Nr. 37 / 20.12.2013

Neuzugänge – Herzlich Willkommen:

Andreas, Marija, Jennifer, Sandra, Stephanie, Eike, Alina

Endlich...

ist es soweit!

Ein für mich ereignissreiches Jahr neigt sich dem Ende.

Ich habe in diesem Jahr vorallem durch den Frankfurter Garten, viele tolle engagierte und liebenswerte Menschen kennengelernt und das gibt mir die Kraft noch ein wenig dieses wilde Projekt auch im nächsten Jahr fortzuführen.

Leider hatte ich aber viel zu wenig Zeit für meine Freunde und insbesondere für meine Familie und Ruben...

Deshalb fliegen Ruben und ich am 26.12 für fast drei Wochen in die Karibik, besser gesagt zu meiner Schwester nach Costa Rica. Dort freuen wir uns auf Schlangen, Krokodile und Haie und hoffentlich auf viel Ruhe, Sonne und Berge.

Ich wünsche Euch besinnliche Tage und einen tollen Start in ein neues Jahr, in dem jeder von uns ein wenig mehr die Welt da draußen verbessert!

Bleibt gesund!!!

Alles Liebe e Buon Natale.

Daniela

P.S. Und weil ich vom 26.-17.1. nicht im Lande bin gibt es auch keine Silvestertipps, aber Rolf hat Euch noch das ein oder andere aufgeschrieben. Der nächste Ausgehtipp erscheint dann am 23.1.

(In älteren E-Mail-Clients wird der Newsletter eventuell nicht sauber angezeigt, deshalb empfehle ich Euch ihn auf meiner Webseite zu lesen.)

Weihnachtsgeschenk

Ihr sucht noch ein tolles Weihnachtsgeschenk?

Unterstützt die Kultur!!
UNTERSTÜTZT DIE REVOLUTION!!!

Kauft keine Museumskarte oder Gutscheine für das Schauspiel... Das ist langweilig! Das macht jeder.

Unterstützt Stéphane Bittoun und sein Ensemble!

Aber bitte ganz schnell! Es ist sind nur noch 2 Tage!! Bitte!!

DIE WELTREVOLUTION IST ENDLICH DA! titelt die FRANKFURTER NEUE PRESSE ihren Artikel zur Premiere von NACH DEM ZORN. Und fügt hinzu: "Was für ein Spaß - und anregend obendrein. Bravo!" "Feine Darsteller. Ein Theaterabend mit leichter Hand, aber nicht leichtgewichtig." schreibt die FRANKFURTER RUNDSCHAU. Und der DEUTSCHLANDFUNK lobt: "Die Fantasie, die Stéphane Bittoun da entwickelt hat über diesen Aufbruch, ist eine sehr Sehenswerte." Und der MOUSONTURM Frankfurt hat uns nach dem großen Erfolg für neue Vorstellungen im März eingeladen! Um jetzt auch den dazugehörigen Film realisieren zu können, brauchen wir dringend eure Unterstützung! http://www.startnext.de/nach-dem-zorn

Zögert bitte nicht, und leitet diese Info per Mail oder Facebook auch an eure Freunde weiter, denn wir haben nur noch 2 Tage Zeit, um unser Budget auf Startnext zusammen zu bekommen. Wir freuen uns über große und kleine Spenden gleichermaßen!
Herzliche Grüße Eure Z's und Stéphane Bittoun
P.S.: Unter den Dankeschöns auf Startnext findet ihr vielleicht auch das eine oder andere verspätete Weihnachtsgeschenk ;-)

Suche/Biete/Ecke
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Kino: Most Sundance

Kino-Preview: Most Sundance. Wenngleich die hessische Heimat ja vor allem ihren Spekulatius um die neue Schwarz-GRÜNE Regierung in Hessen treibt (dazu später mehr) so darf der Rest der Welt sich doch mit insgesamt und vor allem kulturell erhebenderen Aspekten des seins beschäftigen – etwa der Frage, welcher Film „Most Sundance“ ist und also vom 16. – 26. Januar 2014 beim Sundance Filmfestival von vorneherein die beste Erfolgsaussichten hat. Also ich bin ja seit Sucker Punch Fan von Emily Browning und glaube nicht das Anne Hathaway Chancen mit einem Inside Llewyn Davis Verschnitt hat. Lustigerweise ist auch Feuchtgebiete am Start.

