09.11.2018

Auf nach Sachsen

Heute geht's nach Leipzig. Da war ich noch nie. Dresden, Weimar und Erfurt und die sächsische Schweiz - mehr kenne ich im Osten noch nicht. Schade eigentlich. 
Auch an diesem Wochenende werde ich Leipzig nicht entdecken können, denn ich werde wohl nur die Messe, das Hotel und den Hauptbahnhof sehen, denn ich fahre als Delegierte zur BDK (Bundesparteitag der Grünen). Ich sitze also den ganzen Tag in einer Messehalle und stricke bzw. stimme ab. Trotzdem freue ich mich sehr, denn eine BDK ist wie ein riesiges Klassentreffen. Wie man sich so erzählt, denn ich war noch nie auf einem.

Am Sonntag geht´s dann rechtzeitig zurück, denn ich will natürlich ins Stadion. Die Eintracht spielt gegen Schalke. Uwe darf auch mit, auch wenn ich seinen Tipp (siehe Gerolltes) schon ziemlich unverschämt finde. Bei seinen schlechten Tipps muss ich immer an Astrid B. denken, die neulich zu mir sagte: "Dein Mann tippt echt so schlecht. Aber egal, denn immer wenn er auf eine Niederlage der Eintracht tippt, gewinnen wir." So soll es sein. Ein 6:0 für die Eintracht wäre mal wieder großartig.



Zum Abschluss noch ein Nachtrag zu letzter Woche: ich hatte ja angekündigt, dass wir Rons Wunsch aufgreifen wollen und bei den Veranstaltungslocations ab sofort dazuschreiben werden, ob diese barrierefrei sind. Das Thema ist aber ziemlich komplex, das ist nicht so einfach wie gedacht. Johannes, ein aufmerksamer Ausgehtipp-Leser, hat mir dazu folgendes geschrieben: "Hi Daniela, habe gerade Deinen Newsletter gelesen. Für die "barrierefrei" Informationen kannst du bspw. auf https://mapcreator.here.com und/oder https://wheelmap.org/ zurückgreifen. Das Gute an beiden Systemen ist: Jeder kann dazu beitragen. D.h., wenn ein Veranstaltungsort in den Daten nicht mit Informationen über Barrierefreiheit markiert ist, kann man diese Information hinzufügen und sie ist dann für alle anderen verfügbar."


Ich habe mir wheelmap angeschaut. Wirklich klasse! Wenn Ihr Lust habt: pflegt Eure Infos dort ein.



So, jetzt los in den Osten. Schöne Woche, lebt wild!

Daniela

Vielen Dank an meine Co-Autor*innen: Andrea Ehrig, Petra Manahl, Martin Grün und Uwe Schwöbel

Zur besseren Lesbarkeit empfehle ich die Ausgehtipps auf meiner Webseite zu lesen.

FREUND*IN WERDEN. SO GEHT'S:

Du findest die Ausgehtipps toll und möchtest, dass es sie auch im 12. Jahr noch gibt?

Dann werde Freund*in
, ob als Privatperson, als Unternehmer*in oder als Anzeigenschalter*in... hier gibt es alle Infos.

(Wenn Du mit all den Formularen nicht weiter kommst, dann schicke einfach ne Mail an: freunde@cappelluti.net)

ZU GEWINNEN

Antworten bitte an: schwoebke@aol.com
. Alle Gewinner*innen werden von Uwe benachrichtigt

2 x 2 Kinokarten für die Filmpremiere von "Die andere Seite von allem" am Freitag im Orfeos Erben. Gewinnfrage: Was empfiehlt Martin für den 17.12.?

2 x 2 Karten für das Wandelkonzert am 10.11. im Städel. Gewinnfrage: Wieviele Gemälde besitzt die Sammlung?

3 x 2 Karten für das Kammerspiel "Geschichte vom Soldaten" mit „Tatort“-Schauspieler Wolfram Koch am 18.11. im hr Sendesaal. Gewinnfrage: Welchen "Shootingstar" hat sich das hr Sinfonieorchester für das Music Discovery Project 2019 eingeladen? (Foto: © HR/Klaus Dyba/Photoselection)

1 x 2 Gästelistenplätze für das Konzert der Jewish Monkeys am Sonntag im Bett. Gewinnfrage: Welcher Musiker sah aus wie ein Mitglied der Grenadier Guards? (siehe Gerolltes).

2 x 2 Gästelistenplätze für Kim Churchill am 17.11. in der Brotfabrik. Gewinnfrage: In welchem Alter verlies Straßenmusiker und Surfer Kim Churchill sein Elternhaus?

2 x 2 Gästelistenplätze für ZEKE am 16.11. im Cave. Gewinnfrage: Wie heißt das neue Album von ZEKE?

2 x 2 Karten für Short Film Wallah, 1 x 2 Karten Eröffnungsfilm "Love and Shukla"
2 x 2 Karten "Masala Chai" im Rahmen des New Generations Independent Indian Filmfestival. Gewinnfrage: Welcher Verein organisiert das Filmfestival. (Bitte angeben welchen Film ihr sehen wollt)
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Antworten bitte an: ausgehtipp.gewinnspiel@gmail.com Die Gewinner*innen werden von Martin benachrichtigt

2 x 2 Tickets für Trygve Seim - Helsinki Songs am Sonntag, 11.11. im Mousonturm. Gewinnfrage: Was empfiehlt Uwe für den 14.11.?

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Antworten bitte an: ausgehen-in-offenbach@web.de (Andrea)

2 x 2 Gästelistenplätzen für die Theateressenz am Montag, 12.November im Capitol. Die Gewinnfrage lautet: Wo sitzt Dany am 16. November rum? 

2 x 2 Gästelistenplätze für das Konzert von Taskete! im Nachtleben. Die Gewinnfrage lautet: In welcher Formation spielte Aren mit Frank, Chris und Christian? 

2 x 2 Eintrittskarten und 2 Moretti-Biere für Cinema & Cena am 16.November im Filmklubb. Die Gewinnfrage lautet: Was empfiehlt Martin für den 11. November?

G E R O L L T E S - über Queen und die zweite Reihe

(Uwe)

Wer kennt sie nicht, die Meisterfeiern auf dem platten Land, bei denen über altersschwache Boxen "We Are The Champions" gespielt wird und die Feiergesellschaft so schräg mitsingt und klingt wie eine ängstliche Herde Schafe in Brandenburg, um die ein Rudel Wölfe kreist. Was hat die Musikgruppe Queen darüber hinaus mit Fußball zu tun? Man kann die Band für Vergleiche wie „Real Madrid ohne Christiano Ronaldo ist wie Queen ohne Freddie Mercury" bemühen. Das besondere an Queen war, dass jedes der vier Mitglieder der Band mindestens einen großen Hit schrieb, Brian May unter anderem "We Will Rock You", "I Want It All" und "The Show Must Go On". Darüber hinaus spielte er virtuos Gitarre. Vielleicht wird er sich während seiner Karriere immer mal wieder gefragt haben, "wieso zieht dieser Freddie in dem Schiesser-Unterhemd und dem miesen Zahnstand die meiste Aufmerksamkeit auf sich, wo auch ich es doch richtig drauf habe?“ So etwas fragen sich auch beim Fußball einige und drängen weiter nach vorne als es ihnen gut tut.
 
Michael Reschke leistete über viele Jahre als Nachwuchsleiter und Kaderplaner von Bayer Leverkusen eine sensationelle Arbeit. Er führte nach dem Abgang von Reiner „Calli“ Calmund dessen Lebenswerk fort und stabilisierte Leverkusen als Sprungbrett für hoffnungsvolle Talente. Spieler aus dem Ausland (Arturo Vidal) aber auch deutsche Talente (Julian Brand) wählten und wählen den rheinischen Verein als erste Station ihrer Karriere in der Bundesliga bzw. in Europa. Die Verpflichtung von späteren Nationalspielern war für Spieler und Club seit jeher eine Win-Win-Situation: Der Verein spielte in der Spitzengruppe der Bundesliga und die Spieler empfahlen sich für größere Vereine. Den Ruhm für Reschkes Arbeit staubte in all den Jahren eher Rudolf „Rudi“ Völler ab, der als Sportvorstand nach Calmunds Abgang in die erste Reihe rückte. Das muss Reschke irgendwann gewurmt haben, denn er lief zu einem anderen Verein über. Die Bayern holten sich den Mann mit dem guten Näschen für Talente. Für Reschke änderte sich einiges, nur in die Öffentlichkeit rückte er nicht. Da standen bereits Rummenigge, Hoeneß und Sammer. Da die Bayern darüber hinaus kein Sprungbett (wie Leverkusen), sondern das Becken sind (und in diesem Becken Haie schwimmen), wechselte zum VfB Stuttgart, übernahm die Position des Sportvorstandes, und trat endlich selbst ans Mikrofon. Schnell musste er erkennen, dass es weitaus bessere Sänger als ihn gibt. Beispielweise „Calli“ Calmund, den mit allen Wassern gewaschenen Macher mit Herz oder der stets kampfbereite Völler, der als Spieler Weltmeister wurde. Beim VfB läuft es nach dem Aufstieg im Sommer 2017 nicht so richtig, auch der Trainerwechsel zu Markus Weinzierl brachte die taumelnden Stuttgarter bisher nicht auf Kurs. Michael Reschke gibt in Krisenzeiten ein schlechtes Bild ab. Ein so schlechtes, dass seine Ablösung gefordert wird.
 
