstellung des vom DAM kuratierten Pavillons, untersucht internationale Best-Practise-Beispiele für die Frage von Stadtplanung, Migration und Integration und versucht, Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen für Offenbach und die Rhein-Main-Region zu erarbeiten. 14. November von 15 bis 19 Uhr im Haus der Stadtgeschichte, Herrnstraße 61. Anmeldung: Ulrike Obut, obut@evangelische-akademie.de T +49 (0) 69 . 17 41 526-16

Dienstag, 15.11.: Konzert

(Daniela)

Ich schreibe ja immer, ich würde so gerne in die Brotfabrik gehen und gebe zu: ich war dieses Jahr immer noch nicht da. Aber Dienstags hab ich auch immer was anderes vor. Heute muss ich Biertrinken. Wenn ihr das nicht müsst: dann könnt ihr ja auf das Konzert von MESZECSINKA und BELONOGA (Ungarn/Bulgarien) gehen „Meszecsinka ist eine Band mit multiethnischer Note aus Budapest, der Name stammt aus dem Bulgarischen und bedeutet Mond. Und ein wenig somnambul wirkt auch die Musik von Sängerin Annamaria Oláh, die auch Gitarre, Cajon, Ukulele und Kalimba spielt, und ihrer Mitstreiter Emil Biljarski (Keyboards, Gitarre, Stimme), Árpád Vajdovich (Kontrabass, E-Bass, Stimme) und Dávid Krolokowski (Schlagzeug, Percussion, Ukulele, Stimme). Wenn „Folk“ so klingt, hat er absolut nichts Angestaubtes, sondern ist von einer magischen, betörenden, hypnotischen Qualität und irgendwie auch psychedelisch. Kein Wunder, dass diese Variante von World Music Erinnerungen an den Hippie-Folk der Sixties etwa der Incredible String Band auf den Plan ruft.  Eine Ode an die Vokalkunst, das sollte für Belonoga ihr Album „Through The Eyes Of The Sun“ werden. Die Sängerin kennen wir unter ihrem bürgerlichen Namen Gergana Dimitrova als Mitglied des legendären Chores Le Mystère De Voix Bulgares und vom Eva Quartet, das u.a. auch mit dem französischen Komponisten Hector Zazou die bahnbrechende CD „The Arch“ realisierte. Mit einer neuen Musiksprache zwischen Tradition und Moderne. Dieses Entführen in eine schöne, helle, archaische, zeitgenössische und harmonische Welt soll auch mit Belonoga gelingen, für das sich das Projekt auch von musikalischen Kulturen der Aborigines und Pygmäen inspirieren ließ.  www.meszecsinka.hu Beginn 20 Uhr, Doppelkonzert im Saal / Kulturprojekt 21 VVK: 14 € + Service- und VVK-Entgelt / AK: 18 € / freie Platzwahl  

Dienstag, 15.11.: FFM/ Rocken!!

(Andrea) Yeah, ich will heute rocken gehen! Headbangen bis mir schwindelig ist! Bei Wolfmother geht das, ich freue mich wie ein kleiner Keks. Heute also Batschkapp, endlich mal wieder. Das wird ein Fest! Es gibt wohl noch Karten... www.batschkapp.de; www.wolfmother.com

Mittwoch 16.11.: Der rote Faden

(Daniela) Ich bin schon anderweitig unterwegs, sonst wäre ich zu gerne ins Weltkulturen Museum gegenagen, denn da ist heute die Ausstellungseröffnung von „DER ROTE FADEN - Gedanken Spinnen Muster Bilden“ und Brita sagt, das wird toll! „Fäden, Stoffe und Muster begleiten uns wie selbstverständlich in unserem Alltag. Weltweit prägen textile Begriffe unseren Sprachgebrauch, unsere Erzählungen und Mythen. Die Herstellung von Textilien stimuliert unser räumliches Vorstellungsvermögen und mathematisches Denken. DER ROTE FADEN reflektiert und präsentiert die kulturell vielseitigen Techniken der Textilproduktion – ausgehend von den Sammlungen aus den Amerikas, Südostasien, Ozeanien und Afrika. Viele Werkzeuge, Fasern, Stoffe und andere Objekte werden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert: ein mit Silberfäden durchwirkter Ikat-Schal aus Java, eine präkolumbische Koka-Tasche aus den Anden, ein Umhang – Statussymbol der Māori – sowie fein bestickte Raphia-Plüsche aus Zentralafrika. Im Rahmen der Ausstellung widmen sich auch Künstlerinnen und Komponisten den Textilien und ihrer Symbolkraft, ihren Bedeutungen und aktuellen Zusammenhängen. Junge Komponisten übersetzen indonesische Stoffe aus der Sammlung des Weltkulturen Museums in moderne Klangteppiche. Die Verbindung der textilen und der digitalen Welt visualisieren zwei Künstlerinnen mit Installationen. Ausgehend von geflochtenen Körben der Sammlung Amerikas zeigen nordamerikanische Künstlerinnen die poetischen Zusammenhänge zwischen Text und Textur wie auch Aspekte ihrer indigenen Identität auf. Frankfurter Jugendliche produzieren einen eigenen Film zu Fragen alternativer Textilherstellung. Mit Tanz und Fingerfood aus Indonesien! Schaumainkai 23, 19:00-23:00 Uhr