In Sachen Hookline gewinnt aber ganz klar The Foxy Merkins: “A prostitute buddy comedy about two lesbian hookers working the streets of New York.” www.film.com/movies/the-10-most-sundance-films-of-the-2014-sundance-film-festival http://www.sundance.org/festival/ (rk) 

Kinostart 19.12: Blau ist eine warme Farbe

Endlich kommt der Cannes-Sieger ins Kino und man weiß gar nicht mehr welcher der tausend Gründe nun der aufregendste und interessanteste ist, den Film anzuschauen. Die aufwühledne Geschichte der ersten großen Liebe der Oberschülerin Adele mit der Kunststudentin Emma? Die rasante Intensität ihrer Verfilmung? Die erotischen Liebesszenen (von denen manche sagen, sie passten gar nicht zur vorgenannten Intensität des Films)? Oder der Skandal um die beanspruchende Arbeitsweise des Regisseurs Kechiche? Egal, mir ist jeder einzelne recht.

Am Ende ist Blau ist eine warme Farbe vielleicht einfach nur mal wieder ein außer gewöhnlicher Film aus Frankreich (leider nicht Frankfurt) und allein das Grund genug, ihn anzusehen, wenngleich mein Freund D. ja grundsätzlich keine französischen Filme mag, aber das ist eine andere Geschichte. http://www.filmstarts.de/kritiken/203302.html  

Läuft (auch) im Mal Sehn http://www.malsehnkino.de/index.php?section=preview  (rk)

Freitag: 20.12. TV: Die Schönheit der Frauen

TV: Arte macht eine Serie über Selbstbild und Schönheit der Frauen in 5 ausgewählten Regionen der Welt und leider kommt die heute (freitag) schon zum Abschluss, aber was für einem: Die Schönheit der Frauen 5/5 Dakar – Laufsteg Westafrikas

Nun habe ich die vorigen Teile leider verpasst und vermag nicht viel dazu zu sagen und ich selbst war bislang noch nicht in Dakar (das wird aber noch geschehen) dessen ungeachtet sind die Menschen allgemein und insbesondere aber die Frauen in Westafrika von großer Würde und häufiger Schönheit, so dass ich gern mehr darüber lernen und sehen will, sie verstehen. Also heute um 18.15 oder später in der arte-Mediathek http://www.arte.tv/guide/de/045574-002/die-schoenheit-der-frauen-5-5 (rk) 

Freitag 20.12.

Ich bin in Offenbach auf einem Meeting, aber wenn ich es irgendwie noch schaffe fahre ich danach noch in mein Lieblingshotel ins NIZZA, denn da ist heute Cocktailabend miit Hitti und Ellen und das wäre genau das richtige für den Jahresausklang!

Freitag 20.12: SGE vs. FCA

Jo, ös iis doch noch goar ned Woinochde, ober i mus Euch sogn draus vom Wolde kom I her un dös bimmelt scho g’waltig, wenn um 20.30 Uhr unsere EINTRACHT die Schwaben-Bazis vom FC Augsburg ins Visier nimmt.

Man kann die ja gar nicht genug überschätzen: Der FC Augsburg spielt die Saison, die wir hätten spielen müssen, aber sie haben‘s ja auch leicht, weil sich nicht von Tel Aviv bis Bordeaux und Sandhausen durch Europa tingeln müssen. Egal, bei Flutlicht packt unsere das Pokalfieber im kalten Walde und sie müssen einfach noch einmal alles, alles, alles was sie haben reinwerfen, damit sie nach großem Kampf 3:2 gewinnen, von mir aus in der Nachspielzeit, aber dann versöhnt und selig unter dem Christbaum zusammensacken und diese merkwürdige Fußballjahr mit dem 400. (!) Heimsieg ihrer Bundesligageschichte angemessen beschließen.