Reschke hätte es machen sollen wie Brian May. Der erkannte, dass seine Werke nur durch den charismatischen und stimmgewaltigen Freddie Mercury in der ersten Reihe zu Hits werden. Er stand zwar in seinem Schatten, aber dort leuchtete es trotzdem. Und May war mit seiner Frisur ja nicht zu übersehen. Er wirkte mit seiner voluminösen Matte wie ein Mitglied der Grenadier Guards. Das sind die Jungs, die mit der riesigen Bärenfellmütze vor dem Buckingham Palast herum stehen. Deren Privileg ist es, Monarchen zu beschützen. Das ist in England insbesondere die Queen und so schließt sich der Kreis.
 
Der Eintracht-Tipp (von einem Schalkefan)
Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 0-4

Zum Abschluss noch etwas über den FSV

Die Bornheimer haben in Stuttgart gewonnen! Weiter so, am Samstag kommt der SC Freiburg mit seiner zweiten Mannschaft. Die Karten für das Heimspiel wurden bereits verlost.

Freitag 9. November: Gedenkveranstaltung zum 9. November

(Martin)

Im Gehen erinnern

Am 9. November 2018 jährt sich zum 80. Mal die Reichspogromnacht. Die Evangelische und die Katholische Kirche zusammen mit der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt, der Jüdischen Volkshochschule und der Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit gedenken in einer gemeinsamen Aktion diesem Schreckenstag der Judenvernichtung im „Dritten Reich“.



„Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 9. November 2018, um 13.30 Uhr am Dom und endet um 15.30 Uhr – vor dem Schabbatbeginn zum Einbruch der Dunkelheit.
 Das Gedenken soll in Form eines gemeinsamen gegangenen Weges geschehen, der aus unterschiedlichen Stationen besteht, die an die Geschehnisse der Reichspogromnacht und die Schoah erinnern. An den jeweiligen Orten wird mit Lesungen und Gebeten an die Ereignisse erinnert. An zwei Stationen werden die Beiträge von der Frankfurter Bläserschule begleitet.
Wegstationen:
• Südseite des Frankfurter Doms: Dort erinnert die Statue des Josefs mit dem „Judenhut“ noch heute an ein Pogrom aus dem Mittelalter.
• Zwischen Heiliggeistkirche und Spenerhaus: Im Zentrum dieser Station steht das Bild Max Beckmanns von der Börneplatz-Synagoge, das er aus dieser Perspektive gemalt hat.
• Börneplatz: Hier wird mit einer Lesung an das Leben im jüdischen Ghetto erinnert.
• Stolpersteine in der Uhlandstraße: Hinter jedem Namen verbirgt sich ein Leben.
• Paul-Arnsberg-Platz: Er ist benannt nach einem Mann, der sein Leben der Erinnerung an das jüdische Leben in Frankfurt gewidmet hat.
• Gedächtnisstätte auf dem Gelände der Europäischen Zentralbank: Dort werden der evangelische Stadtdekan Achim Knecht, der katholische Stadtdekan Johannes zu Eltz und der Rabbiner Julian-Chaim Soussan zum Gedenken sprechen.
Miteinander füreinander erinnern – generationenübergreifend – das soll auf diesem Weg geschehen.“
 
Freitag, 9.11. – Treffpunkt um 13.30h am Dom

Foto: (c) Institut für Stadtgeschichte

Freitag 9. November: Weihnachtsausstellung bei Gesamtmetall

(Daniela)

Ach wie schade, schon wieder schaffe ich es nicht zur Eröffnung der Weihnachtsausstellung in der Galerie Gesamtmetall. Aber was ein Glück läuft die Ausstellung ja noch bis zum 24.12.
Ich war dieses Jahr ja das ein oder andere Mal bei Arne in seinem tollen Atelier und kann es Euch sehr ans Herz legen. Schaut rein und lasst Euch begeistern!

"Wir schenken uns Nichts.....Weihnachten ist am 24. Dezember - FAKE NEWS. Bei unserer diesjährigen Weihnachtsausstellung könnt ihr versuchen die richtigen Antworten zu finden....und FakeFreien Schmuck entdecken."

Galerie Gesamtmetall
Liebfrauenberg 52, Innenstadt
Rollstuhlgerecht: ich meine es gibt eine Stufe…
Im Netz: http://www.galerie-gesamtmetall.de

Freitag 9. November: Filmpremiere

(Daniela)

Ich bin als Delegierte auf dem Parteitag der Grünen in Leipzig und möchte gerne Hannah Neumann auf die Europaliste wählen, da sie eine tolle Politikerin ist und einen starken Fokus auf Menschenrechte und Demokratie hat. Wäre ich nicht in Leipzig würde ich mich hier in Frankfurt mit dem Thema Demokratie auseinandersetzen und zur Filmpremiere von „DIE ANDERE SEITE VON ALLEM“ ins Orfeos gehen.
Der serbische Dokumentarfilm erzählt vom Widerstand in stürmischen Zeiten.

"Eine Familie wird nach dem 2.Weltkrieg von Titos Kommunisten enteignet und ihre Wohnung in Belgrad aufgeteilt.
Die Tür, die 70 Jahre verschlossen blieb, bildet den Ausgangspunkt einer familiären, politischen und historischen Chronik. Es handelt sich um die Familie der Regisseurin, verkörpert von ihrer charismatischen Mutter Srbijanka Turajlić, einer ehemaligen Mathematik-Professorin und Kämpferin für Freiheit und Demokratie.
Wenn die Freund*innen heute zum Abendessen kommen, klingeln sie immer noch dreimal  – wie in alten Zeiten, als dies der Code war, dass es nicht der Geheimdienst ist, der vor der Tür steht.
Die Chronik einer Familie wird zu einem Porträt einer demokratischen Aktivistin in Zeiten großer politischen Unruhen.
Oft ist von bürgerlichem Engagement und der Verantwortung die Rede, die jede Generation trägt. Sie muß für ihre Zukunft kämpfen!"

Der Film wird in Anwesenheit der Regisseurin Mila Turajlić und Prof. Dr. Sabine Rollberg (Arte/WDR/ KMH Köln) gezeigt.
 
Serbia/France/Katar 2017 - 104 Min. - OmU

Orfeo’s Erben Kino

Adresse: Hamburger Allee 45, Bockenheim
Barrierefrei: leider nein
Beginn: 18.00 Uhr oder 20.30 Uhr Filmbeginn
Im Netz: www.orfeos.de

Freitag 9. November: Mutant Monster

(Uwe)

„Abnormal“ heißt die neueste Platte der drei japanischen Frauen, die direkt ausverkauft war, als sie dieses Jahr auf Tour mit Electric Six nach Europa kamen. Und jetzt kommen sie wieder! „Lasst Euch zerfleischen von Mutant Monster und ihrer Punk- und Powershow!“, fordert der Veranstalter und begründet dies nachvollziehbar („dass The Clash, Sex Pistols und The Ramones zum Sound von Mutant Monster beitragen, wird einem selbstbewusst und knallhart auf die Ohren geballert“). Auf Bildern wirken die drei Schwestern BE (Wild Bass & Vocal), CHAD (Sweet Drums & Chorus) und MEANA (Rude Guitar & Vocal) höflich und etwas zurückhaltend, Punk würde man daher gar nicht erwarten. So kann man sich täuschen. Die drei Powerfrauen werden im Orange Peel für einen lauten Abend sorgen.
 
Orange Peel
Adresse: Kaiserstr. 39, Bahnhofsviertel
Mit dem Rollstuhl erreichbar
Beginn: 21 Uhr
Eintritt: ab ca. 15 EUR im VVK inkl. Gebühren

Freitag, 9. November: Ayla Pierrot Arendt Harmless Being

(Martin)

Die Premiere war ausverkauft! Die Tickets – auch die, die hier im Newsletter verlost wurden - waren heiß begehrt! Jetzt noch einmal die letzte Gelegenheit, Harmless Being im Mousonturm anschauen zu können:

Im Grunde zeigt Ayla Pierrot Arendt ein neues Genre des Tanztheaters, das sich vielleicht am Besten als Videochoreographie beschreiben lässt. Die Uraufführung von Harmless Being fand vor ein paar Tagen in Frankfurt statt!
„Wo liegt der Unterschied, den wir empfinden und wie fühlen wir gemeinsam?“ Das ist eine große Frage! „Zusammen mit den Tänzerinnen Su-Mi Jang und Katja Cheraneva schafft die bildende Künstlerin und Regisseurin Ayla Pierrot Arendt mit Harmless Being eine fluide Welt, in der alternative Formen des Miteinanders verhandelt werden. Sie entwickelt das von ihr entwickelte Genre der Videochoreografie weiter und greift im Spannungsfeld von Videoarbeit und Liveperformance u. a. Einflüsse aus dem japanischen Low-Budget Filmgenre „pinku eiga“ auf. Arendt deutet diese „Erotikfilme“ um. Sie stellt die weiblichen Hauptdarstellerinnen in den Mittelpunkt und extrahiert aus ihrem Verhalten einen ungewöhnlichen Umgang mit Gefühlen und Beziehungen. Das Stück entwickelt so einen dynamischen Raum zwischen Projektion, Publikum und Tanz, in dem alle Mit-Fühlende und somit Mit-Denkende sind.“
Hier ein Trailer

Foto: (c) mousonturm

Mousonturm

Waldschmidtstr. 4, Ostend/Bornheim
Rollstuhlgerecht und behindertenfreundlich ausgestattet
Uhrzeit: 20.00h.