Mittwoch 16.11.: I CAN SEE MUSIC

(Daniela)

Wäre ich nicht woanders wäre ich heute Abend im Orfeos, denn da ist wieder I CAN SEE MUSIC und sie zeigen GIMME DANGER von Jim Jarmusch
PREVIEW VOR BUNDESSTART! FRANKFURT PREMIERE! engl. OV mit dt.UT

Iggy And The Stooges waren Wegbereiter für Punkrock und wichtige Impulsgeber für die Underground- und Subkulturszene. Bands wie die Sex Pistols, The Damned, die Buzzcocks oder Dinosaur Jr sind ohne The Stooges kaum vorstellbar. Jim Jarmusch setzt den Punk-Pionieren ein Denkmal. Im Mittelpunkt des elektrisierenden Erinnerungstrips steht der charismatische und exzessive Frontmann Iggy Pop, der für Jarmusch bereits in »Dead Man« (1995) und »Coffee And Cigarettes« (2003) vor der Kamera stand. Der 69-Jährige ist ein begnadeter Erzähler und Entertainer, pointensicher und voller Selbstironie. Eine Hommage voller Humor, Weisheit und Wahnsinn. (Quelle: Filmfest Hamburg) Special: THE PASSENGER: Buchvorstellung & Gespräch mit Esther Friedman & Stefan Weil (Herausgeber) Im Jahr 1976 lernt die Fotografin Esther Friedman Iggy Pop bei einer Modenschau in Berlin kennen. Die beiden werden ein Paar und die nächsten sieben Jahre dokumentiert Esther den gemeinsamen Alltag, die Tourneen, die Bühnenauftritte des Stars. Entstanden ist ein Buch, das das Leben des Sängers Iggy Pop zeigt, wie es bisher niemand kannte. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Esther Friedman und Stefan Weil. Das Buch kann an dem Abend erworben werden, Esther wird auf Wunsch gerne signieren.

Orfeos Erben, Hambureger Allee 45, Beginn 20:30 Uhr

Donnerstag 17.11.: Rüsselsheim/ Konzert

(Daniela)

Oh, was wäre ich heute gerne in Rüsselsheim... Mist, aber ich kann nicht, oder doch?

re:jazz „Good by Oliver Leicht“ Seit Ihrem gleichnamigen Debüt Album aus dem Jahr 2002 hat sich [re:jazz] mit fünf Studioalben eine exzellente Reputation erworben. Die Band um den aus Rüsselsheim stammenden Pianisten, Produzenten und Arrangeur Matthias Vogt kollaborierte mit hochkarätigen Gästen wie Viktoria Tolstoy, Nils Petter Molvaer, Till Brönner, Erik Truffaz, N´Dea Davenport oder Lisa Bassenge. Ihr zweites Album „Point of View“, veröffentlicht in 2004, wurde von der Kritik gefeiert und mit einer erfolgreichen Clubtour, sowie Einladungen zu bekannten Festivals wie "Traumzeit", "City Jazz Nights", "Leverkusener Jazztage", "Balaton Sound Festival" oder auch dem "Jazzfest Vienna" belohnt. In Japan entstand das Live-Album der Band: "Live At Motion Blue Yokohama." Ihr jüngstes Album "Kaleidoscope" erschien 2012 und wurde von Axel Reinemer (Jazzanova) in Berlin produziert. Aus ihrem einstigen Dogma - akustische Jazzversionen elektronischer Originale - entwickelte die Band einen ureigenen Sound, quasi eine eigene Marke. Das Konzert am 17. November wird einen Einschnitt markieren, denn Saxophonist Oliver Leicht, der in Rüsselsheim einst mit Vogt die Schulbank drückte und gemeinsam mit ihm in der IKS Big Band musizierte, wird danach leider die Band auf eigenen Wunsch verlassen. [re:jazz] akzeptiert seine Entscheidung, möchte aber in Form eines Abschiedskonzertes der gemeinsamen Jahre gedenken. Und wo ginge das besser als da, wo es alles gemeinsam angefangen hat? Veranstaltungsort: Theater Rüsselsheim, Am Treff 7, Hinterbühne Veranstaltungsdauer: 90-120 Min