Auf allen Tannenspitzen seh‘ ich fröhliche Hessen sitzen – fröhliche Hessen überall. Denn es gibt noch Karten: http://www.eintracht.de/tickets/tageskarten/ (rk) 

21.12: GRÜNE zu schwarzgrün

Um 11.00 diskutieren im Stadtwerke-Casino (Frankfurt) die Mitgliederversammlung der GRÜNEN Hessen ihren Koalitionsvertrag mit der CDU (!) und man darf überaus gespannt sein, was sie uns da präsentieren. Immerhin ist schwarz-grün einer der gewagtesten, aber auch aufregendsten Versuche in der deutschen Politik seit Jahren. Und nicht zu Unrecht gibt es unter vielen GRÜNEN Mitgliedern und Wählern begründete Vorbehalte gegen die hessische CDU, die sich diese durch diverse dirty politics („Jüdische Vermächtnisse“, Anti-Ausländer-Kampagne, Steuerfahnder-Affäre, Polizeichef-Affäre etc. pp) redlich verdient hat. Aber wer die Zukunft gestalten will, muss nach vorne schauen und besser ist es wohl, wenn Integration und Energiewende von GRÜN gestaltet werden, als von einer schwarz-roten Koalition, sagen sie und man möge sie an den Inhalten messen.

Wen Inhalte wirklich interessieren, der ist aufgerufen sich den 100-Seiten-Koalitionsvertrag anzusehen: http://www.gruene-hessen.de/partei/files/2013/12/Koa-Vertrag-gesamt.pdf

Ich selbst freue mich über die Kennzeichnungspflicht für Polizisten bei Demos, die Integrationspolitik, die Verfassungsschutzreform, die Rückkehr der Sozialbudgets, das neue Vergaberecht, die Möglichkeit für Kommunen Energiewende und Breitbandausbau selbst in die Hand zu nehmen, die Film-GmbH, die Energiewende (25% bis 2019, komplett bis 2050) und eine ganze Reihe weitere Details.

Was davon Realität wird, muss die Zukunft zeigen. Auch, ob DIE GRÜNEN es schaffen, die Hessen-CDU zum Sauber Regieren zu bringen. (rk)

21.12: FSV vs. 1860

Die Freunde aus Bornheim dürfen heute um 13.00 ran und zwar auch gegen Bayern, aber blaue: Zum schon Rückrundenauftakt empfängt um 1300 Uhr der FSV Frankfurt den TSV 1860 München. Immer angenehm, sich ein Spiel am Bernemer Hang anzuschauen, gerade gegen Traditionsclubs ist da auch mal ein wenig Leben in der Bude und die Anreise und Einlasskontrollen und überhaupt alles so viel entspannter als im Waldstadion – halt leider auch die Stimmung.

Egal, ich ginge mit Eimi & Stone hin, wäre ich heute nicht bei den GRÜNEN Koalitionsvertrag besprechen. Aber das braucht Euch ja nicht abzuhalten, drum rate ich den Besuch dieses Frankfurter Weihnachtsfinales an: es gibt definitiv und immer (außer gegen Köln) Karten: http://www.fsv-frankfurt.de/cms/index.php?id=4 (rk) 

Samstag: Hendoc!

Ich gehe am Vormittag auch zur Landesmitgliederversammlung, denn ich habe es immer noch nicht geschafft den Koalitionsvertrag zu lesen, also erhoffe ich mir Klarheit, wenn ich mir dort die Debatten anhöre.

Ab 18:00 Uhr bin ich dann natürlich beim HENDOC und zwar nicht in der Heidetränke, sondern in seinem wunderbaren Atelier in der Rosenbergerstraße (kleine Straße die von der Großen Frieberger abgeht). Dort kann man den leckersten Apfelwein der Stadt trinken und vielleicht ja auch als Geschenk erwerben?!

Samstag: Feiern!

Und bevor ich mich drei Wochen in der Natur erhole lass ich es noch mal richtig krachen und gehe heute Abend mit T.B. (ja, ja, das habe ich mit Dir vor) in die St. Tropez Bar in die Moselstraße! Auch wenn da wohl heute vornehmlich Hip Hop gespielt wird und ich absolut kein Freund von Partys mit Nikolausmützen bin... Aber was tut man nicht alles für die Jungs :-)

"Es erwarten euch auch diesmal wieder weihnachtliche Special Drinks, Nikolausmützen for free und weitere Überraschungen. Gefeiert wird zu feinsten Beats von Nino Loco (Penn&Diaz, Fritz&Schnabel). Gespielt wird hauptsächlich Hip Hop, garniert mit dem ein oder anderen House-Track und ein paar Classics. An der Bar erwartet euch äußerst delikate Cocktails und feine Longdrinks!  Auf eine feucht fröhliche Nacht!!!Facts: ST. TROPEZ Bar Moselstr. 15 www.st-tropez-bar.de SA 21.12. 23.00Uhr NINO LOCO (Penn&Diaz, Fritz&Schnabel) Hip Hop, House & Classics 8€ Entry / 5€ Gästeliste 

Samstag 21.12.: Tanzen

Aber vielleicht gehe ich auch lieber in den Circus , denn das hört sich eher nach meiner Musik an!