Freitag 9.-Sonntag 11. November: Tischgesellschaft für Zeitverkostung

(Daniela)

Das klingt sehr spanend was Rahel da mit den anderen inszeniert. Dieses Wochenende kann ich nicht. Vielleicht schaffe ich es ja Anfang Dezember nach Offenbach :-)

Die drei Theaterkollektive Wu Wei Theater Frankfurt, helfersyndrom (Offenbach), Vereinigte Vergangenheiten (München) bitten zur TISCHGESELLSCHAFT FÜR ZEITVERKOSTUNG.
Deutsches Demokratisches Rehearsal Dinner, frei nach Dietmar Dath u.a.

Unzufrieden über den gesellschaftlichen Ist- Zustand, haben sie einen Pakt zwischen den Generationen geschlossen, um einen Plan für den Ausstieg aus den herrschenden totalitären Zeitregimes zu finden. Wer hat die besseren Antworten auf die Fragen nach einer lebenswerten Zukunft: die Technikutopien des Computers oder die Orakel der politischen Kämpfer von gestern? Eins steht fest: Die Erprobung einer anderen Zeitrechnung ist an der Zeit.

Am Tisch gibt es jeden Abend 40 Plätze, bitte reservieren (Termine siehe unten)!

Fr.  09.11.2018 Premiere 20 Uhr
Sa. 10.11. / So. 11.11. 2018  je 20 Uhr                                                  
Landungsbrücken Frankfurt, Gutleutstrasse 294
Karten: 069 25627744  oder karten@landungsbruecken.org
Fr. 23.11.  20 Uhr / Sa. 24.11.  21 Uhr /  So. 25.11.  18 Uhr  
Frankfurter Autoren Theater, in der Brotfabrik Bachmannstrasse 2-4
Karten: 0171-4727809
Fr. 30.11. / Sa. 01.12.  je 20 Uhr /  So. 02.12.  18 Uhr
Theateratelier Bleichstraße 14 H, Offenbach
Karten: 069 840004-170
https://www.theateratelier.info/veranstaltungen1/abendveranstaltung-herbst-2018-tischgesellschaft-fuer-zeitverkostung/

Freitag, 9.November: OF/ Das Trio am goldenen Tisch

(Andrea)

Der kleine Videoschnipsel, den Tülay heute gepostet hat, macht echt Lust, sich die ganze Show anzuschauen: Heute ist „Das Trio am goldenen Tisch“ – Nick Milo, Franz Fischer & Bobby Sattler mit handgemachter Unterhaltungskunst, instrumental und mit Gesang zu Gast. Sie erzählen Geschichten vom Leben und vom Leben daneben. Drei große Musiker an einem Tisch. Der begnadete Pianist Nick Milo, aus L. A. zu Besuch, konzertiert mit seinen „German buddies“ Franz Fischer und Bobby Sattler am goldenen Tisch, beziehungsweise am extra dafür bereitgestellten Flügel, der dieses Mal im filmklubb Offenbach steht. Milo war langjähriger Music Director von Joe Cocker, Keyboarder bei der legendären Formation Tower of Power und hat immer eine Anekdote aus seinem spannenden Musikerleben parat. Franz Fischer, Multiinstrumentalist, Songwriter und Entertainer alter Schule, hat sich mit seiner „Franz Fischer Revue“ von Frankfurt bis Wien einen Namen gemacht. Er lässt als Entertainer lachen, weil’s guttut, und als Liedermacher innehalten, wenn der tote Freund besungen wird, den wir alle haben. Er lässt uns an seinen Untiefen teilhaben, freut sich, weil er uns so sehr liebt (auch, wenn’s nicht immer einfach ist), und sagt DANKE. Mit einem Lied selbstredend. Der Dritte am Tisch ist Multiinstrumentalist Bobby Sattler, der als Produzent der aktuellen Franz-Fischer-CD die Fäden in der Hand hielt und als Musiker die Finger über seine Klarinette fliegen lässt. Sattler war Saxofonist bei Snap, Howard Carpendale und der hessischen Kultband Flatsch. Er jazzt, soult und bluest mit höchster Einfühlsamkeit. Der Rahmen ist also gesteckt, der goldene Tisch gedeckt – „so verführerisch, von New York bis nach Chicago sowieso, auch im Dschungel irgendwo …“ www.franzfischermusik.de www.milomon.com Karte: 29 € Einlass, Speisen & Getränke: ab 19 Uhr Konzertbeginn: 20.15 Uhr Filmklubb | Isenburgring 36 | 63069 Offenbach

Samstag 10.-Donnerstag 15. November: Neues Jüdisches Museum

(Daniela)

Das neue Jüdische Museum nimmt zunehmend Gestalt an. Vom 10. bis 15 November 2018 laden sie daher auf die Museumsbaustelle ein um eine zeitgenössische Kunstausstellung zu erkunden, ins Gespräch zu kommen und mit zu diskutieren, Filme, Konzerte und Performances zu erleben, zu tanzen, zu essen, zu trinken und vieles mehr.

DIE KUNST DES DAZWISCHEN:
In den halbrenovierten Räumen des historischen Rothschild-Palais’ sind während Open House eine Kunstinstallation von Nir Alon, Skulpturen von Ilana Salama Ortar und Videoarbeiten von Dana Levy zu sehen. Die zeitgenössischen Arbeiten reflektieren die Gegenwart als einen fragilen Ort, der von Erinnerung und Veränderung gezeichnet ist. In den Eingangsräumlichkeiten lädt eine temporäre architektonische Intervention zum Verweilen ein. Hier finden tagsüber Kurator*innengespräche, Artist Talks und Baustellenführungen statt. Abends verwandeln sich die Räume in eine Bühne für Konzerte, Filmvorführungen, Diskussionen und Performances. Nachts werden sie zum Dancefloor.

LABOR DER ZUKUNFT:
Wir sind ein Museum im Werden. Wisst Ihr, was unser Neubau beherbergen wird? Kennt Ihr unsere neue Bibliothek? Oder unsere Planungen für die erste Wechselausstellung in den neuen Räumlichkeiten? Die architektonischen Interventionen in unser neues Gebäude laden Euch ein, mehr über diese und andere Fragen zu erfahren. Kommt mit uns und anderen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch. Haltet fest, was Euch interessiert. Gestaltet mit uns das neue Jüdische Museum.

30 JAHRE JÜDISCHES MUSEUM
Rückblick, Einblick, Ausblick! Im Rahmen eines ganztägigen Symposiums am 11. November 2018 wollen wir mit internationalen Gästen über 30 Jahre jüdischer Museologie und deren Zukunft diskutieren. Wir halten Rückschau auf die Gründung des Museums im Jahre 1988, reflektieren die Entwicklungen Jüdischer Museen in Europa innerhalb der letzten 30 Jahre und überlegen, was nun zu tun ist. Diskutiert mit!

Das komplette Open House Programm findet Ihr hier

Samstag, 10. November: Wandelkonzert

(Daniela)

Oh man wie ärgerlich, ich kann schon wieder nicht zum Wandelkonzert. Ich bin nämlich beim Parteitag der Grünen in Leipzig. Das ist wirklich sehr schade, denn das Wandelkonzert muss unglaublich toll sein!

RENDEZVOUS DER KÜNSTE
Erlebt beim Wandelkonzert Musik und bildende Kunst auf neue, anregende Weise! Die Musikerinnen und Musiker des hr-Sinfonieorchester - Frankfurt Radio Symphonys verbinden Kammermusiken verschiedener Stile, Besetzungen und Epochen auf einzigartige Weise mit der Städel Sammlung. Schönheit, Eleganz und Ästhetik treffen auf Variationskunst, Virtuosität und Expression.

Ausgangs- und Bezugspunkte bilden dabei erneut ausgewählte Werke aus der Städel Sammlung: von Cranach über Poussin, Feuerbach bis Liebermann, Richter und Kiefer. Wandelt zwischen den Epochen und musikalischen Sphären, hält inne, betrachtet und lauscht!