VORSCHAU

Maeckes
TILT TOUR 2016
 „†il†“ ist das Gefühl wenn nichts mehr geht, Tilt ist die Stagnation, der Moment an dem alle Gesetze nicht mehr gelten, in dem die Kugel im Flipper unbeeinflusst nach unten rollt. Man nicht mehr eingreifen kann, weil man davor zu stark eingegriffen hat und man nur noch zusehen kann. Tilt ist die Ohnmacht. Tilt ist aber auch das Gefühl, wenn man genug hatte, wenn alle Kanäle voll sind, wenn man die gesittete Haltung aufgibt und völlig ausflippt. https://www.youtube.com/watch?time_continue=79&v=QVdy0c_hEDE 28.11.16 - Frankfurt, Sankt Peter Einlass 19:00 Beginn 20:00 Tickets 23,- € zzgl. Geb. 

VORSCHAU: FfM/ Theater

(Andrea)

Das Stück kommt von Walter Moers, die Adaption als Figurentheater für Erwachsene ist eine Koop des PUPPUP Figurentheater, dem KELLERTHEATER Frankfurt und dem Figurentheater KANIA. "Eines Tages verschlägt es die Fhernhachen-Zwerge Ensel und Krete in den verbotenen Teil des Großen Waldes. Das junge Geschwisterpaar gerät dabei immer tiefer in das unheimliche Gehölz, in dem nicht nur die bösartige Waldspinnenhexe und der gefährliche Laubwolf lauern. Dort haust auch eine ganze Menagerie von außergewöhnlichen zamonischen Daseinsformen wie die vieläugigen Sternenstauner, die hungrige Halmmuräne oder der heimtückische Stollentroll. Als Erzähler des »Märchens aus Zamonien« führt der legendäre zamonische Großschriftsteller Hildegunst von Mythenmetz seine höchsteigene Erfindung - die Mythenmetzsche Abschweifung - ein, mit der er offensichtlich beabsichtigt, Zuschauer und Kritiker in den Wahnsinn zu treiben. Und weil Premieren gerne schnell ausverkauft sind, jetzt also als Vorschau auf den 18.11. und damit Zeit, sich mit Tickets zu versorgen. 

http://kellertheater-frankfurt.de/produktionen/enselUndKrete/index.html

25.12.: SAFE THE DATE

(Daniela)

Ich bin genau 23 Jahre lang jedes Jahr (bis auf einmal) auf das Weihnchtskonzert der Schwindler gegangen. Seit 2 Jahren gehe ich da nicht mehr hin sondern ich gehe zu GASTONE. Denn die spielen jetzt auch immer am 1. Weihnachtsfeiertag im Zoom. Abgesehen davon, dass die ganze Band dabei ist, haben sie noch viele Gastmusiker dabei. Also SAFE THE DATE!

UND FÜR INGRID UND DIE ANDEREN SAMMLER:


Für alle, die gerne nach Schnäppchen und Raritäten suchen: Eine Übersicht über die Flohmärkte in Hessen bis Sonntag.

Bad Homburg
19. November -
Hallenflohmarkt in der Erlenbachhalle Ober-Erlenbach, von 13 bis 17 Uhr.

Butzbach
20. November -
Modellbahn-/Modellauto- und Spielzeugbörse im Bürgerhaus, von 10 bis 16 Uhr

Darmstadt
19. November -
Floh-, Trödel- und Krammarkt, Parkplatz Pallawiesenstraße, von 8 bis 14 Uhr.