DJ Tom Settka jongliert mit den Musikstilen und startet eine turbulente Zeitreise durch die Musik....ROCK POP SOUL FUNK DANCEFLOOR JAZZ NEW WAVE RAP HIP HOP ALTERNATIV INDIEPENDENT CROSSOVER REGGAE RAGGA SKA BRIT POP BALKAN BRASS ELEKTRO SWING DEEP HOUSE ORIENTAL BEATS…Manege frei: !!!TANZEN!!! CIRCUS, 21 Uhr Eintritt: 6,- / 4,- www.settka.de

Sonntag: In den Wald

Ja und heute gehts dann endlich in den Wald zu Hendoc besser gesagt in die Heideschänke. Das ist Pflichprogramm!

Ab 12:00 Uhr geht es los bei ihm. Erwachsene können Kunst bestaunen, den besten Schobben trinken und kaufen und die Kinder können:

ZINNFIGUREN SELBER GIESSEN! Das ist großartig! Ruben liebt es und seine Armee wird von Jahr zu Jahr größer.

Ich werde wohl mit der U3 anreisen (bis Hohemark, dann zu Fuß 20 Minuten durch den Wald), damit ich was trinken kann. Wer mit dem Auto kommen will: Ab Hohemark die Kanonenstraße hoch und dann nach ca. 5 Minuten auf der rechten Seite liegt das Anwesen von Hendoc. Parken, aber weiter oben auf dem nächsten Waldparkplatz!

22.12.Kino: Tropfen auf heiße Steine

Sonntag, 22.12.2013 Um 18:00 Uhr sollte man heute nochmal ins Filmmuseum gehen (oder am Donnerstag, 26.12.2013), denn da läuft ein Film von Francois Ozon nach einem RW Fassbinder-Stück. Ich kenne weder Film noch Theaterstück, aber bin ein großer Fan von sowohl Ozon als auch RWF, drum will ich das endlich schaffen und empfehle auch Euch: GOUTTES D´EAU SUR PIERRES BRULANTES - Tropfen auf heiße Steine.

Aus der Ankündigung: 1964 schrieb Fassbinder das gleichnamige Stück, das zu seinen Lebzeiten nicht aufgeführt wurde. Die „Komödie mit pseudotragischem Ende“, wie er sie im Untertitel benannte, enthält bereits zahlreiche Motive, die einige Jahre später zentral für sein Film- und Literaturwerk wurden. Ozon wiederum wurde früh von Fassbinder beeinflusst und erweist ihm in Inszenierung wie künstlerischer Gestaltung Reverenz. Der junge Franz verlässt seine Verlobte Anna und zieht zu dem mehr als 30 Jahre älteren Léopold, dessen Charme bald auch Anna kaum widerstehen kann.

http://deutsches-filminstitut.de/blog/fassbinder-jetzt-2/#5 (rk) 

24.12. TV: Wir sind keine Engel

Ja okay, eigentlich waren KEINE TV-Tipps vorgesehen, weil das Programm zwischen den Jahren aus allen Nähten platzt, unüberschaubar ist und überhaupt die Epoche des linearen TV-Konsums sich dem Ende zuneigt. Weil es aber der womöglich einzig wahre, wahrscheinlich auch der beste und sicher der unterhaltsamste Weihnachtsfilm überhaupt ist, sowas aber in der Unübersichtlichkeit der Welt und Vielfalt der Kanäle ja auch mal verloren gehen kann, sei diese Erinnerung für Vertraute und der Tipp für Neueinsteiger erlaubt:

Am 24. Dezember (!) um 20.15 zeigt Kabel 1 Wir sind Keine Engel von Michael Curtiz mit Humphrey Bogart, Aldo Ray und Peter Ustinov als entflohene Sträflinge , die eine Krämersfamilie über Weihnacht heimsuchen und beglücken. Legendär ist Adolf, die kleine bunte sehr, sehr giftige Schlange und überhaupt der ganze Film. Sehr schön. Für viele Familien ein traditionsreiches MUSS an Weihnachten.

http://www.tvmovie.de/wir-sind-keine-engel-tv-4183766.html?bid=6008735 (rk)

Mittwoch 25.12.