Weitere Informationen zum Wandelkonzert findet ihr hier:

Städel Museum
Adresse: Schaumainkai 63, Dribbdebach
Barrierefrei: ja
Uhrzeit: 20:00 bis 00:00
Tickets: Limitierter Vorverkauf unter tickets.staedelmuseum.de
Preis: 25 Euro, Abendkasse: 28 Euro

Samstag, 10. November: FFM/ PdK Open Space #2

(Andrea)

Die Parade der Kulturen öffnet sich für neue Ideen und Mitstreiter und lädt heute zum Austausch. Ich habe leider keine Zeit, aber wer Lust hat, mitzutun, sollte sich schnell noch anmelden oder sich aufmachen - ich unterstelle, so schrecklich streng wird das mit der Anmeldung auch nicht gesehen... "Mit der Auswertung der Parade 2018 haben wir uns entschieden, den Prozess der Gestaltung und Organisation der zukünftigen Parade der Kulturen partizipativ zu gestalten. Alle interessierten Menschen, Gruppen und Organisation sind eingeladen, mitzumachen und können jederzeit einsteigen. Bei diesem Open Space #2 wollen wir u.a. - über die Auswertung vom Open Space #1 vom 18. August 2018 berichten (siehe Fotoprotokoll auf unserer Website);- über alle bisherigen Aktivitäten (AG's) berichten; - die weitere Vernetzung ermöglichen! INFOS / ANMELDUNG * Ankommen ab 13:30 Uhr / Beginn um 14 Uhr / Ende um 18 Uhr * Ort: Café iZi, Rechneigrabenstraße 10, 60311 Frankfurt/Main * Eintritt frei, inkl. Verpflegung * Anmeldung erforderlich unter https://parade-der-kulturen.de/open-space/open-space-2-10-november-2018 Barrierefrei?? 

Samstag, 10.November: Of/ Anja Hantelmann

(Andrea)

Ach, schade, ich wäre heute gerne zur Vernissage von Anja Hantelmann in den Filmklubb gegangen, ich mag ihre Bilder. "Bereits zum zweiten Mal präsentiert die Künstlerin Anja Hantelmann ihre Gemälde an den rohen Fabrikwänden des Filmklubbs. Zu sehen ist eine Auswahl von neueren und älteren Werken, zusammengefasst unter dem Titel „Selten so schön geträumt“. Der Titel hat seinen Ursprung im Zyklus „Was das Zimmermädchen sieht“ – zerwühlt hinterlassenes Bettzeug, erahnbare Körperabdrücke, Schattenspiele und Lichtreste erzählen hier die Geschichten Unbekannter und Durchreisender im Großformat. Hantelmann beschäftigt sich in den aktuell ausgestellten Bildern mit Materialitäten, insbesondere mit solchen, die schnell ihre Gestalt verändern: Wasser und Wolken in Bewegung, Bettzeug, das seine Gestalt durch Aufschütteln oder durch einen anderen Lichteinfall verändern kann." Vernissage um 19 Uhr mit Livemusik von Tweeter and the Monkeyman. Eintritt frei.

Filmklubb Offenbach
Isenburgring 36, 63067 Offenbach
Barrierefrei: nicht uneingerschränkt (Treppe am Eingang)
Netz: https://bit.ly/2yXBzvC

Samstag, 10.November: Of/ Beatlemania

(Andrea)

White Album - Musikalische Lesung. Klingt gut. Deshalb muss ich mir unbedingt Tickets für die Rebellische Studiobühne besorgen: "Der Vorsatz „Wir alle wollen die Welt verändern“ des Lennon-Songs „Revolution“ aus dem Weißen Album der Beatles war eine zentrale Parole im legendären Umbruch-Jahr 1968 und typisch für das kulturelle Klima dieser bewegten Zeit. Die damals produzierte Doppel-LP mit ihren vielen Facetten, magischen Momenten und verschiedenen Song-Meisterwerken , ihren Widersprüchen, Kontrasten und Brüchen gilt als ein Schlüsselwerk der Popkultur im aufregenden Jahr des musikalischen und gesellschaftlichen Aufbruchs 1968. Kaum ein anderer Meilenstein der Pop/Rockgeschichte vermag das Lebensgefühl und die Experimentierfreude jener Tage so prägnant und authentisch zum Ausdruck zu bringen wie eben das Weiße Album der Beatles. Passend zu den live gespielten Songs des Weißen Albums – natürlich ist auch die vorab veröffentlichte Single „Hey Jude“ zu hören – liest Volker Rebell kurze Ausschnitte aus seinem Buch „The Beatles 1968 - Das Weiße Album“.

REBELL(I)SCHEN STUDIOBÜHNE & GALERIE
Adresse: Bieberer Straße 145a im Hinterhaus, Offenbach
Barrierefrei: ?
Im Netz: www.volker-rebell.de

Samstag, 10.November: FFM/ Tonbandgerät

(Andrea)

Gut, wenn Kinder erste Schritte in die Selbstständigkeit machen und dabei unter anderem langsam einen eigenen Musikgeschmack entwickeln. Sonst hätte ich Tonbandgerät sicher nicht entdeckt und gut gefunden. Richtig netter Pop, leichtfüßig, manchmal aber auch mit einem Hauch Melancholie und Texten, die was zu sagen haben. Klar, dass wir auch da hin gehen! "Auf "Zwischen all dem Lärm" umkreisen TONBANDGERÄT schwerpunktmäßig erneut das Thema des biografischen „Werdens“ – und vertiefen es, mit poetischen Texten, die es in sich haben, und mit Musik von neuer Vielschichtigkeit. Der ansteckenden Leichtigkeit der Musik von TONBANDGERÄT gesellt sich auf ihrem neuen Silberling eine melancholische Note bei, die so auf den Vorgänger-Alben nicht zu finden ist. Auf der vielleicht ersten „echten“ Ballade von TONBANDGERÄT zum Beispiel geht es gar um den Tod. Aber wie immer gelingt es dem Quartett, sogar den Schmerz in lebensbejahenden Pop umzumünzen. Pop, der direkt ins Herz und in die Füße geht, und der bestens geeignet ist als Medizin gegen jedwede Art von Schwermut." https://www.youtube.com/watch?v=QhyTKZffRQQ

Batschkapp
Adresse: Gwinnerstr. 5, Seckbach
Barrierefrei: ja
Barrierefreies WC: ja
Einlass: 17:45 Uhr
Tickets: https://batschkapp.tickets.de/de

Sonntag 11. November: Jewish Monkeys

(Daniela)

Zu gerne wäre ich heute Abend bei den Jewish Monkeys im Bett. Das letzte Konzert war der absolute Hammer. Aber ich kann nicht, denn die Eintracht spielt gegen Schalke und da muss ich natürlich mit meinem Mann hin :-)
Wenn ihr nicht im Stadion seid, dann geht bitte ins Bett. Die Anreise lohnt sich!!! Jossi und seine Jungs sind crazy! Hier zu sehen in 1 Minute 30 Sekunden: https://vimeo.com/270631679

"Jewish Monkeys? Die Jewish Monkeys sind Meister im Spiel mit Identitäten, Ritter des Absurden, Musiker und Komödianten, die eine mitreißende Show liefern. Gerne brechen sie ethnisch-religiöse Tabus und holen zu satirischen Befreiungsschlägen aus. Ihre neo-jiddische Klangfusion pendelt zwischen zirkushaftem Chanson und punkig-energetischem Pop, die Sprache zwischen Englisch und Jiddisch. Ihr Publikum bringen sie so gut wie immer zum Tanzen: Syrische Flüchtlinge im Dresdner Übergangslager und Anti-Pegida-Demonstranten, Kultur-affines Publikum in deutschen, dänischen, tschechischen oder französischen Clubs und Konzertsälen sowie Hipster in East London oder Tel Aviv. Und nun gehen sie mit ihrem brandneuen Album „High Words“ auf Tour. (…. weiter geht’s im angehängten Info).
Seit 2014 tourt die Band durch die ganze Welt und spielte einige der wichtigsten Festivals wie Sziget (zweimal hintereinander 2017 und 2018),
das Wiener Donauinselfestival, Marseilles Babelmed, große Festivals und Clubs in Kanada, London und in ganz Europa und war Gast von
Shantel & Bucovina Club Orkestar auf ihrer Tournee durch Deutschland und Österreich."

Das Bett
Adresse: Schmidtstraße 12, Gallusviertel
Barrierefrei: ja
Barrierefreies WC: nein
Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19:00 Uhr
Tickets: https://21869.reservix.de/p/reservix/event/1236250
Preis: 20,- €

Sonntag, 11. November: Trygve Seim - Helsinki Songs

(Martin)

Im vergangenen Jahr trat Trygve Seim im Mozartsaal der Alten Oper auf und das Konzert war restlos ausverkauft. Jetzt spielt er im Mousonturm und es gibt tatsächlich noch Karten!

„Alten Saxophonen und hölzernen Mundstücken, die von den wenigsten gespielt werden – zum Beispiel der indischen Bambusflöte oder der armenischen Duduk – entlockt der Saxophonist und Komponist Trygve Seim Klänge eines neuen musikalischen Raums. Mit seinem Ensemble aus Kontrabass, Klavier, Schlagzeug und Saxophon kreiert er in „Helsinki Songs“ ausgezeichneten Jazz, dehnt und erweitert dessen Spannweite melodiös und in sich ruhend: Musik als universelle Sprache, welche die Klangwelten der norwegischen Fjorde und die Stille Skandinaviens mit arabischen Einflüssen und der Lebendigkeit indischer Metropolen vereint. Trygve Seims Saxophon führt dabei stimmig durch die Schönheit und die Melodienbögen des Kosmos. 2001 wurde sein Debütalbum „Different Rivers“ mit dem „Jahrespreis – Preis der Deutschen Schallplattenkritik” ausgezeichnet.“

Hört und schaut euch diesen Teaser an

Und dann zögert nicht, das Wochenende am Sonntagabend im Mousonturm mit Trygve Seim ausklingen zu lassen.
Wer fest entschlossen ist, kann oben Tickets gewinnen!