Weitere Informationen Ende der weiteren Informationen

Florstadt
19. November -
Vorsortierter Flohmarkt rund ums Kind im Bürgerhaus Nieder-Mockstadt, von 11 bis 13 Uhr, für Schwangere ab 10.30 Uhr.

Frankfurt
17. - 19. November
- Floh-, Trödel- und Krammarkt in Höchst, Pfaffenwiese, Parkplatz Jahrhunderthalle, jeweils von 8 bis 14 Uhr.
19. - 20. November - Flohmarkt in der Geschäftsstelle des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter Bockenheim, Adalbertstraße. 15, jeweils von 10 bis 16 Uhr.
19. November - Flohmarkt in der Waldorfschule im Werkhaus, Friedlebenstraße 54, von 11 bis 14 Uhr.
19. November - Floh-, Trödel- und Krammarkt in Kalbach, Gewerbegebiet,  Am Martinszehnten, von 14-18.30 Uhr.
19. November - Flohmarkt in der Lindleystraße, von 9 bis 14 Uhr.
19. November - Vinyl-Flohmarkt in der Leipziger Straße 91, Bockenheim, von 11 bis 17 Uhr.
19. November - Kinderflohmarkt in Bornheim, Pfarrgemeinde St. Josef, Berger Straße 135, von 10 bis 13 Uhr.
20. November - Spielzeugflohmarkt im Clubhaus der Fidele Nassauer, Wenzelweg 21, 14-16.30 Uhr, für Schwangere ab 13.30 Uhr.
20. November - Gartenflohmarkt in Sachsenhausen, Tiroler Park, von 11 bis 16 Uhr.

Gießen
19. November -
Trödelmarkt in der Rodheimer Str. 11, von 4 bis 14.30 Uhr.

Hanau
19. November -
Flohmarkt in Steinheim,Otto-Hahn-Straße. 114, von 7 bis 14 Uhr.

Heppenheim
19. November -
Floh- und Trödelmarkt auf dem Europaplatz, von 7 bis 14 Uhr.

Hofheim
20. November -
Antikmarkt in der Stadthalle, Chinonplatz 4, von 9.30 bis 16.30 Uhr.

Kelkheim
19. November -
Floh-, Trödel- und Krammarkt in der Stadthalle, Gagernring 1, von 15 bis 19 Uhr

Lampertheim
15. und 19. November -
Flohmarkt am Einkaufsmarkt, Auf der Laubwiese. Dienstag und Samstag von 8 bis 16 Uhr.

Liederbach
20. November -
Reiterflohmarkt in der Liederbachhalle, Wachenheimerstraße. 62, von 14 bis 17 Uhr.

Maintal
15. und 19. November -
Floh- und Trödelmarkt am Verbrauchermarkt in der Wingertstraße in Dörnigheim. Dienstag und Samstag von 8 bis 14 Uhr.
20. November -
Modellbauflohmarkt für Flugmodelle, im Bürgerhaus in Wachenbuchen, Raiffeisenstraße, von 9 bis 13 Uhr.

Marburg
19. November -
Flohmarkt auf dem Messeplatz, ab 8 Uhr.

Mörfelden-Walldorf
19. November -
Flohmarkt auf dem Festplatz Walldorf, In der Trift, von 8 bis 14 Uhr.

Obertshausen
19. November -
Flohmarkt im Bürgerhaus Hausen, von 8 bis 13 Uhr. Eintritt: 1 Euro.

Oestrich-Winkel
19. - 20. November -
Bücherflohmarkt , Gemeinde St. Martin, Zehnthofstraße., Samstag von 14 bis 19 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

Oberursel
19. November -
Flohmarkt an der Adenauerallee, von 7 bis 13 Uhr.

Offenbach
19. November -
Flohmarkt auf dem Parkplatz am Mainufer, von 8 bis 14 Uhr.
20. November - Flohmarkt rund ums Kind beim TV 1861 Bieber, Seligenstädter Straße. 34, von 14 bis 16 Uhr.

Ortenberg
19. November -
Flohmarkt auf dem Marktplatz, von 6 bis 14 Uhr.

Rodgau
19. November -
Vorsortierter Flohmarkt rund ums Kind und Ski-Börse für Erwachsene und Kinder im ev. Gemeindezentrum Jügesheim, Berliner Str. 2, von 11 bis 13 Uhr.

Wetzlar
19. November -
Flohmarkt am Solarpark in der Wilhelm-Loh-Straße, von 8 bis 14 Uhr.


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