1. Weihnachtsfeiertag.... Ist ja klar was ich da mache:
Ich gehe, wie seit 27 Jahren, zum Weihnachtskonzert der Schwindler.
Ja, ich gebe es zu, letztes Jahr hat es mir nicht so gut gefallen und ich habe die Polonaise zum ersten Mal nicht angeführt, aber vielleicht wird es ja dieses Jahr wieder so wie früher?! Und außerdem kommt Ruben das erste Mal mit (wir müssen eh um 4:00 aufstehen, da können wir auch vorher noch feiern... Und Tom ist da :-) Also wird es wohl ein toller Abend!

Wie im letzten Jahr findet es im Logenhaus in der Finkenhofstraße statt.

Einlass ab 21:00 Uhr, Beginn 21:30 Uhr Eintritt: € 10,-

25.12. Kino: The Royal Tenenbaums

Mittwoch 25. Dezember: Das Kino im Filmmuseum bietet ein wirklich bunt gemixtes Programm zwischen den Jahren und im Januar, ich habe ein paar Filme rausgesucht, die ich ohne weiteres in meine Top 121 aufnehmen würde oder sonst einfach interessant finde.

Zu einer oder der anderen Kategorie gehört definitiv Wes – nein, nicht Cravens – Anderssons abgedrehte Familienaufstellung The Royal Tenenbaums und sei es nur der Kostüme wegen. Läuft in interessanter OF aber komischerweise von Blue Ray…. http://deutsches-filminstitut.de/blog/lecture-film-dezember/#6  

PS: von wegen, die Renaissance hat die Zentralperspektive erfunden! Die wussten ja noch gar nichts! Wes Anderson = Master of Zentralperspektive. (rk)

Kinostart 25.12: Only Lovers

Immer mal wieder passiert es, dass man eine dieser großartigen Überraschungen erlebt, die wie aus dem Nichts auftauchen, ohne große Vorankündigung und rauschen im Blätterwald, über die man sich dann freuen kann unschuldig wie ein kleiner Junge.

Diese Jahr ist das ein neuer Film von Jim Jarmusch, von dem ich fast schon glaubte, er habe das Filme machen eingestellt. Hat er aber nicht sondern vielmehr startet heute in den Kinos Only Lovers Left Alive, seine Version der ewigen Story von der liebe der Vampire. Filmstarts vergibt (nur!?) 4/5 Sternen aber schreibt: „Only Lovers Left Alive“ entpuppt sich als düster-betörender, atmosphärisch extrem dichter Mix aus Arthouse- und Genre-Kino.“ Na also!

http://www.filmstarts.de/kritiken/193927.html  

PS: Heute morgen Scrambled X im Radio X mit der putzigen Fränkin und einem jungen Co-Host, der Jim Jarmusch überhaupt nicht kannte. Mein Lieber! Jetzt aber! #bildungslücke auffüllen. (rk)

2.1.14 (!) Kino: Die Ehe der Maria Braun

Schwuppdiwupp: Neujahr, Vierschanzentournee im Fernsehen und Entgiftung beim Neujahrsspringen der Inlinescater ich hoffe um 1400 Uhr am Tiefkai vor der Uniklinik. Ich bin mit der Familie ein paar Tage in den Alpen und will verschüttete Skikünste reaktivieren, on vera. Aber vielleicht schaffe ich es rechtzeitig am Donnerstag, 02.01. um 20:30 Uhr (oder aber Samstag, 04.01. um 15:30 Uhr) ins Kino im Filmmuseum, wo der möglicherweise beste Fassbinder überhaupt läuft: DIE EHE DER MARIA BRAUN.

Aus der Ankündigung: Inmitten eines Luftbombardements der Alliierten im Jahre 1943 heiratet Maria den Soldaten Hermann Braun. Als der Krieg endet, gilt Hermann als gefallen. Die ehrgeizige Maria bemüht sich verzweifelt, inmitten des Chaos zu reüssieren. Sie beginnt eine Beziehung mit einem amerikanischen GI – doch diese endet jäh, als Hermann von den Totgesagten zurückkehrt. In einem Handgemenge tötet Maria ihren Geliebten, aber Hermann geht für sie ins Gefängnis. Kurz darauf begegnet sie dem Industriellen Karl Oswald, der ihr sozialen Aufstieg bietet – zu einem hohen Preis. Fassbinders Auftakt zur BRD-Trilogie skizziert den Ursprung der Gefühlsleere, die er der deutschen Gesellschaft zuschreibt.