Foto (c) mousonturm

Mousonturm
Waldschmidtstr. 4
Rollstuhlgerecht und behindertenfreundlich ausgestattet 
Beginn: 20.00h.

Sonntag 11. November: Lesebühne ihres Vertrauens

(Daniela)

Ich wollte schon sooooo lange zur Lesebühne ihres Vertrauens gehen, aber heute muss ich natürlich ins Waldstadion…

Die Lesebühne findet aber an jedem 2. Sonntag des Monats im Elfer statt, also gibt es noch viele weitere Termine. Das übernächste Mal also am 9. Dezember. Dann mit Nikita Gorbunov aus Stuttgart.

Neue Texte und Musik für sie und ihn. Komische Kurztexte mit Bezügen auf Réné de Châteaubriand und Atze Schröder. Anspielungen auf den Dekonstruktivismus und P**melwitze.
Mit Elis, Severin Groebner und Tilman Birr.
Als Gäste kommen unsere Lieblingscartoonisten, die großartigen Hauck & Bauer.
www.dielesebuehne.de

Elfer
Klappergasse 5-7, Dribbdebach
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Eintritt: 7 Euro Abendkasse
Rollstuhlgerecht: ?

Montag 12. November: Bernard-Henri Lévy

(Daniela)

ich war schon ewig nicht mehr im Jüdischen Gemeindezentrum, daher freue ich mich sehr auf heute Abend.

Anlässlich des 80. Jahrestages der „Reichspogromnacht“ ist Bernard-Henri Lévy, der französische Philosoph, Publizist und Filmemacher zu Gast in der Jüdischen Gemeinde Frankfurt.
BHL wird seine Gedanken und Thesen zu Veränderungen in der Form des Erinnerns nach dem Verstummen der Zeitzeugen darlegen und Handlungsimpulse formulieren. Unter Berücksichtigung erstarkender rechtsnationalistischer Tendenzen in Europa und einem neuen, virulentem Antisemitismus, geht BHL der Frage nach, wie wir für kommende Generationen einen Zugang zu den Menschheitsverbrechen der Schoa schaffen können. Er wird außerdem auf die Bedeutung des Erinnerns an die Schoa für unsere Demokratie eingehen und die Notwendigkeit zum Erhalt einer starken Zivilgesellschaft aufzeigen. Der Vortrag wird in französischer Sprache gehalten und simultan übersetzt.

Ignatz Bubis Gemeindezentrum
Savignystraße 66 , Westend
Rollstuhlgerecht: Ja
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Eintritt: € 10 | € 7 ermäßigt und an der Abendkasse
Im Netz: https://jg-ffm.de/de/home

Montag, 12.November: Of/ Geächtet

(Andrea)

Was passiert, wenn sich ein erfolgreicher pakistanisch-amerikanischer Rechtsanwalt mit seiner Frau, einer Malerin, Christin und der Kunst des Islam verfallen, deren jüdischem Kurator und seiner Gattin, Rechtsanwältin, schwarz, zum Dinner treffen? Das kann nicht gut gehen, denke ich. Zumal die vier, wenn ich dem Klappentext folge, aufgeklärten Karrieristen im vermeintlich politisch korrekten Fahrwasser hochaktuelle, brisante Themen der US-amerikanischen Gesellschaft zwischen Patriot Act und Integration, alltäglichem Rassismus und Terrorismus verhandeln. Als „Stück der Stunde“ bezeichnete der Spiegel das Debut des Regisseurs und Schriftstellers Ayad Akhtar und ich bin wirklich gespannt auf die Inszenierung des Tourneetheater Thespiskarren in Kooperation mit den Schauspielbühnen und dem Alten Schauspielhaus Stuttgart, die heute für "Geächtet" den Tisch im Capitol decken.

Capitol
Goethestraße 1-5
Offenbach
Einlass: 19.30 Uhr
Barrierefrei: nicht uneingeschränkt
Netz: https://bit.ly/2zErrar

Dienstag 13. November: Holly Golightly

(Uwe)

Nach etwas mehr als einem Jahr kommt die als Holly Golightly Smith geborene Engländerin ins Zoom zurück. Alle, die bereits im August 2017 dabei waren, haben einen guten Grund wiederzukommen, mich eingeschlossen. Die, die damals keine Zeit hatten, bekommen eine neue Chance sie zu erleben. Ein lokaler Veranstalter teilte die umtriebige Künstlerin auf seiner Homepage jüngst folgenden Genres zu: Electronic, Folk, Indie/Alternative, Metal, Pop, Punkrock/Hardcore, Reggae/Dub, Rock, Rock'n'Roll/Garage, Singer/Songwriter, World Music. Das ist quasi alles, es fehlt eigentlich nur Schlager. Der Sound von Holly und ihrer Band ist geprägt von Twang Gitarren (= musikalischer Fachausdruck für einen obertonreichen, klingelnden Gitarrenton), Anspielungen auf die Zeit vor Sixties Rock’n’Roll, English-Pop und dem unvergleichlichen Charme einer sympathischen Sixties Garage Pop Diva. Zur Tour im November 2018 erscheint mit „Do The Get Along“ ein neues Album, eingespielt mit ihrer kompletten Band.

Zoom
Adresse:  Brönnerstraße 5-9, Innenstadt
Mit dem Rollstuhl erreichbar: leider nein
Beginn: 21:00 Uhr
Im Netz: https://zoomfrankfurt.com/

Dienstag, 13. + Mittwoch, 14.November: Saša Asentić & Collaborators „Dis_Sylphide“

(Martin)

Wenn Menschen mit und ohne Behinderung miteinander lernen, arbeiten, leben, Kunst entstehen lassen oder häufig auch nur zusammen sind, dann nennt man das ja Inklusion. Aber nicht alles, was sich Inklusion nennt, ist unbedingt inklusive. Und nicht alles was als Inklusion umgesetzt wird, wirkt als solche. Schwieriges Thema, zumal in der Schule...
Ein Tanz-Projekt, das am Dienstag und Mittwoch im Frankfurt LAB zu sehen ist, macht aber mit dem ernst, was man als inklusiv verstehen kann: In „Dis_Sylphide“ sind die Unterschiede und Beeinträchtigungen zwischen und von Menschen offensichtlich und gleichwohl werden sie zur Ressource für Gemeinsames, das seinen Ausdruck in einer ganz eigenen Form und Schönheit findet:
 „Unterschiede von Menschen mit verschiedenen kognitiven und körperlichen Fähigkeiten sollen bei Saša Asentićs neuem Stück „Dis_Sylphide“ nicht verschwinden, sondern kreativ genutzt werden. Dabei kommt es darauf an, die persönlichen Fähigkeiten von Menschen als künstlerisches Potential zu stärken und dem Publikum neue Wahrnehmungsperspektiven zu eröffnen. Drei Schlüsselwerke des 20. Jahrhunderts, die den gesamten Tanz revolutionierten, „Hexentanz“ von Mary Wigman, „Kontakthof" von Pina Bausch und „Self Unfinished“ von Xavier Le Roy, werden darin zum Material für ein Stück mit einer eigenen Ästhetik, die selbstbewusst ihren Platz in der Tanzgeschichte einnimmt.“
Hier gibt’s einen Vorgeschmack

Frankfurt LAB
Schmidtstr. 12, Gallus
Rollstuhlgerechter Zugang
Beginn: 19.30h.

Dienstag, 13.November: FFM/ Taskete!

(Andrea)

BAMM! Ein ziemlich krasses Duo hat sich da als TASKETE! zusammengetan, Aren kenne ich als Berserker bei Harmful und als Emirsian als Mann für sanfte Songs. Jetzt hat er sich mit Flo von den Sportfreunden Stiller zusammengetan und offiziell heißt ist von: "poppiger Noisebrett Gitarre und beatigem Schlagzeug Geacker." die Rede, "Mit gesungenem Wort in Effekt-verballertem Englisch. Wo Emotionen, da Headbangerei, wo Schwoof, da Zuckung!TASKETE! (japanisch (fast): Obacht!) kommen und drücken. Und wenn alle brav waren, dann auch Hände!". Also, wenn das nicht nach Brett klingt. Heute im Nachtleben, Einlass ist um 20 Uhr.

Nachtleben
Adresse: Kurt-Schumacher-Straße 45, Innenstadt/Konsti
Barrierefrei: leider nein
Einlass: 20 Uhr Beginn: 21:00 Uhr
Im Netz: https://bit.ly/2JPtz3O

Mittwoch 14. November: Fortuna Ehrenfeld

(Uwe)

In den letzten Jahren sind Deutsch singende Bands / Sänger*Innen sehr erfolgreich. Das läuft mittlerweile so gut, dass sogar Künstler*innen wie Sarah Connor oder Sasha von englischen zu deutschen Texten wechseln und ihre Alben „Muttersprache“ oder „Schlüsselkind“ nennen. Ich mochte deutsche Musik schon immer gerne, aber mit den beiden oder Vincent Weiss, Max Giesinger und Philipp Dittberner kann ich nichts anfangen. Durch diese findet in der heimischen Musikbranche aktuell eine „Till-Schweigerisierung“ statt, eine Gleichmacherei, wie sie Schweiger und Schweighöfer beim Film etabliert haben. Da freut man sich über Acts wie Fortuna Ehrenfeld, die sich aus diesem Einheitsbrei abheben. In der Regel spielen sie leider in kleinsten Einheiten, während die genannten Sänger*innen beispielsweise die Jahrhunderthalle füllen. Fortuna Ehrenfeld sah ich mit Freunden in der letzten Woche in Mannheim. In einem ehemaligen Restaurant waren außer drei Freunden und mir nur rund 80 Zuschauer. Das Konzert war dennoch magisch. In der Oost Bar des 25hours Hotel The Goldman wird es sicher genauso großartig werden, weil es derzeit einfach keine bessere deutsche Musik gibt als die von Fortuna Ehrenfeld. Fortuna Ehrenfeld spielt Popmusik für Erwachsene, die im schönsten Sinne verrückt ist. Ein Beispiel? Das Lied „Das letzte Kommando“ mit dem Refrain: „Wir sind das letzte Kommando, verliebt und loyal - Zwei beknallte Piloten, mit viel Potential - Zwei Mangas in Tangas, verkannte Genies - Reisegruppe "Seltsam" auf'm Weg ins Paradies“. Mein Lied des Jahres 2018. Wir können keine Tickets für den Auftritt verlosen, weil der Eintritt sowieso kostenfrei ist.

Bild: Michael Haegele

https://www.youtube.com/watch?v=YVaes3JjDDQ
 
Oost Bar 25hours Hotel The Goldman
Adresse: Hanauer Landstraße 127, Ostend
Mit dem Rollstuhl erreichbar: 2 Stufen
Uhrzeit: 20 – 21 Uhr

Donnerstag 15. November: Kunst/Rock/Drinks

(Daniela)

Ok, das klingt spannend was da heute im HORST stattfindet:


"Der Rock’n Roll Revolution Club aus Frankfurt trifft auf die in Berlin lebende, bildende Künstlerin Laura Schawelka. Neben zwei Videos, die die Bühne säumen werden, hinterlegt Laura Schawelka die Kulisse mit einem speziell für die Artour angefertigten Video: Visuals, vor denen der Rock’n Roll Revolution Club den Beatles, Rolling Stones, The Who und vielen anderen Legenden aus den 60er und 70er Jahren neues Leben einhaucht.

Laura Schawelka hat als Meisterschülerin an der Städelschule bei Tobias Rehberger studiert. 2015 erhielt sie den Master of Fine Arts am California Institute of the Arts in Valencia. 2017 zog sie als Atelierstipendiatin der Hessischen Kulturstiftung nach Paris. Was bedeutet fotografische Oberfläche, was fotografische Abbildung und wie weit können diese beiden Bereiche überlappen? Diesen Fragestellungen spürt Laura Schawelka in ihrer künstlerischen Arbeit nach, die Fotografie, Video und Installation umfasst. Bilder haben die Grenzen ihrer Oberflächen überwunden. Pixel lassen sich in und auf jede reale oder virtuelle Form bringen. In Schawelkas Arbeiten werden Bilder überlebensgroß oder miniaturisiert, sie werden zu Hintergründen oder mit Requisiten ausgestattet, verflüssigt, ersetzt oder weggewaschen.
Die Mitglieder des Rock’n Roll Revolution Clubs, Chris Tucker (Lead Gesang, Gitarre), Lyle Närvänen (Lead Gitarre, Gesang), Dennis Bergmann (Bass, Gesang) und Martin Hahn (Schlagzeug) kennt man auch aus anderen Formationen: Chris tritt mit der Beatles Revival Band und Superuse auf, Lyle, der einst für die Leningrad Cowboys auf der Bühne stand, ist auch Mitglied von Zöller und Konsorten, Dennis zupft den Bass für Doctor Soul & the chain of fools, und Soundwichmaker und Martin Hahn, drumt nicht nur für den Rock’n Roll Revolution Club, sondern auch für die Madhouse Flowers.

HoRsT in den Adlerwerken
Kleyerstraße 15, Gallus
Rollstuhlgerecht: ?
Im Netz: www.horst-ffm.de
Eintrittspreis 10 EUR
Links: galerie-filiale.de/artists/laura-schawelka/3/bio www.rocknrollrevolutionclub.de

Donnerstag 15. November: Vernissage

(Daniela)

In der basis war ich auch schon lange nicht mehr. Heute wäre eine gute Gelegenheit, wenn ich nicht schon woanders wäre, denn Vanja Vukovic hat eine neue Ausstellung kuratiert:

AOIO5S - Attention on interests of 5 subjects


"Attention on interests of x subjects" ist eine Ausstellungsreihe, die von Vanja Vukovic ins Leben gerufen wurde und die sie kuratiert. Eingeladen werden jedes Jahr befreundete Künstler, deren Arbeiten sie schätzt und die auf eine Interaktion im Projektraum hinaus laufen können und eine Begegnung ermöglichen. Die Ausstellungsreihe findet dieses Jahr zum fünften mal statt.

Künstler:
Jens Andres, Ingke Günther, Patricia Murawski, Vanja Vukovic, Jörg Wagner

Basis Projektraum
Elbestr.10, Bahnhofsviertel
Beginn: 19:00 Uhr
Barrierefrei: ?
Daten: 15.11.2018 - 18.11.2018


Donnerstag, 15.November: Of/ Load Next

(Andrea)

The next big thing...Nach Pizzaservice und der unglaublichen Oper in Offenbach geht es in der Kressmann-Halle quasi back to basics. Eine Ausstellung, man mag es kaum glauben. Aber eben nicht nur das: "LoadNext ist ein vierteiliges Kooperationsprojekt des Frankfurer Kollektivs saasfee*, den Initiatoren des Saasfee pavillon und der Kressmann-Halle in Offenbach. Für LoadNext werden beide Kunsträume durch je eine konzeptionelle Installation von Marco Poblete und YRD.Works räumlich verändert und eingenommen. Ergänzt und in Szene gesetzt werden die Arbeiten und die beiden Kunstorte mit insgesamt vier Performances des Künstlerduos BBB_ und der Tänzerin Frances Chiaverini (in Zusammenarbeit mit Ian Rodriguez (Avbvrn): Komposition/Performance und Sara Cleve: Performance) . Nach der heutigen Vernissage, Beginn ist um 19 Uhr, ist die ortsspezifsche Installation von Marco Poblete bis zum 06.12.2018 in der Kressmann-Halle zu sehen.

Kressmann-Halle
Hafen 13 63067 Offenbach
Vernissage ab 19 Uhr
Barrierefrei: Ja (es gibt eine Stufe, die sich mit Hilfe mühelos überwinden lassen sollte. Hoffe ich...) 

V O R S C H A U
Freitag 16. November: MELLI REDET MIT

(Daniela)

Da ich heute Abend selber Gast bin, kann ich als Zuschauerin nicht dabei sein, wenn es wieder heißt: MELLI REDET MIT - ein Abend mit Gästen- live und geschminkt

Liebe Freunde der gepflegten Unterhaltung!
Der Herbst weht mir ganz wunderbare Gäste in die Show am 16. November.
Melli proudly presents:

  • Thomas Gsella - Autor, Lyriker und ehemaliger TITANIC-Chef
  • Doris Friedmann – Clownin, Schauspielerin, Akkordeonistin
  • Daniela Cappelluti – Kultursprachrohr der Region

„Schon seit Ewigkeiten hat man sich gewünscht, in einer Talk-Show zu sein – vielleicht bei „Ina’s Nacht“ , in der „Kurt Krömer Show“ oder am allerliebsten bei Herrn Böhmermann! Damit das kein ewiger Tagtraum bleibt, macht man sich die Talk-Show am besten selbst. Das gilt nicht nur für Melli, sondern auch für die Gäste, die sie auf ihre Couch bittet.
„Support your local Artist“ ist das Motto der Show. Die Gastgeberin und auch ihre Gäste aus Theater, Musik, Kunst und Kultur der lokalen Szene bekommen hier endlich den Glamour, den sie wirklich verdienen.Ein Abend mit Couch, Stehlampe, Musik, Alkohol und Perlen der Region.
Es geht um vieles und um nichts und um Melli’s Lieblingsthese: Wer ewig haarscharf am Ruhm vorbeischrammt, hat länger was davon.