http://deutsches-filminstitut.de/filmmuseum/kinoprogramm/ (rk) 

Kinostart 9.1.14: Bethlehem

Bethlehem ist hart, aber gut. Sehr hart. So hart, dass man schlucken muss und zwar immer wieder. Ohne irgendeinen seiner Charaktere zu diskreditieren schildert der Film die Geschichten eines israelischen Geheimdienstlers, des kleinen Bruders eines palästinensischen Freischärler-Führers, der als V-Mann angeworben wird, derer Familien und Gefährten und wie sich alle in ihrem schrecklichen Konflikt verfangen unausweichlich zu Grunde richten.

Bethlehem ist ein selten guter, klarer, gut erzählter und gut produzierter Film, von der Art, die man sich wünschte auch in Deutschlandund insbesondere Hessen produziert zu sehen. Lief beim Exground-Filmfestival und ließ das Publikum am Ende in Stille.

http://www.filmstarts.de/kritiken/223339.html (rk) 

10.1.14 Kino: To Have And Have Not

Freitag, 10.01. um 20:30 Uhr oder Samstag, 11.01. 20:30 Uhr zeigt das Kino im Filmmuseum einen oder den Klassiker des amerikanischen Kinos und nicht nur für mich einen der Filme mit den besten Dialogen und der schärfsten Braut überhaupt, kein Wunder, dass Bogey sie sich geangelt hat: TO HAVE AND HAVE NOT Haben und Nichthaben (USA 1944. R: Howard Hawks).

Die Ankündigung schreibt das Wesentliche: Ein US-amerikanischer Skipper, der sich während des Zweiten Weltkriegs auf der französischen Karibikinsel Martinique durchschlägt und sein Boot an Touristen vermietet, lässt sich widerwillig in die Aktivitäten der französischen Résistance hineinziehen. Er verliebt sich in eine junge, ebenfalls auf Martinique gestrandete Amerikanerin, der er die Heimreise ermöglichen will. TO HAVE AND HAVE NOT war Lauren Bacalls Filmdebüt und gewissermaßen Howard Hawks’ CASABLANCA. Bacalls Szenen mit Humphrey Bogart glänzen durch intelligenten Smalltalk und knistern vor Erotik: „You know how to whistle, don’t you, Steve? You just put your lips together and blow.”

http://deutsches-filminstitut.de/filmmuseum/kinoprogramm/ (rk) 

14.1.14 Kino: Die merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss

Aber es geht immer noch eins besser und wenngleich Lauren Bacall für immer und ewig unerreicht bleibt, muss man der Ansicht sein, mein Opa Alex (oder Gary Cooper) wäre besser aussehend als Humphrey-Bumphrey. Gleichwohl kommt es hier gar nicht so sehr darauf an, sondern letzten Endes vor allem auf diese unglaublich witty Dialogfeuerwerke, wie man sie in der Geschichte des Kino selten und vor allem heute kaum noch erleben konnte oder kann. Wer also Howard Hawks sensationellen BALL OF FIRE Die merkwürdige Zähmung der Gangsterbraut Sugarpuss von 1942 noch oder zumindest lange nicht gesehen hat (ich zum Beispiel) MUSS heute um 20:30 Uhr ins Filmmuseum.

Hier ist die irre Story: Eine Gruppe von Wissenschaftlern arbeitet abgeschieden von der Welt an einer Enzyklopädie. Die Begegnung mit einem Müllmann überzeugt den für den Bereich „Slang“ zuständigen Linguistikprofessor, dass er nicht auf dem Laufenden ist. Bei seinen Studien in der Stadt begegnet er der Nachtclubtänzerin Sugarpuss – der Freundin eines Gangsters, die neuen Schwung in das Leben der zurückgezogenen Wissenschaftler bringt. Das Drehbuch stammte von Charles Brackett und Billy Wilder, und Hawks machte daraus eine ebenso rasante wie charmante Screwball comedy.

http://deutsches-filminstitut.de/filmmuseum/kinoprogramm/

PS: Als ich jung war, liefen solche Filme noch zur besten Sendezeit im hessen-Fernsehen. Statt "Hessens 100 schönste Spargelfelder". Kaum zu glauben - aber wahr. (rk) 


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