Theater Alte Brücke
Adresse: Kleine Brückenstraße 5, Dribbebach
Barrierefrei: leider nein
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt: ab 13,80 €
Im Netz: https://www.theater-alte-bruecke.de/

Freitag 16.-Sonntag 18. November: New Generations – Independent Indian Filmfestival

(Daniela)

Wahnsinn seit 1 Jahren organisiert Petra Klaus jetzt schon das indische Filmfestival. Chapeau und Herzlichen Glückwunsch!

„Vom 16. bis 18. November 2018 feiert das „New Generations – Independent Indian Filmfestival“ seinen zehnten Geburtstag mit aktuellen Filmen mit Fokus Südasien. Als das Festival vor zehn Jahren begann, waren indische Independentfilme kaum bekannt. Inzwischen sind die neuen Filme aus Indien international als eigenständiges Filmgenre anerkannt und feiern weltweit auf Festivals Erfolge. So hat MATANGI/ MAYA / M.I.A. den begehrten Sundancepreis gewonnen; der Dokumentarfilm ist ein intimes Portrait der weltweit erfolgreichen Ausnahmekünstlerin M.I.A., die immer noch Konventionen erschüttert. Die Tragikomödie „Love and Shukla“ transportiert ein modernes Männerbild und zeigt, wie sehr junge Paare in Indien unter den traditionellen Normen leiden. Auch „Once Again“ des in Deutschland lebenden Regisseurs Kanwal Sethi erzählt eine Liebesgeschichte im Schatten gesellschaftlicher Zwänge; die Musik stammt von keinem geringeren als Talvin Singh, der Ikone des Londoner Asian Underground. „Masala Chai“ von Marco Hülser, ein Film aus Hessen, portraitiert fünf indische Teeköchinnen und -köche. Die Musik dazu stammt vom renommierten Frankfurter Jazzmusiker Max Clouth, der am Sonntagnachmittag ein Teatime Konzert gibt.


Mehr Infos unter: http://www.indianvibes.de/newgenerations/

Freitag, 16. November
19:00 Uhr Empfang Ausstellungseröffnung: Mediatation–Illustrations by Costanza Coletti

20:00 Uhr Love and Shukla


Samstag, 17. November
16:30 Uhr Ubuntu

18:30 Uhr Short Film Wallah

20:30 Uhr     MATANGI / MAYA / M.I.A.


Sonntag 18. November
15:30 Uhr Teatime Konzert Max Clouth mit Masala Chai Teeprobe

16:30 Uhr Masala Chai

18:00 Uhr Once Again


Orfeos Erben
Hamburger Allee 45, Bockenheim
Rollstuhlgerecht: leider nein

Freitag 16. November: ZEKE

(Uwe)

Ich hatte früher ein gemeinsames Zimmer mit meinem älteren Bruder und der las zu unserer Jugendzeit unregelmäßig den Metal Hammer. Ich freute mich damals immer sehr über die gelungenen Artikel, die aus einer anderen Welt zu kommen schienen. Das ist heute noch so. Über ZEKE schrieb der Metal Hammer: "Ihr hochenergetischer Power-Rock schrattert wie Punk, kloppt Geschwindigkeit wie Hardcore und hat die rotzige Versoffen- und Verschrobenheit von Motörhead auf schlechtem Speed gepachtet …. Ein Tritt in den Arsch (mit Anlauf), ausrasten, und Songs mit einer Lauflänge von knapp einer Minute bis hin zu epischen knapp zwei Minuten“, super!

Eine Woche nach den Mutant Monsters spielt wieder eine Punktband in der Stadt. Eine klare Empfehlung für alle Fans von Motörhead, OFF!, Supersuckers, The Dwarves, Poison Idea, Turbonegro. ZEKE, die Punk-Legenden aus Seattle, haben sich mit ihrem ersten Studioalbum seit 14 Jahren zurückgemeldet. „Hellbender“ bietet 15 hochenergetische Songs zwischen Thrash-Punk und Motörhead. Kurz, schnell und laut! Müde, mainstream oder altersmilde sind ZEKE auf keinen Fall geworden. „Hellbender“ ist ein intensives Album, dass in seiner vermeintlichen Einfachheit so richtig Spaß macht, einfach weil es auf den Punkt kommt. Und das Konzert wird sicher wahnsinnig intensiv. Punk, sorry Punkt.
 
Cave
Brönnerstraße 11, Innenstadt
Barrierefrei: leider nein
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20.30 Uhr
Eintritt: VVK 17,50 Euro inkl. Gebühren, AK 20 Euro
Im Netz: https://www.the-cave.rocks

Freitag, 16.November: Of/ Cinema & Cena

(Andrea)

Ach, schade, ich bin unterwegs, sonst würde ich zu Ida in den Filmklubb gehen. Dort läuft heute im Rahmen ihrer sehr feinen kleinen Italo-Reihe Cinema & Cena der Film "Caos calmo" (Stilles Chaos): "Pietro, gespielt von Nanni Moretti, wird durch einen Schicksalsschlag aus der Bahn geworfen. Er geht nicht mehr zu seiner Arbeit als Chef eines römischen Großkonzerns, sondern verbringt nun die Tage auf einer Bank vor der Schule seiner kleinen Tochter. Er bringt sie hin, wartet, bis die Schule aus ist, fährt mit ihr heim, liest ihr vor. So wartet er fast ein Jahr lang. Zwischendurch fertigt er Listen in seinem Kopf an, von Dingen etwa, die er getan hat, tun möchte oder nie wieder tun möchte. Doch während er auf der Parkbank sitzt und sein Leben schwänzt – das ist die schöne, originelle Wendung dieses Films –, kommt das Leben zu ihm in den Park. Er wird zum Zentrum eines neuen, ganz eigenen Mikrokosmos, bestimmt von Begegnungen mit Fremden und Besuchen von Freunden und Familie. Eine charmante, sehr gelungene Mischung aus Witz und Melancholie. Antonello Grimaldis Film, der auf dem gleichnamigen Roman von Sandro Varenesi beruht, wurde 2008 auf der Berlinale gefeiert. Einlass & Essen 19 Uhr Filmstart 20 Uhr Kinokarte 9 Euro

Filmklubb | Isenburgring 36 | 63069 Offenbach

Freitag 16. November: Kein dritter Mann

(Daniela)

Wäre ich heute Abend nicht bei Melli, wäre ich bei Detlef!

"Kein dritter Mann" ist das Herbstkonzert der Reihe "Musikszene Frankfurt" in der Zentralbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt in der Hasengasse 4 überschrieben. Oliver Leicht trifft auf Burkard Kunkel für zwei außergewöhnliche Soloauftritte am Freitag, 16. November ab 20 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. Kunkel hat das Instrument seiner Jugend wieder für sich entdeckt und ihm eine CD gewidmet. Auf "Ballads In White Deserts" interpretiert er – welch'  Überraschung – auch Kompositionen von Bill Evans und Thelonius Monk auf der Zither. Wer da nur an "Der dritte Mann" denkt, wird sich wundern. Da er auch sein Hauptinstrument, das Bassetthorn, mitbringt, kommt es an diesem Abend zu einer Familienzusammenführung. Denn das Holzblasinstrument gehört zur Familie der Klarinetten. Denen hat sich in allen Ausprägungen Oliver Leicht, auch Saxophonist in der hr-Bigband, verschrieben. Er verfremdet ihren Klang mit Elektronik und unterlegt die Klänge mit Loops und Beats. Auf dem Gastronomieboot Yachtklub lud er im Frühjahr und Sommer zum "Temporären elektronischen Salon" zu beeindruckenden Sessions ein und demonstrierte, was alles mit dem Instrument möglich ist.

Foto: Kinsler/privat

Stadtbücherei Frankfurt
Adresse: Hasengasse 4
Mit dem Rollstuhl erreichbar: ?
Eintritt: frei
Beginn: 20:00 Uhr

Samstag 17. November: Kim Churchill

(Uwe)

Gerne würde ich Kim Churchill in der Brotfabrik erleben. Einer meiner besten Freunde feiert aber seinen 50. Geburtstag und ich werde eher 80iger Musik vom Band hören, als die Musik des australischen Musikexports, der in Deutschland sein Album “Silence/Win“ präsentiert. Das Album folgte der Debütsingle ”Window To The Sky“ nicht nur zeitlich, sondern auch thematisch: Ganz nach Manier eines australischen Singer/Songwriter-Surferboys darf man sich auf Songs freuen, die mit viel Herz und Leidenschaft daherkommen. Die Monate der Albumaufnahmen waren die ersten in fünf Jahren, in denen Kim Churchill ein Dach über dem Kopf hatte. Der bisherige Straßenmusiker und Surfer, der mit 18 sein Elternhaus verließ, reiste lieber und lebte in umgebauten Vans. Kims dynamische Live-Performances sind geprägt von seinem Gitarrenspiel in Kombi mit Bass, Percussion, Tamburin, Mundharmonika und Gesang. ”Ich glaube, ich finde den meisten Trost in der Unwissenheit darüber, wohin ich gehe und wie ich dahinkomme. Auf diese Weise erhält jeder Moment diese Prise Mysteriösität und die Aufregung darüber, genau das zu erhalten was jemand ohne Erwartungen erwartet, nämlich nichts. Und nichts ist die perfekte Grundlage für alles.“ Schön gesagt.
 
Brotfabrik
Bachmannstr. 2-4, Hausen
Barrierefrei: leider nein
Eintritt: VVK: 18 € + Service- und VVK-entgelt / AK: 22 € / Stehplatz
Im Netz: https://www.brotfabrik.de

Sonntag, 18. November: Geschichte vom Soldaten mit Wolfram Koch

(Daniela)

Klasse! Ich habe am 18.11. nichts vor. Es ist ein Sonntag, da bleibe ich normalerweise immer zu Hause und schaue Tatort, aber heute verzichte ich gerne darauf, um einen Tatort Kommissar, nämlich Wolfram Koch im hr-Sendesaal zu erleben:

Die Geschichte vom Soldaten mit „Tatort“-Schauspieler Wolfram Koch
Ein Meisterwerk von ungebrochener Wirkungskraft
 
Anlässlich des 100. Geburtstags von Igor Strawinskys „Geschichte vom Soldaten“ bieten Musiker des hr-Sinfonieorchesters mit dem „Tatort“-Schauspieler Wolfram Koch ein außergewöhnliches Kammerspiel im hr-Sendesaal.
 
Strawinskys berühmte moritatenhafte Szenenfolge rund um den Pakt eines Soldaten mit dem Teufel kombiniert Musik mit Lesung, Aktion und Pantomimik. Die Stimme des Erzählers, gesprochen von Wolfram Koch, erhebt sich dabei selbst fast wie ein Instrument, das die tragische Geschichte musikalisch mit erzählt.
 
Kammermusik: Igor Strawinsky: „Die Geschichte vom Soldaten" mit Wolfram Koch
Maximilian Junghanns, Violine; Simon Backhaus, Kontrabass; Balázs Nemes, Trompete; Klaus Bruschke, Posaune; Magdalena Faust, Klarinette; Daniel Mohrmann, Fagott; Andreas Hepp, Schlagzeug; Karin Hendel, Dirigentin; Wolfram Koch, Sprecher

Datum: Sonntag, 18. November, 18 Uhr
Ort: hr-Sendesaal, Bertramstraße 8, 60320 Frankfurt
Karten: 19 Euro (Schüler/Studierende/Auszubildende bis zu 50 Prozent Ermäßigung) unter Telefon 069/155-2000 und www.hr-ticketcenter.de.
 
Weitere Informationen: www.hr-sinfonieorchester.de

Foto: © HR/Klaus Dyba/Photoselection

Freitag, 23.November: Of/ Ein Lied in Gottes Ohr

(Andrea)

Bis zum 23. November ist es noch ein Weilchen hin, aber ich empfehle, schnell ein Ticket zu besorgen, Film und Speisenfolge sind wieder sehr besonders: "Treffen sich ein Priester, ein Rabbi und ein Imam…Wer angesichts dieser sketchhaften Ausgangssituation bloß auf Zoten und Klamauk schließt, wird überrascht sein. „Ein Lied in Gottes Ohr“ ist ein wunderbar komischer, verblüffend mutiger Film geworden, der in der großen Tradition französischen Humors ansiedelt. Wenn sich ein Priester, ein Rabbi und ein Imam zusammentun, um eine Pop-Band zu gründen, wird es außergewöhnlich eigen, chaotisch, derb und mitmenschlich zugleich. Zur Zeit sei es heikel, etwas über Religionen zu machen, heißt es zu Beginn des Films. Dieser (nicht ganz freiwilligen) religiösen Eintracht beizuwohnen, ist allerdings einfach nur göttlich – und durchweg umgeben von menschlichen Makeln. Über sich selbst zu lachen (welcher Religion man auch immer angehört), scheint jedenfalls nicht der verkehrteste Weg einer Annäherung und eines konstruktiven Austauschs zu sein. Dass wir heute Abend die kulinarischen Synergien dieser drei Weltreligionen zusammen und nahezu gleichberechtigt auf einen Teller zaubern möchten, versteht sich beim Sehen des Films beinahe von selbst. Der Clash der Kulturen wird demnach auch beim Anrichten diesmal vollkommen frei zelebriert: So werden sich Coq au Vin (wahlweise auch Pilzragout), Couscous, Minze und Hummus eben auf einem Teller wiederfinden. Passt nicht? Passt perfekt! Wir haben es probiert… und dieser wilde Mix aus kulinarischen Vorlieben macht sowohl auf der Leinwand als auch beim gemeinsamen Speisen überaus glücklich. Als Nachtisch wartet dann noch eine Überraschung aus Granatapfel, Honig und Kamille!" Einlass und Essen ab 18.30 Uhr Eintritt 9 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr

• Vorverkauf im OF-InfoCenter, Salzgäßchen 1
Alte Schlosserei Energieversorgung Offenbach AG
Adresse: Andréstraße 71, Offenbach
Eingang und Einfahrt über den Goethering Parkplätze sind auf dem Gelände vorhanden
Barrierefrei: ja   

23.November: FFM/ Alex im Westerland

(Andrea)

Alex im Westerland habe ich das erste Mal bei "Rock gegen Rechts" im September auf dem Opernplatz live erlebt und bei allen Vorbehalten, die man gegen Coverbands haben kann: AIW beherrschen ihr Metier und zudem mixen sie das Beste von den Ärzten und den Toten Hosen, eine ziemlich coole Show also. ""Unrockbar" bleibt garantiert niemand! Bei aller Partytauglichkeit liegt ein weiterer Schwerpunkt der vier erfahrenen Musiker aber auch auf einer musikalisch anspruchsvollen und klanglich authentischen Performance. Dabei kommen Ärzte-typische mehrstimmige Gesänge, Hosen-typische Gitarrensoli oder auch mal eine Soloakustikgitarre zum Einsatz. Egal ob im Club, auf Open-Air-Festivals, auf Stadtfest oder Privatparty: Die Band schafft es jedesmal auf´s Neue, dass sowohl Musikliebhaber als auch Feierwütige von jung bis nicht mehr ganz so jung voll auf ihre Kosten kommen. So lange, bis "Alles unter Strom" steht!" Am 23. November feien sie 9jähriges Bühnenjubiläum in der Batschkapp und das dürfte eine ziemlich fette Sause werden.https://bit.ly/2OwleCR
Das Foto stammt von der Homepage der Band @Fotograf: Name konnte ich leider nicht entziffern :-( 

Montag, 26.November: Of/ Mit Gewalt ins Paradies?

(Andrea)

Weil es eine Anmeldung gibt, weise ich jetzt schon auf die Veranstaltung hin. Könnte spannend werden..."Die Bundeszentrale für politische Bildung und der Kreis Offenbach laden am Montag, 26. November, von 17 bis 19 Uhr in den Büsingpalais. Dort diskutieren Dr. Matthias Quent vom Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, Jena und Yassin Musharbash aus Berlin von der Zeitung „DIE ZEIT“ über die Radikalisierung der Gesellschaft. Die Moderation übernimmt Shary Reeves, TV-Moderatorin und Autorin. Bürgermeister Peter Freier spricht für die Stadt Offenbach ein Grußwort und erläutert die Herausforderungen für Offenbach. Die Podiumsdiskussion ist Teil der Fachtagung „Mit Gewalt ins Paradies“, veranstaltet von der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Projekt Pro Prävention des Kreises Offenbach. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, wird um Anmeldung online unter www.bpb.de/podium-offenbach gebeten."

Büsingpalais
Herrnstraße, 63065 Offenbach
Barrierefrei: Ja
Netz: https://bit.ly/2Oz6IKF

Montag, 17. Dezember: Weihnachtslieder-Auffrischungsseminar

(Martin)
Vorankündigung (weil vermutlich ganz schnell ausverkauft!)

Weihnachtslieder-Auffrischungsseminar
Gemeinsam angstfrei singen unter fachkundiger Anleitung


Im vergangenen Jahr war dieser Abend der Kracher in der Vorweihnachtszeit!
Da ich mir sicher bin, dass dieses ganz wunderbare „Seminar“ so ganz und gar schnell ausverkauft sein wird, hier der Tipp, sich jetzt (am Samstag, dem 10.11. beginnt der Vorverkauf!) rechtzeitig Karten zu sichern!
‚Gemeinsam angstfrei singen unter fachkundiger Anleitung’ ist der Untertitel und das Versprechen, mit dem der Abend unterschrieben ist. Im letzten Jahr war es vor allen Dingen auch ein großer Spaß: ein ambitionierter Schauspieler*innen- und Mitarbeiter*innenchor und ein singfreudiges Publikum, bekannte und auch unbekanntere Weihnachtslieder, alte, neue, klassisch, poppig, rockig, teilweise mehrstimmige Songs, kleine Slapstick-Einlagen auf der Bühne und das alles nicht so bierernst – herrlich!
Gemeinsames Singen macht glücklich – und wer glücklich sein will, der muss da hin!

Kammerspiel des Schauspiel Frankfurt
Neue-Mainzer-Str. 17
behindertenfreundlich ausgestattet, aber nur wenige rollstuhlgerechte Plätze.
Am Montag, 17.12. um 20.00h

Foto: Martin Grün


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